Angst vor Veränderungen
Konfuzius
Ihr ALLE tragt mit eurer Anwesenheit auf der Erde dazu bei, wie schnell Veränderungen kommen oder gegenteilig, wie langsam sie sich hinziehen. Wenn ihr euch fürchtet vor Veränderungen, dann sendet ihr aus – bitte langsamer - mir ist das Alte lieber! Erst wenn ihr spürt, dass es nicht mehr so weitergehen kann und feststellt, dass eure Nachbarn und Geschäftspartner genau dieselben Sorgen quälen, dann verlasst ihr die Opfermentalität. Euer Austausch führt zu der Erkenntnis: „Wir sitzen alle im selben Boot und dieses Boot hat ein ziemliches Leck!“ Dann macht sich eine revolutionäre Stimmung breit und ihr sendet aus: „Wir sind das Volk und wir wollen Veränderungen!“ Plötzlich geht es schneller. Trefft euch in Gruppen und sprecht offen und ehrlich miteinander.
Es gibt eine große Anzahl Menschen, die heute Angst haben vor der Zukunft und diese Angst werdet ihr nicht los durch Ignoranz. Bildet Gesprächskreise, redet offen miteinander. Reißt euch an einem Abend der Woche von eurem Computerspiel los und trefft euch. Das Sprechen über eure Befürchtungen entlastet euch und macht euch offen für neue Ideen.
Da gibt es diejenigen, die hoffen: „Vielleicht geht das ja alles an mir vorbei und betrifft mich gar nicht!“ Das ist so eine menschliche Eigenschaft, die verbreitet ist. Und dann gibt es die anderen, die glauben: „Da kommt sicher nichts Gutes nach!“
Solche Überzeugungen halten viele Menschen davon ab, sich wirklich zu öffnen und ehrlich über ihre Situation zu sprechen. Sie erzeugen eher still und heimlich ein Energiefeld der Angst, welches sich aussendet ins kollektive Bewusstsein und zeitverzögernd wirkt.
Manchmal ist eine Veränderung notwendig! Das ganze Leben besteht aus Veränderungen. Ihr habt eure Kindheit hinter euch gelassen, ihr habt die Pubertät durchlaufen, euer Elternhaus verlassen, Ausbildungen gemacht, euer eigenes Leben aufgebaut und vielleicht mehrfach verändert.
Meine Lieben, das Sträuben gegen Veränderungen ringt euch einen großen energetischen Aufwand ab und versetzt euch häufig in persönliche Erfahrungen des Leides. Wenn ihr im Fluss seid mit eurem Leben, gehören Veränderungen einfach dazu!
Es kann leicht gehen oder schwer! Wobei das Energiefeld in euch darüber bestimmt, wie ihr es erlebt. Ihr erschafft euch eure Realität! Trefft euch in Gesprächsgruppen, seid offen und ehrlich, unterstützt euch gegenseitig und sprecht darüber, wie ihr diese Welt gerechter gestalten könnt! Diese Gespräche bringen euch soviel Energie der Freude und Begeisterung, dass die Angst aus eurem System verschwindet. Sucht gemeinsam nach Lösungen, lacht miteinander, meditiert gemeinsam und steht euch mit Rat und Tat zur Seite! Die himmlische Unterstützung ist euch gewiss! Seid gesegnet!
Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit
Frage:
Meister Konfuzius, ich habe eine Frage. Mir wurde vor zwei Tagen gesagt, dass der Dalai Lama dieses jetzige Zeitalter als eine dunkle Zeit bezeichnet. Es sei sogar die dunkelste Zeit, die es gibt. Was könnt ihr mir dazu sagen? Ich habe gedacht, wir kommen in eine bessere Zeit?
Konfuzius
Im Buddhismus gibt es den Begriff des Kaliyugas, womit ein Zeitalter der Dunkelheit und des Streites bezeichnet wird. Nach dem Kaliyuga folgt das goldene Zeitalter der Weisheit. Die Erde befindet sich jetzt in dem intensivsten Veränderungsprozess, der oft chaotische Züge hat. Durch die Erfindung des Computers und durch den weltweiten Datenaustausches im Netz seid ihr das erste Mal in der Lage, die gesamte Welt nachhaltig zum Positiven zu verändern. Nur geschieht das weder vollautomatisch noch über Nacht. Alle Ungerechtigkeiten kommen ans Licht und werden benannt. Aus unserer Sicht befindet ihr euch in einer Intensivreinigung.
Wenn ihr die Erde als Ganzes betrachtet, da gibt es viele Länder, die von demokratischen Verhältnissen weit entfernt sind. Für diese Regionen ist es fürwahr eine Zeit größter Herausforderung.
Ihr könnt sehen, wie dort, wo Ungerechtigkeit an der Tagesordnung ist, auf einmal die Menschen aufstehen und neue Forderungen stellen, und das ist auch häufig verbunden mit Energien des Hasses, die sich über Jahrzehnte angestaut haben. Es kommt zu Straßenschlachten und bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Es ist der Zusammenbruch von Ungerechtigkeit und Diktatur! Aber es ist nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der hasserfüllt auf die Barrikaden geht und um die Häuser zieht. Die Masse der Bevölkerung zieht sich in ihre Wohnungen zurück, flieht aufs Land, rückt näher zusammen und betet gemeinsam. Sie bitten Gott oder Allah um Schutz für ihre halbwüchsigen Kinder, die irgendwo auf der Straße sind. Und das empfinden viele fürwahr als eine chaotische, katastrophale Zeit der Dunkelheit.
Wenn die Gegebenheiten in einem Land so sind, dass die Menschlichkeit auf allen Gebieten zu kurz kommt, dann sind massive Veränderungen notwendig. Diese geschehen jetzt, und sie sind im Endeffekt eine Bereicherung! Aber wenn das Volk mittendrin steckt in Straßenkämpfen, in Unsicherheit und nicht weiß, ob der Vater beim Bäcker an der Ecke noch Brot holen kann, ohne dabei erschossen zu werden, dann ist das eine sehr dunkle Zeit, die aber auch die Menschen einander näher bringt. Viele Gespräche finden statt. Die Männer diskutieren nächtelang über Politik, die Frauen organisieren Essen, was mit anderen geteilt wird. Es gibt viele spontane Aktionen, gemeinsames Beten und geteilte Trauer.
Die Veränderungsenergie ist dann mit Händen greifbar.
Aber es ist notwendig, und es wird letztendlich etwas Besseres aufgebaut, auch wenn das nicht über Nacht funktioniert.
In euren Regionen findet der Kampf zwischen den Gierigen und ihrem Hunger nach mehr und einer immer zahlreicher werdenden Bevölkerung der Geschröpften statt! Überall dort, wo schon Demokratie herrscht, verlaufen die Veränderungen weniger gewalttätig – dazu später.
Frage:
Das hat mich sehr berührt, was ihr geschildert habt, wie diese Veränderung von den Familien erlebt wird. In unseren Medien sieht man ja immer nur die Barrikaden und Schießereien, eben das, was in der Öffentlichkeit stattfindet.
In vielen arabischen Ländern haben ja bereits Revolutionen stattgefunden, aber aus meiner Sicht war das nicht immer eine Verbesserung. Sie kommen einfach nicht zur Ruhe und sind von Gerechtigkeit und Frieden weit entfernt. Was ist der Grund dafür?
Konfuzius
Es gibt mehrere Gründe: Häufig putschen sich die an die Macht, die auf den Barrikaden gekämpft haben. Sie sind meistens hasserfüllt und die Chance, dass sie eine neue Diktatur aufbauen, ist aufgrund ihrer Mentalität gegeben. Sie erlassen häufig Gesetze, die eine Bevölkerungsgruppe benachteiligt – meistens den Volksstamm, der vorher die Regierung gestellt hat. Nur trifft diese Rache nicht nur die Mächtigen, sondern alle, die in irgendeiner Weise mit dieser Volksgruppe verbandelt sind. Hier bräuchten sie Nachhilfe in Sachen Demokratie! Zum anderen benötigen sie für den Aufbau einer funktionierenden Gesellschaft Geld. Da aber euer weltweites Finanzsystem am Zusammenbrechen ist, gibt es für viele Länder keine Kredite. Und Geldgeber vor Ort erkaufen sich damit Privilegien, die nicht der Bevölkerung dienen, sondern wieder einem auserwählten Kreis. Damit kommt keine Ruhe ins Land.
Die Bevölkerung merkt: Es hat sich nichts geändert und neue Unruhen entstehen. Es ist ein Kreislauf.
Wenn ihr dann noch so unverantwortlich seid, dass ihr in diese revolutionäre Energie Waffen liefert, kann es nicht besser werden! Es wird erst besser, wenn euer Finanzsystem ein anderes ist!
Migräne ist gebremste Aktivität
Frage:
Ich habe seit Jahren Migräne und in letzter Zeit wird sie immer schlimmer.
Jesus Sananda
Deine Seele ist mit dem Leben, was du derzeit führst, unzufrieden! Sie möchte, dass du dich selbst verwirklichst und das nicht nur in deiner Fantasie! Du blockierst dich selbst mit deinen Zweifeln, die dich immer wieder lähmen und zurückwerfen. Du verfügst über inneres Wissen, was brach liegt. Du hast Träume, was du gern tun möchtest, aber deine Migräne verschafft dir ein Alibi, um nicht aktiv zu werden. Im Moment dienst du deinem Ego und damit der Zurückhaltung und Angst vor Veränderung. Was macht dir Angst? Wovor möchten dich deine Zweifel schützen? Was möchtest du am allerliebsten tun und traust dich nicht?
Antwort:
Ja, das stimmt. Ich würde gerne mit Menschen arbeiten. Ich habe jede Menge Ausbildungen gemacht, aber ich setze einfach nichts um. Und der Druck in mir wird immer größer.
Jesus Sananda
Deine Seele ist unzufrieden mit den Herausforderungen deines Lebens. Sie möchte dem Alltagstrott entfliehen und etwas Sinnvolles tun, was dich wirklich erfüllt! Den Druck erzeugst du in deinem Kopf, indem du dir Bilder ausmalst, wie dein altes, gewohntes Leben außer Rand und Band gerät, und das wiederum spielt deinem inneren Zweifler zu. Die Migräne wird dann verschwinden, wenn du aktiv wirst!
Antwort:
Ja, das habe ich schon selbst beobachtet. Aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe auch Probleme in der Partnerschaft und spüre, dass ich mich eigentlich trennen sollte. Wir leben nur noch nebeneinander her...
