Buchtitel | 1 |
Impressum | 4 |
Vorwort des Rektors der SFU | 5 |
Inhalt | 7 |
Einleitung | 9 |
Menschen – Maschinen – Märkte. Sieben zuversichtliche Zukunftsdiskurse zum Wandel der Arbeitswelt (Reinhold Popp) | 11 |
1. Permanenter Wandel der Arbeitswelt | 11 |
1.1 Der Einfluss großer historischer Veränderungen auf die Arbeitswelt | 12 |
1.2 Komplexe Einflüsse auf die Zukunft der Arbeitswelt | 13 |
1.3 Wandel der Arbeitswelt im Spannungsfeld zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum | 14 |
1.4 Wandel der Arbeitswelt – Wandel der Kompetenzen | 14 |
1.4.1 Fachkompetenzen | 15 |
1.4.2 Schlüsselkompetenzen | 15 |
1.5 Wandel der Arbeitswelt – Wandel der berufsbezogenen Bildung? | 16 |
1.5.1 Die Bildungskarriere bringt der Storch: Ungleiche Chancen in der Bildung und für die berufliche Karriere | 16 |
1.5.2 Vergeudung von Talenten durch mangelnde Chancengerechtigkeit | 17 |
1.5.3 Duale Berufsausbildung | 17 |
1.5.4 Hochschulen und Arbeitsmarkt | 18 |
1.5.4.1 Reduzieren sich die Bildungsziele der Hochschulen zukünftig auf den Bedarf am Arbeitsmarkt? | 18 |
1.5.4.2 Wildwuchs bei frei finanzierten universitären Weiterbildungsstudiengängen | 19 |
1.5.5 Lebenslanges Lernen | 19 |
1.5.5.1 Lernen in der Lebenswelt | 19 |
1.5.5.2 Lebensbegleitende Bildung jenseits von Schulen | 20 |
1.5.5.3 Denken auf Vorrat | 20 |
2. Sieben Diskurse zur Zukunft der Arbeitswelt | 21 |
2.1 Zukunftsdiskurs Nr. 1: Arbeit 4.0 – und das menschliche Maß | 21 |
2.1.1 Technikfolgen – oder: Warum wir die Technik nicht allein den Ingenieuren überlassen sollten | 21 |
2.1.2 Digitalisierung der Arbeitswelt | 22 |
2.1.2.1 Begriff „Digitalisierung“ | 22 |
2.1.2.2 Digitalisierung – mehr Chancen als Gefahren | 23 |
2.1.2.3 Der Durchschnittsmensch tickt langsamer als die Planer in den Technikkonzernen | 23 |
2.1.2.4 Demokratische Evolution statt technodiktatorischer Revolution | 23 |
2.1.2.5 Die Zukunft der Digitalisierung wird vom Menschen gestaltet | 24 |
2.1.3 Digitalisierung als Wachstumsmotor | 24 |
2.1.3.1 Industrie 4.0 | 25 |
2.1.3.2 Internet der Dinge | 25 |
2.1.3.3 3-D-Druck | 26 |
2.1.3.4 Dolmetschprogramme | 26 |
2.1.3.5 Roboter als Assistenten im Gesundheitswesen | 27 |
2.1.4 Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt: Sowohl zusätzliche Arbeitsplätze als auch Jobverluste | 28 |
2.1.4.1 Arbeitslosigkeit durch Digitalisierung? Nehmen Maschinen den Menschen die Arbeit weg – oder nehmen sie uns vor allem lästige Arbeiten ab? | 28 |
2.1.4.2 Die Angst vor Massenarbeitslosigkeit durch technische Entwicklungen und Automatisierung ist nicht neu | 29 |
2.1.4.3 Abbau von Arbeitsplätzen oder Umbau des Arbeitsmarkts? | 29 |
2.1.4.4 Zukünftig werden nicht nur Jobs wegfallen, sondern auch neue Jobs dazukommen! | 30 |
2.1.4.5 Umbau des Arbeitsmarkts bei guten Rahmenbedingungen | 30 |
2.1.5 Datenbrille statt Bildschirm am Schreibtisch? | 31 |
2.1.5.2 Datenbrille und virtuelle Realität | 32 |
2.1.6 E-Commerce | 32 |
2.1.6.1 Im Spannungsfeld zwischen stationärem Handel und Onlineshopping | 33 |
2.1.6.2 Stationärer Handel und Onlineshopping: Stärken und Schwächen | 33 |
2.1.6.3 Fake-Shops: Gefahren beim Onlinehandel | 34 |
2.1.6.4 Stationärer Handel: Servicequalität, sinnliches Erlebnis und Kooperation mit Onlinekonzernen | 34 |
2.1.7 Digitale Bildung | 34 |
2.1.7.1 Zukünftig wächst die pädagogische Potenz elektronischer Medien | 34 |
2.1.7.2 Digitalisierte Maschinen als Bildungswerkzeuge des Menschen | 35 |
2.1.8 Künstliche Intelligenz – menschliche Intelligenz | 35 |
2.1.8.1 Was künstlich intelligente Maschinen besser können als der Mensch | 36 |
2.1.8.2 Was der Mensch besser kann als die besten Maschinen | 36 |
2.1.8.3 Künstliche Intelligenz und menschliche Intelligenz arbeiten nach sehr unterschiedlichen Funktionskonzepten | 36 |
2.1.8.4 Roboter sind Werkzeuge – und keine Lebewesen | 37 |
2.1.8.5 Die Herrschaft von Robotern über die Menschheit ist nicht in Sicht | 37 |
2.1.9 Cyberkriminalität und der gläserne Mensch | 37 |
2.1.9.1 Schutz vor Datendieben | 38 |
2.1.9.2 Auf dem Weg zur gläsernen Arbeitswelt? | 38 |
2.1.9.3 Menschliche Machtansprüche und mathematische Maschinenlogik | 39 |
2.1.10. „Transhumanismus“ – die derzeit weltweit einflussreichste Technikutopie (bzw. -dystopie) | 40 |
2.2 Zukunftsdiskurs Nr. 2: Mensch – Arbeit – Zeit | 41 |
2.2.1 Lebensarbeitszeit – in Relation zur Lebenserwartung | 41 |
2.2.2 Beruf: Nur mehr ein Zehntel der Lebenszeit! | 42 |
2.2.3 Jahresarbeitszeit | 42 |
2.2.4 Sabbaticals | 43 |
2.2.5 Wochenarbeitszeit | 43 |
2.2.6 Zukünftige Entwicklung der Arbeitszeit | 43 |
2.2.7 Life-Domain-Balance | 44 |
2.2.7.1 Beruf – Familie – Freizeit | 44 |
2.2.7.2 Bedeutungszuwachs der Freizeit | 44 |
2.3 Zukunftsdiskurs Nr. 3: Globale und mobile Märkte – lokal orientierte und sesshafte Menschen | 45 |
2.3.1 Globaler Arbeitsmarkt – ein Zukunftsprojekt | 45 |
2.3.2 Globalisierung der Arbeitsmärkte? | 45 |
2.3.3 Europäische Union (EU) | 46 |
2.3.3.1 Die EU ist klein, aber die Nationalstaaten sind noch viel kleiner | 46 |
2.3.3.2 Europäischer Qualifikationsrahmen | 47 |
2.3.3.2.1 Bedeutungsverlust schulischer Zeugnisse? | 47 |
2.3.3.2.2 EU-weite Harmonisierung von Bildungsabschlüssen und Berufsberechtigungen | 48 |
2.3.3.3 EU: Im weltweiten Vergleich der Lebensraum mit der größtenLebensqualität | 48 |
2.3.4 Migration und Arbeitswelt | 48 |
2.4 Zukunftsdiskurs Nr. 4: Prosuktion und Dienstleistung im Wandel | 50 |
2.4.1 Die historische Dynamik der großen Wirtschaftssektoren | 50 |
2.4.2 Mythos „Dienstleistungsgesellschaft“ | 52 |
2.4.2.1 Das weite Spektrum der Dienstleistungsberufe | 52 |
2.4.2.2 Der Mythos vom Ende des Produktionssektors in Deutschland und Österreich | 52 |
2.4.2.3 Die Zukunft der Arbeitswelt ist bunt und nicht schwarz-weiß | 53 |
2.4.2.4 Deutschlands und Österreichs Standortqualität | 53 |
2.4.2.5 Fachkräftemangel in Produktion und Dienstleistung: Kluge Köpfe verzweifelt gesucht | 54 |
2.5 Zukunftsdiskurs Nr. 5: Flexibilisierung – Beschleunigung – Resilienz | 55 |
2.5.1 Flexicurity – statt radikaler Flexibilisierung der Arbeitswelt | 55 |
2.5.2 Vertrauensarbeitszeit | 55 |
2.5.3 Räumliche Flexibilisierung und Homeoffice: Wohnen und Arbeiten unter einem Dach | 56 |
2.5.3.1 My home is my office | 56 |
2.5.3.2 Kombination von Homeoffice und Sozialphasen im Unternehmen | 57 |
2.5.4 Atypische Arbeitsverhältnisse nehmen zu, werden aber nicht typisch | 57 |
2.5.5 Mythos Arbeitskraftunternehmer (und Gig-Ökonomie) | 58 |
2.5.5.1 Gig-Ökonomie (= Arbeit auf Abruf) | 59 |
2.5.5.2 „Work-Life-Blending“: Ständige berufliche Erreichbarkeit – auch nach der Arbeit, am Wochenende und im Urlaub? | 60 |
2.5.6 Flexibilisierung und Arbeitslosigkeit | 60 |
2.5.6.1 Häufigerer Jobwechsel – häufigere Arbeitssuche | 60 |
2.5.6.2 Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und Österreich | 60 |
2.6 Zukunftsdiskurs Nr. 6: Diversity – Bunte Vielfalt der Bedürfnisse | 61 |
2.6.1 Die bunte Vielfalt der Akteure in der Zukunft der Arbeitswelt | 62 |
2.6.1.1 Altersgruppen bzw. Generationen | 62 |
2.6.1.1.1 „Generation“ ist ein vager Begriff | 62 |
2.6.1.1.2 Kritik am Generationenkonzept | 63 |
2.6.1.2 Sechs Generationen | 64 |
2.6.1.2.1 Kriegs- und Nachkriegsgeneration (früher als 1952 geboren) | 64 |
2.6.1.2.2 Babyboomer-Generation (Geburtsjahre 1952 bis 1965) | 65 |
2.6.1.2.3 Generation X (Geburtsjahre 1966 bis 1979) | 65 |
2.6.1.2.4 Generation Y (Geburtsjahre 1980 bis 1995) | 66 |
2.6.1.2.5 Generation Z (Geburtsjahre 1996 bis 2010) | 67 |
2.6.1.2.6 Generation ? – evtl. „A“ (ab 2011 geboren) | 68 |
2.6.1.3 Generationenverhältnis | 69 |
2.6.1.4 Junge Menschen werden zukünftig eine umworbene Zielgruppe am Arbeitsmarkt | 69 |
2.6.1.5 Alter(n)sgerechte Arbeitswelt | 69 |
2.6.1.5.1 Defizitorientierte Bilder des Alters und Alterns | 70 |
2.6.1.5.2 Kriterien für eine alter(n)sgerechte Arbeitswelt | 70 |
2.6.1.5.3 Die folgenden Handlungsempfehlungen erleichtern die Umsetzung einer alter(n)sgerechten Arbeitswelt: | 71 |
2.6.1.6 Frauen und Arbeitswelt | 72 |
2.6.1.7 Zukünftig bessere Inklusion von Menschen mit Behinderungen | 73 |
2.7 Zukunftsdiskurs Nr. 7: Management mit dem Menschen im Mittelpunkt | 74 |
2.7.1 Zukunftsfähiges Management zwischen Anspruch und Wirklichkeit | 74 |
2.7.2 Zukunftsmanagement und Qualitätsentwicklung | 74 |
2.7.3 Förderung von Arbeitsfähigkeit und Arbeitsqualität | 75 |
2.7.3.1 Arbeitsfähigkeit | 75 |
2.7.3.2 Arbeitsqualität | 75 |
2.7.3.3 Sechs Kriterien für die zukünftige Arbeitsqualität | 76 |
2.7.4 Zukunftsorientierte Organisationsentwicklung | 76 |
2.7.5 Paradigmenwechsel beim Management | 77 |
2.7.6 Managergehälter | 77 |
2.7.7 Selbstständige Erwerbstätigkeit | 78 |
2.7.8 Ideenmanagement | 79 |
2.7.9 Intuition und zukunftsbezogene Entscheidungen | 80 |
2.7.9.1 Im Spannungsfeld zwischen Logik und Intuition | 80 |
2.7.9.2 Intuition – Heuristik – Improvisation | 81 |
2.7.10. Kreativität und Innovationsfähigkeit | 81 |
77 Meinungsbilder der Deutschen zur Zukunft der Arbeitswelt (Ulrich Reinhardt/Reinhold Popp) | 83 |
1. Erhebungsmethode | 83 |
2. Repräsentative Befragungen in der Zukunftsforschung | 83 |
3. Zukunftsforschung mit dem Menschen im Mittelpunkt | 84 |
4. Eine neue Arbeitswelt ist nur dann schön, wenn sie auch eine humane Arbeitswelt ist! | 84 |
5. 77 Zukunftsbilder der Deutschen | 85 |
Zukunft des Arbeitsmarkts. Prognosen und politischer Gestaltungsbedarf – am Beispiel Österreich (Helmut Mahringer/Julia Bock-Schappelwein) | 99 |
1. Interview mit Mag. Dr. Helmut Mahringer | 99 |
2. Interview mit Mag. Julia Bock-Schappelwein | 111 |
Zukunft – Beruf – Gesundheit. Biopsychosoziale und soziokulturelle Perspektiven für die Arbeitswelt (Monika Spiegel/Reinhold Popp) | 121 |
1. Interview mit Mag. Dr. Monika Spiegel | 121 |
2. Interview mit Univ.-Prof. Dr. Reinhold Popp | 128 |
Arbeit anders. Plädoyer für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur: agil – digital – kooperativ (Ursula della Schiava-Winkler) | 137 |
1. Durch die Digitalisierung ändert sich die Arbeit, aber sie wird nicht weniger | 138 |
2. Soziale Kompetenz und Empathie sind nicht durch Roboter ersetzbar | 138 |
3. Tayloristische Kompetenzen haben ausgedient | 139 |
4. Digitalisierung erfordert menschliche Empathie | 139 |
5. Geringere Anwesenheit bei höherer Produktivität? | 142 |
6. Balance zwischen Spannung und Entspannung | 142 |
7. Verstärkt die Digitalisierung die soziale Ungleichheit? | 143 |
8. Wie schnell schreitet die Digitalisierung voran? | 143 |
9. „Speed kills“ ist ein Aberglaube | 144 |
10. Digitalisierung und rasche Tätigkeitsverlagerung würden der EU einen massiven Wachstumsschub ermöglichen | 145 |
11. Das Beschäftigungsausmaß verschiebt sich – der Gender PayGap auch | 146 |
12. Schadet zu viel Arbeit dem Gehirn? | 146 |
13. Flexibilität und Jobsharing in der Führung („Topsharing“) – geht das? | 147 |
14. Flexible Arbeitszeitbedingungen und Jobsharing machen Arbeitgeber attraktiv | 148 |
15. Die Organisation der Zukunft kommt ohne starre Hierarchie aus | 150 |
16. Flexibilität und Agilität in Unternehmen: Wunsch und Wirklichkeit | 150 |
17. Agile Organisationen haben einen Wettbewerbsvorteil | 151 |
18. Agilität erfordert Selbstorganisation | 152 |
19. Verantwortung tut gut | 153 |
20. Durch die digitale Transformation verändern sich die Rollen der Beratung und der Führung | 154 |
21. Freudvolle Zukunftsgestaltung | 155 |
22. Anders führen | 156 |
23. Virtuelle Teams scheitern häufig | 157 |
24. Organisationale Innovationsbemühungen und attraktive Geschäftsmodelle sind stark in Veränderung | 158 |
25. Digitalisierung und Vernetzung verändern die Unternehmenswelt | 159 |
26. Viele Arbeitsplätze der Zukunft sind digital | 160 |
27. Digital Innovation, Digital Leadership und Digital Recruiting funktionieren nicht ohne Digital Culture | 160 |
28. Es braucht ein digitales Mindset als Antwort für eine digitale Zukunft | 161 |
29. Anders lernen: Das klassische Training hat ausgedient, es braucht neue Lernmodelle für die Organisation | 162 |
30. Die Frage nach dem Sinn in der Organisation | 163 |
31. Wirtschaftssalons fördern die Zukunftsgestaltung – Beispiel „Salon Vienna“ | 164 |
Literatur | 169 |
Über die Autorinnen und Autoren | 181 |