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Der Alpenübergang Hannibals

AutorJacqueline Ränke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783668923003
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Universität Siegen, Veranstaltung: Alte Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der berühmtesten Gegner Roms war Hannibal Barkas. Bekannt als Heerführer und Stratege aus Karthago galt er als das größte Problem Roms und brachte dieses 216 vor Christus sogar fast zu Fall. Wenn man spontan den Namen Hannibal hört, sind die ersten Assoziationen wohl der Punische Krieg, Hannibals Elefanten und der Alpenübergang. In dieser Hausarbeit soll dieser Alpenübergang, den Hannibal so berühmt machte, genauer untersucht werden. Wieso marschierte Hannibal gerade über die Alpen? Was veranlasste ihn dazu genau diesen Weg zu nehmen und nicht etwa über das Meer zu segeln und wie gelang es ihm ein Heer von tausenden Soldaten über die steilen Berge zu führen? Denn zur Zeit Hannibals galten die Alpen für große Heeresverbände als unüberwindbar. Deshalb erschien dies quasi unmöglich, da Hannibal zusätzlich noch eine Anzahl an riesigen Elefanten mit sich führte. Außerdem musste er stets die Wetterverhältnisse, die Versorgung des Heers und die körperliche Anstrengung, die diese Reise mit sich brachte, berücksichtigen. Zudem musste er zeitgleich die römischen Kriegszüge von seinem Gegner Publius Cornelius Scipio im Auge behalten. Wie gelang Hannibal unter solchen Bedingungen also eine solche taktische Meisterleistung? Noch heute sind Wissenschaftler von der Alpenüberquerung Hannibals begeistert und veröffentlichen immer wieder neue Literatur wie zum Beispiel zu der ewigen Frage nach der exakten Route, die Hannibal über die Alpen einschlug. Obwohl die Quellenlage nicht ganz einfach zu diesem Thema ist, hört die Faszination nicht auf. Die wohl bekanntesten Quellen zu diesem Thema sind Livius und Polybios. Jedoch sind die meisten Quellen aus römischer Sicht geschrieben und nicht parallel zum Geschehen aufgeschrieben worden. So sind alle Werke erst später schriftlich festgehalten worden, wobei die Autoren keine Zeitzeugen waren. Archäologische Funde gibt es kaum. Und trotzdem gilt der Alpenübergang als eines der bekanntesten und beliebtesten Themen in der alten Geschichte

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