Vorwort zur 2. Auflage | 5 |
Inhalt | 7 |
1 Interkulturelle qualitative Sozialforschung | 10 |
Einleitung | 10 |
1 Interkultur – was soll das sein? | 10 |
2 Der Ethnozentrismusvorwurf | 14 |
3 Die zunehmende Ausdifferenzierung moderner Gesellschaften | 15 |
4 Globalisierung und Glokalisierung | 16 |
5 Vom common sense zum diverse sense | 17 |
6 Von kultureller Homogenität zu kultureller Heterogenität | 18 |
7 Kreativität und Improvisation als Antwort | 22 |
8 Übersicht über die Beiträge | 24 |
8.1 Methodologisch methodische Überlegungen zur interkulturellen qualitativen Sozialforschung | 24 |
8.2 Die Annäherung an das Feld | 25 |
8.3 Das Problem der Zwei- und Dreisprachigkeit, das Problem der doppelten Differenz in der Moderne und die Auswertung der erhobenen Daten | 26 |
8.4 Interkultur als Forschungsgegenstand | 28 |
9 Fazit | 29 |
Literaturverzeichnis | 30 |
Methodologisch-methodische Überlegungen zur interkulturellen qualitativen Sozialforschung | 33 |
2 Jenseits des Homogenitätsmodells der Kultur. Zur Analyse von Transnationalität und kulturellen Interferenzen auf der Grundlage der hermeneutischen Wissenssoziologie | 34 |
1 Werden Kulturtheorien in der neueren Migrationsforschung vernachlässigt? | 34 |
2 Ist der Ansatz der ‚kulturellen Interferenzen‘ ein hilfreiches Instrument für die transnationale Methodologie? | 37 |
3 Die räumliche Dimension in der Methodologie der Transnationalisierungsforschung | 41 |
4 Die transnational orientierte Hermeneutik als eine Kombination der multilokalen Ethnographie und der hermeneutischen Wissenssoziologie | 46 |
5 Organisierte Reflexivität: Kulturelle Heterogenität in Forschungsgruppen fördert die Entfaltung des Skeptizismus | 51 |
6 Fazit: Bausteine einer flexiblen Methodologie | 53 |
Literatur | 54 |
3 Zur hermeneutisch-wissenssoziologischen Auslegung des Fremden. Interpretieren mit Unterstützung kulturvertrauter Co-Interpreten | 59 |
1 | 59 |
2 | 63 |
2.1 | 63 |
2.2 | 64 |
2.3 | 68 |
Literatur | 72 |
4 Sprachliche Regression im narrativen Interview. Eine Migrantin erinnert sich | 74 |
1 Vorbemerkung | 74 |
2 Zum narrativen Interview | 75 |
3 Zum analysierten Fall | 76 |
4 Ergebnisse | 80 |
4.1 Situation 1: Besuch der Ausländerbehörde kurz nach der Ankunft in Deutschland | 80 |
4.2 Situation 2: ein Konflikt am Arbeitsplatz nach einigen Jahren in Deutschland | 81 |
4.3 Situation 3: Besuch eines Elternabends, der kurz vor dem Interview stattfand | 84 |
4.4 Vergleich | 86 |
5 Fazit: sprachliche Regression beim Erzählen von weiter zurückliegenden Erlebnissen | 87 |
Literatur | 88 |
5 Grenzen des Verstehens? – Verstehen der Grenzen! Reflexionen über die methodischen Herausforderungen hermeneutischer Sozialforschung im ‚interkulturellen‘ Kontext | 91 |
1 Einleitung | 91 |
2 Zur Analyse von Deutungsmustern in Bosnien und Herzegowina des Nachkriegs – Eine Projektskizze | 93 |
3 Datenerhebung im ‚interkulturellen‘ Kontext – Ein Slippery Slope | 95 |
3.1 Drei Phasen der Datenerhebung | 95 |
3.2 Spezifische Probleme der Datenerhebung | 97 |
3.3 Hinweise zur Datenaufbereitung | 100 |
4 Die Auswertung fremdsprachigen Materials | 100 |
4.1 Zum Problem des ‚interkulturellen‘ Fremdverstehens | 100 |
4.2 Zum wissenschaftlichen Verstehen des Fremden | 104 |
4.3 Umgang mit dem Übersetzungsproblem | 108 |
5 Resümee | 110 |
Literatur | 111 |
Die Annäherung an das Feld | 113 |
6 Feldforschungszugang als Herausforderung der interkulturellen Fallstudien am Beispiel deutsch-ukrainischer Wirtschaftskommunikation | 114 |
Einleitung | 114 |
1 Methodische Vorgehensweise im interkulturellen und mehrsprachigen Kontext | 115 |
2 Explorative Forschungsphase | 117 |
2.1 Auswahl von Interviewten | 117 |
2.2 Zugang zu Interviewten als Faktor der interkulturellen Kommunikation | 118 |
2.3 Zur Methode des verstehenden Interviews und seiner Rolle bei der Datenerhebung | 124 |
2.4 Involviertheit und Interviewsituation | 125 |
3 Ethnographische Forschungsphase | 128 |
3.1 Ethnographischer Forschungsort | 129 |
3.2 Forschungsreflexion | 130 |
4 Fazit und Ausblick | 141 |
Literaturverzeichnis | 142 |
7 Ich habe meinen Anwalt bei mir … Der Zugang zum Feld im Kontext interkultureller Forschung | 145 |
Forschungskontext | 146 |
Die Erschließung des Feldes | 148 |
Der Zugang zum Feld | 154 |
Der Feldzugang mit Hilfe des „kulturvertrauten Co-Interpreten“ | 159 |
Fremdkulturelle Forschung als Hybrid aus Improvisation und Methode | 162 |
Literatur | 163 |
Internetadressen | 164 |
8 Bildungsinländer und Bildungsausländer für Interviewgespräche gewinnen. Die Rekrutierung von Interviewees als Beziehungsarbeit | 165 |
I. | 165 |
II. | 167 |
Feldzugang Bildungsinländer: Bericht von Adiam Zerisenai | 169 |
Feldzugang Bildungsausländer. Bericht von Lois Chidalu Nwokey | 173 |
III. | 176 |
Literatur | 177 |
Das Problem der Zwei- und Dreisprachigkeit, das Problem der doppelten Differenz in der Moderne und die Auswertung der erhobenen Daten | 179 |
9 Verstehensprozesse in interkulturellen Forschungsgruppen – Übersetzung als eine Herausforderung qualitativer Forschung | 180 |
Das Projekt | 180 |
1 Verstehen als Prozess von Übersetzungen | 181 |
1.1 Übersetzung als Herausforderung für den Verstehensprozess | 182 |
1.2 Übersetzung als Praxis des Kulturvergleichs | 185 |
2 Die verschiedenen Ebenen des Verstehens im Forschungsprojekt | 187 |
2.1 Die Repräsentation des Gegenstands Migration in der Übersetzung | 187 |
2.2 Interpretationsverfahren – methodische Konzeption | 188 |
3 Zusammenfassung der Interpretation eines exemplarischen Falles – Kadia | 189 |
3.1 Interpretation aus deutsch-französischsprachiger Perspektive | 190 |
3.2 Interpretation aus französischsprachiger Perspektive | 191 |
3.3 Diskussion im Plenum | 192 |
3.4 Reflexion | 194 |
4 Fazit | 195 |
Literatur | 196 |
10 Unsichtbare Übersetzung? Die Bedeutung der Übersetzungsqualität für das Fremdverstehen in der qualitativen Sozialforschung | 199 |
1 Einleitung | 199 |
2 Die Einbettung von Übersetzungsprozessen sichtbar machen | 200 |
3 Die Vielfalt von Rollenanforderungen sichtbar machen – Die Mehrfachrollen InterviewerIn, Transkribierende, ÜbersetzerIn | 202 |
Aspekt 1: Rollenanforderungen im Zusammenhang mit dem Transkribieren und Übersetzen | 204 |
Aspekt 2: Rollenanforderungen im Zusammenhang mit dem Übersetzen des Interviewtranskripts | 205 |
Fazit aus den Herausforderungen im Umgang mit der Doppelrolle | 208 |
4 Die Pluralität von Sprache anerkennen und sichtbar machen | 208 |
4.1 Vielfalt innerhalb von Sprachen | 209 |
4.2 Disglossie | 211 |
4.3 Code-Switching | 213 |
Exkurs: Sind muttersprachlich geführte Interviews nun „authentischer“? | 215 |
5 Qualitätsschritte in der Planungs- und Orientierungsphase sichtbar machen | 216 |
5.1 Der Qualitätsbegriff | 216 |
5.2 Was bedeutet es, ein qualitätsvolles Interviewbriefing durchzuführen? | 217 |
5.3 Was bedeutet es, ein Interviewtranskript qualitätsvoll zu übersetzen? | 219 |
6 Fazit | 221 |
Literaturverzeichnis | 222 |
11 Die hermeneutische Interpretation multisprachlicher Daten in transnationalen Forschungskontexten | 226 |
1 Kulturelle Differenzen und die Befremdung des eigenen Verstehens | 226 |
2 Ein transnationaler Forschungskontext | 228 |
3 Multisprachliche Interviewdatenauslegung | 231 |
3.1 Auslegung allgemein | 236 |
3.2 Die hermeneutische Interpretation von Interviewdaten | 239 |
4 Weitere praktische Hinweise und theoretische Erwägungen | 242 |
Literatur | 246 |
Interkultur als Forschungsgegenstand | 249 |
12 Chancen und Risiken des Trainings interkultureller Kompetenzen. Eine Studie in bunt | 250 |
Lob der interkulturellen Kompetenz | 253 |
Übersetzung | 254 |
Umgangsformen | 255 |
Religion | 256 |
Milieu | 257 |
Gender | 258 |
Wahrnehmung ethnischer Unterschiede | 258 |
Kritik der interkulturellen Kompetenz | 259 |
Kulturelle Unterstellung | 259 |
Kulturelles Herrschaftswissen | 260 |
Rassismus wider Willen | 262 |
Festlegung des Anderen auf Kulturstandards | 262 |
Unterschätzung des Interkulturellen | 264 |
Interkulturelles Training in der Praxis: Fragen an Anbieter | 268 |
Schlussfolgerung | 271 |
Literatur | 275 |
13 Interkulturalität als Thema und Aufgabe in der Lehre | 279 |
I Im Dialog mit Indien | 282 |
II Fremde Kulturen verstehen im Spannungsfeld von Interkulturalität und kultureller Hybridisierung | 284 |
Schluss | 292 |
Literatur | 294 |
14 Blue Thingy. Zur Genese sozialer Praktiken in interkulturellen Kommunikationsprozessen | 297 |
1 Einleitung | 297 |
2 Die Geschichte des blue thingy | 298 |
3 Interkulturelle Kommunikation zwischen Einschränkung und Ermöglichung kommunikativer Praktiken | 299 |
4 Kommunikation als soziale Praxis | 300 |
5 Blue thingy als soziale Praxis | 302 |
6 Wie blue thingy wirklich wurde | 305 |
7 Erkenntnisse für die interkulturelle empirische Kommunikationsforschung | 307 |
Literatur | 310 |
Autorenangaben | 313 |