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Die Geschichte der Psychologie. Welchen Einfluss hatten unterschiedliche Epochen und Denkrichtungen auf ihre Entwicklung?

Welchen Einfluss hatten unterschiedliche Epochen und Denkrichtungen auf ihre Entwicklung?

AutorDaline Ostermaier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783668956827
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit umreißt die Geschichte der Psychologie und geht dabei auf die bedeutungsvollsten Epochen und Personen ein. Zunächst wird der Ursprung der Psychologie in der Antike erläutert, um darauf aufbauend die Entwicklung der Psychologie darzustellen. Thematisiert wird u.a. die Philosophie der Antike, die Reformation Martin Luthers, sowie die Aufklärung und verschiedene Denkrichtungen des 20. Jahrhunderts. Anschließend wird die Entstehung der Psychologie als eigenständige Wissenschaft mit Wilhelm Wundt in Verbindung gebracht, welcher das erste psychologische Labor gründete. Zuletzt erfolgt eine Beleuchtung des Einflusses der Romantik auf die Psychologie. Erste Theorien über die Seele des Menschen verdanken wir der Philosophie im antiken Griechenland. Zwar verfügten die antiken Philosophen nicht über die modernen Erkenntnisse der heutigen Psychologie, doch versuchten sie durch rationales Denken die Persönlichkeit des Menschen zu erfassen. Ein bedeutender Philosoph und Lehrer der Antike war zum Beispiel Sokrates. Durch seine einzigartige Methode namens sokratische Fragetechnik erhielt er den Namen 'sprechender' Philosoph. Dieser Prozess ist ebenfalls unter dem Begriff 'Hebammenkunst' verbreitet, da es Sokrates möglich war, durch seine gezielten Fragestellungen den Gesprächspartner zur eigenen Erkenntnis zu leiten. Somit führt der Dialog zur gezielten Geburt von Wissen. Heute geht man sogar davon aus, dass in der Hebammenkunst des Sokrates der Ursprung der 'Nichtdirektiven Gesprächstherapie', einer wichtigen psychotherapeutischen Methode von Carl Rogers, liegt. Ausgehend von den Theorien des Sokrates, entwickelte sein Schüler Platon (428/27 v.Chr. - 348/49 v.Chr.) eine eigene Vorstellung über das menschliche Sein. Er ging davon aus, dass die menschliche Seele unsterblich ist und sogar den Tod des Körpers überleben kann. Aus diesem Grund sah der Philosoph die dauerhafte Seele im Gegensatz zum Körper als etwas Göttliches und absolut Vorrangiges an. Des Weiteren spielt die Seele, sei-ner Meinung nach, die Rolle eines Vermittlers zwischen den Bereichen des Geistigen und Sinnlichen, da sie durch Ihren unzerstörbaren Charakter zugleich an Beidem teilhat und ein dynamisches Bindeglied zwischen dem Sein und dem Werden darstellt. Zusammengefasst verleiht die Gegenwart der Seele dem Körper die Lebendigkeit. Der Tod bedeutet im Rückschluss also wiederum die Trennung dieser beiden Instanzen.

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