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E-Book

Nachhaltigkeit in der Gesundheitsvorsorge

Wie Krankenkassen Marketing und Prävention erfolgreich verbinden

AutorViviane Scherenberg
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl375 Seiten
ISBN9783834967497
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Das Buch untersucht mögliche Zieldivergenzen der gesetzlichen Krankenkassen zwischen dem eigentlichen Unternehmenszweck (nach SGB V) und der Existenzsicherung am Markt, die zu einem Nachhaltigkeitsdilemma führen können. Unterschiedliche Perspektiven der Nachhaltigkeit auf sozialer, gesundheitlicher und ökonomischer Ebene werden anhand einer Vollerhebung, u.a. von Bonusprogrammen, betrachtet und erläutert. Unterschiedliche Möglichkeiten einer Zielharmonisierung werden aufgezeigt, die die Basis für 'Nachhaltigkeitsmarketing' und 'nachhaltiges Marketing' darstellen.

Dr. Viviane Scherenberg leitet den Fachbereich Prävention und Gesundheitsförderung an der APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen. Vielfache Publikationen in Zeitschriften und Büchern zeichnen sie als Expertin auf dem Themengebiet 'Bonusprogramme der Krankenkassen' aus.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Prof. Dr. Gerd Glaeske5
Vorwort der Autorin7
Inhaltsverzeichnis9
Teil I14
1 Einleitung15
2 Aktuelle Entwicklungen und Gegenentwicklungen: Veränderte Rahmenbedingungen als Auslöserder wahrgenommenen Zieldivergenzen der GKV21
2.1 Aktuelle Entwicklung: Prävention im Umfeld des Hyperwettbewerbs21
2.1.1 Aktuelle Entwicklungen (und Auslöser) aufsozio-epidemiologischer Ebene22
2.1.2 Aktuelle Entwicklungen (und Reaktionen) aufgesundheitspolitischer Ebene27
2.1.3 Aktuelle Entwicklungen (und Anpassungen) aufmarktpolitischer Ebene31
2.1.4 Aktuelle Entwicklungen (und Auswirkungen) auf gesellschaftlich-sozialer Ebene35
2.1.5 Konklusion: Dynamik als ubiquitäre Konstante und kurzfristiger Zieltreiber39
2.2 Gegenentwicklungen: Diskrepanzerfahrungenals Ursache des Nachfragebooms nach ethischen Prinzipien und sozialer Verantwortung42
2.2.1 Unterschiedliche Formen ethischer Argumentationen43
2.2.2 Ethik und Ökonomie - Zwei Welten mitunterschiedlicher Rationalität?47
2.2.3 Corporate Social Responsibility - Zentraler Begriffeiner boomenden Debatte51
2.2.4 Konklusion: Krisen als Denkanstoß und langfristige Zieltreiber55
2.3 Zwischenfazit: GKVn (und Bonusprograrnme) zwischen Aktionismus, Rollenkonflikt und Berührungsangst58
3 Stand der Forschung im Forschungsfeld: Überblick und kritische Würdigung empirischer Studien zum Thema Bonusprogramme62
3.1 Forschungsstand kommerzieller Bonusprogramme65
3.1.1 Nachfrageorientierte Perspektive65
3.1.2 Anbieterorientierte Perspektive68
3.1.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive69
3.1.4 Konklusion: Methodische Grenzen und zentrale Herausforderungen70
3.2 Forschungsstand "präventiver" Bonusprogramme71
3.2.1 Nachfrageorientierte Perspektive71
3.2.2 Anbieterorientierte Perspektive74
3.2.3 Wettbewerbsorientierte Perspektive77
3.2.4 Konklusion: Evaluationsgrenzen und zentrale Herausforderungen78
3.3 Zwischenfazit: Verstärkte Nachfrageorientierung und Zielharmonisierung alspräventive und market'ingstrategische Herausforderung der GKVn80
4 Theoretische Hintergründe und Vorannahmen: Prävention und Marketing84
4.1 Wissenschaftlicher Diskurs und transdisziplinäre Grundlagen84
4.1.1 Neue Institutionenökonomik und Informationsökonomie zum Situationsverständnis84
4.1.2 Ökonomische Erkenntnisse: Abschied vom homooeconomicus87
4.1.3 Psychologische Erkenntnisse: Kritische Reflexion zunehmender Fremdsteuerung89
4.1.4 Soziologische Erkenntnisse: Solidarität und Solidaritätsbereitschaft92
4.1.5 Konklusion: Interdisziplinarität und Annäherung der Wissenschaftstheorien95
4.2 Marketing und Prävention: Komplementäre Ansätze der (gesundheitlichen) Verhaltensbeeinflussung?97
4.2.1 Targets of marketing (promotion): Stimulierung "gewünschter" Verhaltensweisen?98
4.2.1.1 Marketing: Ziele, Instrumente und Herausforderungen99
4.2.1.2 Entwicklungen: Neuromarketing und der Einfluss der Emotionen103
4.2.1.3 Konklusion: Von der Egozentrierung zur Alterozentrierung106
4.2.2 Targets of prevention und health promotion: Eliminierung "unerwünschter" und Ermöglichung "erwünschter" Verhaltensweisen!108
4.2.2.1 Ziele, Instrumente und Herausforderungen110
4.2.2.2 Entwicklungen: Prävention und Gesundheitsförderung als Kommunikationsaufgabe113
4.2.2.3 Konklusion: Von der Problemorientierung zur Ressourcen- und Lösungsorientierung114
4.3 Bonusprogramme: Multifunktionale Instrumente der GKVn116
4.3.1 Ziele, Funktionsmechanismen und Besonderheiten117
4.3.2 Gemeinsamkeiten: Beeinflussung und Manipulation im Rahmen des Sozialmarketings122
4.3.3 Konklusion: Anreiz(klima) als zentraler Motivationsfaktor124
4.4 Branding: Der Einfluss der Marke auf Prävention- und Marketingaktivitäten126
4.4.1 Einfluss der Marke auf Einstellung und Verhalten127
4.4.2 Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Reputation129
4.4.3 Konklusion: Image als zunehmender Performance Treiber131
4.5 Zwischenfazit: Effektivität als Brücke zur Überwindung der Nachhaltigkeitslücke135
TeiI 2138
5 Relevanz nachhaltiger Dimensionen: Nachhaltigkeit als Basis fürökonomische, soziale und gesellschaftliche Vertrauens- und Reputationsbildung139
5.1 Orientierungsrahmen: Dimensionen der Nachhaltigkeit140
5.1.1 Soziale Dimension der Nachhaltigkeit143
5.1.2 Ökonomische D'imension der Nachhaltigkeit146
5.1.3 Gesundheitliche Dimension der Nachhaltigkeit147
5.1.4 Ökologische Dimension der Nachhaltigkeit148
5.2 Institutionelle Nachhaltigkeit: Basisnachhaltiger Entwicklungsprozesse149
6 Bestandsaufnahme und Status quo: Nachhaltigkeit von "präventiven" Bonusprogrammen - Illusion oder Wirklichkeit?152
6.1 Rahmen der Bestandsaufnahme153
6.1.1 Hintergründe zur Anbieter- und Versichertenstruktur154
6.1.2 Hintergründe zur Methodenauswahl und zum Studiendesign159
6.2 Befunde zur Sozialverträglichkeit (Aspekteder sozialen Nachhaltigkeit)166
6.2.1 Allgemeine Befunde: Chancengleichheit und Gerechtigkeit170
6.2.2 Spezifische Befunde: Verfahrensgerechtigkeit177
6.2.3 Spezifische Befunde: Verteilungsgerechtigkeit181
6.3 Befunde zur Wirtschaftlichkeit (Aspekte der ökonomischen Nachhaltigkeit)187
6.3.1 Allgemeine Anmerkungen: Effektivität und Effizienz189
6.3.2 Spezifische Befunde: Anreizeffektivität und -effizienz191
6.3.3 Spezifische Befunde: Steuerungseffektivität und-effizienz198
6.3.4 Spezifische Befunde: Präventionseffektivität und-effizienz206
6.4 Aspekte der Gesundheitsförderlichkeit (Aspekte der gesundheitlichen Nachhaltigkeit)216
6.4.1 Allgemeine Anmerkungen zur Gesundheitsfdrderlichkeit216
6.4.2 Spezifische Befunde: Emotionale Unterstützung220
6.4.3 Spezifische Befunde: Informative und methodische Unterstützung222
6.4.4 Spezifische Befunde: Monetäre Unterstützung227
6.5 Transparenz (Aspekte zur Transparenz derinstitutionellen Nachhaltigkeit)231
6.5.1 Allgeme'ine Anmerkungen: Transparenz231
6.5.2 Spezifische Befunde: Objektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz233
6.5.3 Spezifische Befunde: Subjektiv wahrnehmbare Aspekte der Transparenz237
6.6 Zusammenfassung zentraler Befunde239
6.7 Zwischenfazit: Leistungstransparenz als Schlüssel nachhaltiger Entwicklung241
TeI 3243
7 Implikation: Messbarkeit und Steuerbarkeit nachhaltiger Entwicklung244
7. 1 Prinzipien der Nachhaltigkeitsbewertung: "Mehrwert" durch "mehr Wert"244
7.1.1 Nachhaltigkeitsbewertung248
7.1.2 Grundlagen zur Messung nachhaltiger Entwicklung249
7.1.3 Anforderungen an eine Bewertungsmethode253
7.2 Indikatoren- und Kennzahlenbildung von Nachhaltigkeitskriterien256
7.2.1 Operationalisierung und Auswahl möglicher Indikatoren260
7.2.2 Negativ-, Positiv- und Best-of-Kriterien266
7.3 Grenzen der Messbarkeit nachhaltiger Entwicklung268
7.4 Freiwilligkeit und Selbstkontrolle versus Regulierung269
7.5 Nachhaltigkeitsindikatoren als Verbindungsglied zur Öffentlichkeit270
7.6 Nachhaltigkeitsmarketing und nachhaltiges Marketing - Steigerung der Glaubwürdigkeitdurch hohe Sozialperformance274
8 Zentrale Empfehlungen für die Überwindung von Zieldivergenzen276
8.1 Empfehlungen für die Praxis276
8.2 Empfehlungen für die Forschung280
9 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick284
Anhangsverzeichnis293
Anhang294
Abkürzungsverzeichnis320
Abbildungsverzeichnis324
Tabellenverzeichnis327
Llteraturverzeichnis329
Stichwortverzeichnis372
Die Autorin377

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