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Velázquez' Erfolg in Italien als Maler des Papstes (1648-1650)

AutorLarissa Ferro
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783668977549
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Velázquez' zweiter Italienreise liegt der Auftrag Philipps IV. zugrunde, dessen Sammlung durch Ankäufe von Kunstwerken und Bronzeabgüssen zu erweitern und ebenso italienische Maler für die Ausschmückung des Alcázar zu gewinnen. Velázquez begibt sich 1649 auf die zweijährige Reise, dessen Rückkehr er längstmöglich hinausschiebt und erst auf mehrere Mahnschreiben des Königs kehrte er im Mai 1651 an den Spanischen Hof zurück. In den 1630er Jahren wuchs die Kennerschaft König Philipps in Sachen Malerei. Sein ausgeprägterer Geschmack für Bilder regte in ihm eine enthusiastische Leidenschaft des Sammelns an. Der englische Gesandte Sir Arthur Hopton empfindet Philips gesteigertes Interesse für qualitätvolle Kunst als erwähnenswert. In einem Brief vom 5.August 1638 schreibt er:'[...]'. König Philipp wertschätzte besonders die Gemälde von Rubens, die er zahlreich kaufte. Die für ihn gekauften Bilder von Rubens sind fast ausnahmslos erhalten und befinden sich im Prado. Einige Bilder Rubens' waren dem König seit ihrer Entstehung bekannt. So wurden beispielsweise Adam und Eva und Raub der Europa (Kopien von Tizian) 1628/29 während Rubens' Anwesenheit am spanischen Hof in Madrid geschaffen. Durch zunehmende Kennerschaft und Würdigung qualitätvoller Kunst und das damit einhergehende vermehrte und gezielte Sammeln des Königs während der 1630er Jahre sollte sich zunehmend auch das Aufgabenfeld des Hofmalers Diego Velázquez verändern. Ab 1640 malt er weniger und konzentriert sich mehr auf seine Karriere als Höfling. Er beginnt in der Hierarchie aufzusteigen und macht sich unersetzbar. Für Velázquez' Leben am Hof sollten durch die beiden Interessen des Königs, - das Sammeln großer Werke und das Präsentieren der Malerei - ein neu definierten Aufgabenbereich nach 1640 zukommen.

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