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Die Ästhetik der Berliner Schule im Wandel. Realität und Authentizität in der filmischen Erzählweise am Beispiel von Ades 'Toni Erdmann' und Petzolds 'Phönix'

AutorTimm Holler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl70 Seiten
ISBN9783668990913
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Wandel der Ästhetik der Berliner Schule zu beschreiben. Dieser Wandel, der sich in Narration und Bildgestaltung abzeichnet, wird im Bezug zum Realitätseindruck dieser Filmsprache behandelt. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwieweit weichen die Filme Toni Erdmann und Phönix von den wesentlichen Merkmalen der Ästhetik der Berliner Schule ab? Darüber hinaus wird eine Einschätzung gegeben, ob man bei diesen beiden Beispielen noch von Filmen der Berliner Schule sprechen kann. Um diese Fragen zu beantworten, wurden wesentliche Merkmale dieser Ästhetik erarbeitet, die die Grundlage für die Analysen bilden. Es konnte festgestellt werden, dass sich die Berliner Schule durch einen lakonisch-alltäglichen-Realismus auszeichnet. Dieses Grundmerkmal erfüllt Toni Erdmann nahezu in allen Stilmitteln und verliert, trotz der Hinwendung zum Genre Komödie, nicht an Authentizität. Phönix entfernt sich weiter von dieser Form des Realismus. Beide Filme tragen diese Ästhetik in sich, sollten aber nicht als Filme der Berliner Schule bezeichnet werden. Der Erfolg des Films Toni Erdmann zeigt, dass eine kluge Mischung aus Berliner Schule und bestimmten Genrekonventionen großes Potenzial besitzt. Das deutsche Kino könnte langfristig davon profitieren.

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