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Die Prostitution in der spätmittelalterlichen Stadt in Würzburg

AutorNicole Kühnapfel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783346015280
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll die Rolle der Prostitution in der spätmittelalterlichen Gesellschaft am Beispiel Würzburgs geklärt werden. Zuerst sollten jedoch einige Definitionen geklärt werden, wie zum Beispiel die Begriffe der Randgruppen, der Unehrlichkeit und der Prostitution. Existierte der Begriff der Prostitution bereits im Mittelalter und wenn nein, welche anderen Ausdrücke gab es? Was bedeutet es, zu einer Randgruppe zu gehören? Danach gehe ich näher auf die Prostitution des Mittelalters ein und widme mich hier dem Leben der Prostituierten. Was brachte Frauen dazu, sich zu prostituieren und wer waren ihre Kunden? Welche Formen von Prostitution gab es und wie entwickelte sie sich im Laufe des Mittelalters? Danach widme ich mich der Frage, ob sich Prostituierte am Rande der Gesellschaft befanden oder nicht. Wie kam es zur Stigmatisierung, was folgte aus dieser Stigmatisierung und welche Rolle spielten Kleidervorschriften? Anschließend werde ich einige Ausnahmen und Gegenargumente aufzeigen. Zum Abschluss werden einige Schlussfolgerungen und ein Fazit gezogen. Zur Beantwortung meiner Leitfrage werde ich eine Quelle aus Würzburg heranziehen. Es handelt sich um das 'Gebot der gemeynen verlewmutten frawen der bekleydung und ander gezird halben'.

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