Inhaltsangabe:Einleitung: Der immer stärker ansteigende Anteil von Freizeit an unserer Lebenszeit lässt auch neue und veränderte Bedürfnisse und Nutzungsformen entstehen. Die heutige mobile Freizeitgesellschaft stellt andere Ansprüche an Qualität und Umfang der Angebote als noch vor ein oder zwei Jahrzehnten. Freizeitbäder kamen in 70er Jahren auf, erlebten in den 80ern ihre Spiel- und Experimentierphase und wurden in den 90ern „erwachsen“. Das „Badsterben“ der kommunalen Schwimmhallen und das Aufkommen neuer privater Anbieter scheinen zusammenzuhängen. Obgleich der Anteil der Freizeitbäder an der gesamten Bäderlandschaft gerade mal 5,1% ausmacht, tragen sie zu einem Drittel zum Gesamtumsatz aller Bäder bei. Bereits diese wenigen Zahlen belegen den bedeutenden Stellenwert solcher Anlagen. Die Bäderlandschaft in Deutschland ist geprägt durch einen hohen Subventionsanteil der öffentlichen Hand. In Zeiten von gedämpfter wirtschaftlicher Entwicklung und stagnierenden Steuereinnahmen sind viele Schwimmbäder ebenso wie andere Sozial- und Bildungseinrichtungen (Theater, Bibliotheken, Volkshochschulen, zoologische Gärten usf.) von Sparmaßnahmen und Schließungen bedroht. Auch privat betriebene Bäder sind nicht per se eine Erfolgslösung. Was sind also die Entwicklungen der letzten Jahre im Bäderwesen hinsichtlich der Angebotsstruktur gewesen und worauf müssen Bad-Betreiber achten, um auch in Zukunft den Zuspruch der Kundschaft nicht zu verlieren? Problemstellung: Die Badelandschaft in Deutschland hat in den vergangenen Jahrzehnten ein deutliche Verschiebung der Nachfrage erfahren. Die notwendigen Strukturanpassungen auf der Angebotsseite verliefen aufgrund der behördenähnlichen Eigenarten der meist kommunalen Anbieter eher schleppend. Private Unternehmen nutzten die Chance, sich im Markt mit neuen kundenorientierten erlebnisoptimierten Bäderangeboten zu positionieren. Der Wettbewerbsdruck hat für alle Anbieter, gleich ob kommunal oder privatwirtschaftlich, erheblich zugenommen. Welche Angebote sind heute nötig, um dem Publikum ein Bad zu bieten, das es annimmt? Worauf kommt es dem mündigen, anspruchsvollen Verbraucher von heute an? Welche Wege gibt es, um ein Bad wirtschaftlich zu betreiben? Wie sieht der durchschnittliche Besucher eines Freizeitbades aus? Aus welchen Motiven werden Freizeitbäder aufgesucht? Welche Entfernungen legen Besucher eines Freizeitbades zurück? Welche Verkehrsmittel werden dabei benutzt? Wie werden von den Besuchern [...]
Alexander Kock, ausgebildeter Industriekaufmann, Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg mit den Hauptfächern Kulturgeographie und Sprache & Kommunikation, Nebenfächer Kulturinformatik und Medien & Öffentlichkeitsarbeit. Abschluss 2007 als Magister Artium. Mehrjährige Erfahrung als Schwimmmeister-Aushilfe in diversen SChwimmbädern in Hamburg und Lüneburg. Derzeit tätig im Bereich der Bildungs- und Erlebnisplanung.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Anthropologie - Das Wesen des Menschen
Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung - Über Gutmenschen und andere Scheinheilige Format: ePUB
Freiheit und Eigenverantwortung statt Ideologie und Bürokratie - Günter Ederer analysiert auf Basis dieser Forderung die existenziellen Probleme unserer Gesellschaft: Bevölkerungsrückgang,…
Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung - Über Gutmenschen und andere Scheinheilige Format: ePUB
Freiheit und Eigenverantwortung statt Ideologie und Bürokratie - Günter Ederer analysiert auf Basis dieser Forderung die existenziellen Probleme unserer Gesellschaft: Bevölkerungsrückgang,…
Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung - Über Gutmenschen und andere Scheinheilige Format: ePUB
Freiheit und Eigenverantwortung statt Ideologie und Bürokratie - Günter Ederer analysiert auf Basis dieser Forderung die existenziellen Probleme unserer Gesellschaft: Bevölkerungsrückgang,…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Der Entschluß, ein Buch über den Ursprung (bzw. die Ursprünge) des - bens zu verfassen, setzt voraus, daß man von diesem wissenschaftlichen 'großen Problem' noch immer fasziniert ist, wenn auch die…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Mit der Hilfe der Genozidkonvention sollte der Völkermord verhütet und bestraft werden. Diese Ziele wurden jedoch nicht erreicht. Auch nach dem Inkrafttreten der Konvention wurden unzählige…
Altenheim ist die Fachzeitschrift für Träger, Heimleitungen und leitende Mitarbeiter/innen der teilstationären und stationären Altenhilfe. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Einrichtung zu ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Zeitschrift für Vollstreckungs-, Zustellungs- und Kostenrecht
Die Deutsche Gerichtsvollzieher Zeitung (DGVZ) ist eine juristische Fachzeitschrift für das Vollstreckungs-, Zustellungs- und ...
Informiert über das nationale und internationale Hockey.
Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt.
Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...