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Der Handlungszyklus in der kommunalen Gesundheitsförderung

Mit dem Schwerpunkt einer regionalen Gesundheitskonferenz

AutorNadine Heinemann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783836609821
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Gesundheitsförderung und Prävention fanden lange Zeit kaum Beachtung in der Gesundheitspolitik. Ein Fortschritt schien dann der Entwurf eines Präventionsgesetzes zu sein. Durch das Scheitern des Präventionsgesetzes, das diesen Umstand wesentlich verbessern sollte, gibt es bis heute keine gesetzliche Grundlage für die Arbeit in der Prävention und Gesundheitsförderung. Aber in Zeiten des demographischen Wandels und des Anstiegs an chronischen Erkrankungen werden Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung besonders benötigt. Dabei spielt die kommunale Gesundheitsförderung eine große Rolle. Die Anzahl an Gesundheitsförderungsmaßnahmen in der Kommune nimmt stetig zu. Denn inzwischen ist klar: Gesundheit wird dort geschaffen, wo Menschen leben, wohnen und arbeiten. Das Thema der Arbeit ist ein sehr gegenwärtiges und diskussionswürdiges Thema. Jährlich findet in Berlin beispielsweise eine Landesgesundheitskonferenz statt und auch der Kongress „Armut und Gesundheit“ gilt seit Jahren als fest etablierte Veranstaltung. Daher nimmt das Eventmanagement in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung zu, da die Menschen nicht mehr nur Informationsmaterialen lesen wollen. Sie möchten sich mit anderen fachlich versierten Leuten zu bestimmten Gesundheitsthemen beraten, austauschen, auf das gleiche Level bringen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Aber auch als Instrument zur Übermittlung von Informationen und als Sprachrohr für den an Gesundheit interessierten Menschen werden solche Konferenzen heute genutzt. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Bearbeitung des Settings „Kommune“. Hier wird die Bedeutung der kommunalen Gesundheitsförderung dargestellt. Des Weiteren werden die Entwicklungen in der kommunalen Gesundheitsförderung, wie das Gesunde Städte Netzwerk, die Lokale Agenda 21, und andere Entwicklungsbeispiele näher erörtert. Auch die Bedeutung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes für die kommunale Gesundheitsförderung tritt in den Fokus der Bearbeitung. Außerdem hat die Autorin das Modell eines idealtypischen Handlungszyklus` der kommunalen Gesundheitsförderung erarbeitet, wobei jede Phase des Zyklus im Einzelnen aufgezeigt und vertieft wird. Außerdem werden die spezifischen Instrumente jeder Projektphase dargestellt und zur Anwendung gebracht. Ferner finden die Prinzipien und Kriterien einer guten Praxis der Gesundheitsförderung Beachtung. Wichtig war der Autorin hierbei, dass der [...]

Nadine Heinemann, geb. 1981, Dipl. Gesundheitswirtin (FH). Ausbildung und Tätigkeit als Tutorin an der FH Magdeburg, Ausbildung zum Übungsleiter im Breitensport an der Fachhochschule in Magdeburg. Derzeitige Tätigkeit in einer international tätigen Pharmafirma in der Abteilung "Gesundheitspolitik".

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Der Handlungszyklus in der kommunalen Gesundheitsförderung1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Abkürzungsverzeichnis6
Tabellenverzeichnis7
1. Einleitung8
2. Die gesundheitsfördernde Kommune10
2.1 Die Bedeutung des Settings in der Gesundheitsförderung10
2.2 Die Entwicklungen in der gesundheitsfördernden Kommune12
2.2.1 Das Gesunde Städte- Netzwerk12
2.2.2 Die Lokale Agenda 2113
2.2.3 Die Soziale Stadt13
2.2.4 Weitere Entwicklungsbeispiele in der gesundheitsfördernden Kommune14
2.3 Die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes16
2.4 Zwischenresümee18
3. Das Modell des Handlungszyklus in der kommunalen Gesundheitsförderung19
3.1 Allgemeine Bemerkungen19
3.2 Die Vorlaufphase21
4. Praxisgegenstand: Die Lichtenberger Gesundheitskonferenz26
4.1 Das Instrument und seine Bedeutung für die gesundheitsfördernde Kommune26
4.2 Das Konferenzthema und deren Ergebnisse29
4.2.1 Allgemeine Information zur ambulanten ärztlichen Versorgung31
4.2.2 Zahlen und Fakten31
4.2.3 Gründe für die Ärzteabwanderungen aus den Ostbezirken40
4.2.4 Stellungnahmen der Fachbereiche des Amtes für Gesundheit und Verbraucherschutz41
4.2.5 Ergebnisse der Lichtenberger Gesundheitskonferenz 200642
4.2.6 Empfehlungen der Lichtenberger Gesundheitskonferenz 200643
4.3 Die schriftliche Befragung als Untersuchungsmethode zur Evaluierung43
4.3.1 Vorbereitung43
4.3.2 Durchführung44
4.3.3 Ergebnisse und Auswertung45
4.4 Kompetenzkatalog für die Praxis58
4.5 Zwischenresümee60
5. Reflexion der Ergebnisse61
6. Schlussfolgerungen und Ausblicke62
Quellenverzeichnis64
Autorenprofil73

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