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Kommunikation in amerikanischen Unternehmen

AutorBerta Krüger
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl93 Seiten
ISBN9783836604475
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der immer weiter zunehmenden Globalisierung ändert sich die wirtschaftliche, politische und kulturelle Dimension eines jeden Landes. Eine immer stärkere internationale Zusammenarbeit auf den unterschiedlichsten Gebieten ist heutzutage schon fast nicht mehr wegzudenken. Eine erfolgreiche Kooperation zwischen Unternehmen setzt eine reibungslose Kommunikation zwischen den Vertretern voraus. Handelt es sich um internationale Unternehmen, kommen zusätzlich Einflussfaktoren wie Sprache, Religion, Werte, politische Besonderheiten etc. hinzu, die unter Umständen so unterschiedlich und widersprüchlich sein können, dass nicht selten eine Zusammenarbeit gerade an diesen Faktoren scheitert. Eines der besten Beispiele dafür ist die gescheiterte BMW - Rover Fusion, die nachträglich unter anderem auf das fehlende Kulturverständnis (d.h. unterschiedliches Zeit-, Arbeits- und Werteverständnis) zurückgeführt wird. Solche Bespiele sind nicht selten und zeigen daher die Notwendigkeit zum gegenseitigen Verständnis, sowohl auf der sprachlichen Ebene (d.h. verstehen, was gesagt wird) als auch auf der kulturellen Ebene (d.h. verstehen, warum etwas gesagt wird). Gang der Untersuchung: Die hier vorliegende Arbeit hat keine zentrale Fragestellung, deren Beantwortung im Verlauf der Untersuchung herausgearbeitet werden soll. Sie stellt vielmehr einen Versuch dar, ein Thema fächerübergreifend und damit aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dabei steht die Art und Weise der Kommunikation in amerikanischen Geschäftsbeziehungen im Mittelpunkt der Untersuchung. Zu wissen, wie man in Zeiten globaler Unternehmensvernetzung mit der amerikanischen Muttergesellschaft konfliktfrei zusammenarbeiten kann, ist eine in der Wirtschaft sehr gefragte (interkulturelle) Kompetenz. Es ist aber nicht ausreichend, sich einen Überblick über mögliche Handlungsempfehlungen, so genannten Do´s and Dont´s, zu verschaffen, da sie zumeist exemplarisch auf ganz bestimmte Situationen zugeschnitten und bei Abweichungen oftmals nicht mehr gültig sind. Für das tiefere Verständnis von kulturellen Besonderheiten in der Kommunikation empfehlen sich folgende Fragen: Welche kulturspezifischen Werte beeinflussen die Kommunikationsformen in der amerikanischen Unternehmenskultur und wie sind diese Werte entstanden? Die erste Frage beschäftigt sich deshalb mit den amerikanischen Werten und Idealen, die am Modell der Kulturstandards greifbar gemacht werden (entspricht: [...]

Berta Krüger M.A. Magisterstudium an der Technischen Universität Chemnitz . Abschluss 2006 Magister Artium im Bereich Anglistik/Amerikanistik, Deutsch als Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Kommunikation in amerikanischen Unternehmen1
Inhaltsverzeichnis3
1. Einführung5
2. Warum „Unternehmenskultur“ Kommunikationsformen prägt7
2.1. Kommunikation – Begriffsklärung und Bedeutung12
2.2. Formen der Kommunikation14
2.2.1. Verbale Kommunikation15
2.2.2. Nonverbale Kommunikation16
2.2.3. Paraverbale Kommunikation17
2.3. Überblick zur Literatur des Forschungsgegenstandes17
3. Zentrale amerikanische Kulturstandards19
3.1. Begriffsklärung und Bedeutung19
3.1.1. Egalitarismus - Gleichheitsdenken21
3.1.2. Individualismus26
3.1.3. Handlungs- und Leistungsorientierung30
4. Ursachen für die Entwicklung amerikanischer Kulturstandards33
4.1. Protestantische Strömungen und puritanische Werte35
4.1.1. Puritanischer Arbeitsethos oder Beruf als „Berufung“36
4.1.2.Widerspruch zwischen Ablehnung von Machtkonzentration und Autokratie38
4.1.3. Trennung von Kirche und Staat als Vorraussetzung für Religionsfreiheit40
4.1.4. Gründungsmythen als Motor44
4.2. Wirtschaftliche Ausprägungen47
4.2.1. Protestantische Werte als wirtschaftliche Ideale47
4.2.2. Die Politik des laissez-faire oder freies Unternehmertum51
4.2.3. Eigenverantwortlichkeit und der minimale Staat55
4.3. Die Organisationsstruktur amerikanischer Unternehmen61
4.3.1. Führungsstil - eine Hierarchie unter Gleichen?61
4.3.2. Wettbewerb64
4.3.3. Ethnozentrismus65
5. Niederschlag der Kulturstandards in der Unternehmenskommunikation67
5.1. Smalltalk68
5.2. Direktheit69
5.3. Informalität73
5.4. Ethnozentrismus78
6. Zusammenfassung81
7. Literaturverzeichnis85
Anhang90

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