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Kritische Analyse der Zukunftsträchtigkeit des Partievermarktungskonzepts der Firma Tchibo

AutorJuliane Mann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl121 Seiten
ISBN9783836607407
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Lange Zeit stand das Hamburger Familienunternehmen Tchibo mit seiner Vorreiterrolle auf dem Gebiet der wöchentlich wechselnden Warenwelten für stetig steigende Umsatz- und Gewinnraten. 22 Millionen Haushalte lassen sich 52 mal im Jahr von Tchibo „verführen“, die Markenbekanntheit des Unternehmens liegt bei 100 Prozent. Zu Recht spricht man im Zusammenhang mit Tchibos Erfolgsgeschichte nicht selten von einem Phänomen. Doch seit Ende letzten Jahres scheint es mit dem steilen Aufwärtskurs vorbei zu sein. Immer öfter fanden sich Titel wie „Kaffeepause“, „Tchibo ohne Dampf“ oder „Risse im System“ in der Presse wieder. Nach der Bekanntgabe eines möglichen Ertragsrückgangs von rund 30 Prozent im Rahmen einer Analystenkonferenz im vergangenen September trat der damalige Tchibo Chef Dieter Ammer im Januar 2007 zurück. Tchibo ist zwar noch lange kein Sanierungsfall, hat jedoch drastische Schwierigkeiten an die vergangenen Erfolge anzuknüpfen. Tchibo befindet sich in einer Krisensituation. Die nach Themen gebündelten Gebrauchsgüter lassen sich längst nicht mehr so gut verkaufen wie einst. Um zu seiner alten Stärke zurückzufinden, muss das Unternehmen nun an seinem ehemals so gewinnbringenden und mittlerweile oft kopierten Geschäftsmodell dringend etwas ändern. Gang der Untersuchung: „In welcher Form praktizierte und praktiziert Tchibo das Prinzip der Partievermarktung und wie zukunftsträchtig ist Tchibos derzeitige Umsetzung dieses Konzepts?“ So lautet die zentrale Frage dieser Arbeit. Auch für eine stetig zunehmende Anzahl von Einzelhändlern, die Ihre Produkte nach Themen gebündelt vermarkten, ist diese Thematik von zentraler Bedeutung. Im Rahmen dieser Arbeit werden unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen im Handel die Problematiken erarbeitet, denen Tchibo aktuell gegenüber steht. Auch auf mögliche Lösungsvorschläge wird gegen Ende der Arbeit näher eingegangen. Zur Beantwortung der Kernfrage lassen sich verschiedene Leitfragen formulieren: 1. Was versteht man unter dem Begriff Partievermarktung? Wie hat sich die Partievermarktung entwickelt und in welcher Form tritt sie auf? 2. Wie sah und sieht die konkrete Umsetzung dieses Konzepts im Unternehmen Tchibo aus? 3. Wie lässt sich das Geschäftsmodell von Tchibo beschreiben und welche Strategie wendet das Unternehmen an? 4. Welche Einflussfaktoren und Entwicklungen wirken sich positiv auf den Erfolg der Partievermarktung bei Tchibo aus? 5. Mit welchen internen und [...]

Juliane Mann, Diplom-Betriebswirtin, absolvierte nach Ihrem Abitur im Jahre 2001 zunächst eine Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau. Während Ihrer Zeit bei der Systemhandel Food und Nonfood GmbH, einem Produktions- und Vertriebsdienstleister im Hygienepapierbereich, knüpfte die Autorin erste Kontakte zu bedeutenden europäischen Handelsketten. Nach der Ausbildung absolvierte Juliane Mann den Studiengang International Business an der Georg-Simon-Ohm Fachhochschule Nürnberg mit den Schwerpunkten Marketing und Global Management. Bestandteil des Studiums war auch ein Praktikum in Genua, Italien, bei einer Vertriebsgesellschaft für Körperpflegeprodukte. Nach einem weiteren Auslandssemester in Norwegen spezialisierte sich Juliane Mann auf den Bereich Handelsmarketing. Aus dem besonderen Interesse für aktuelle Trends und Entwicklungen im Handel entstand dann das hier behandelte Diplomarbeitsthema. Seit Oktober 2007 ist Juliane Mann als International Trainee bei der Rewe Group tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Kritische Analyse der Zukunftsträchtigkeit des Partievermarktungskonzepts der Firma Tchibo1
Inhaltsverzeichnis2
Abbildungsverzeichnis5
1. Einleitende Übersicht6
1.1 Einführung in die Thematik6
1.2 Methodischer Aufbau6
2. Definition der Partievermarktung9
2.1 Begriff und Merkmale der Partievermarktung9
2.1.1 Merkmale der Partievermarktung nach Panzer9
2.1.2 Merkmale der Partievermarktung nach Diller12
2.1.3 Grundlegendes Verständnis der Partievermarktung im Rahmendieser Arbeit13
2.2 Entwicklung der Partievermarktung14
2.3 Erscheinungsformen der Partievermarktung15
2.4 Ziele der Partievermarktung17
2.4.1 Ertragsorientierte Ziele17
2.4.2 Außerökonomische Ziele18
3. Das Phänomen Tchibo20
3.1 Unternehmensstruktur und aktuelle Zahlen20
3.2 Historie21
3.2.1 Firmengeschichte21
3.2.2 Historische Entwicklung der Partievermarktung bei Tchibo24
3.3 Strategie und Erfolgsfaktoren27
3.4 Sortimentspolitische Aspekte30
3.4.1 Sortimentsauswahl30
3.4.2 Quantitative und zeitliche Gestaltungsaspekte35
3.4.3 Markierungspolitik37
3.5 Qualitäts- und Servicepolitik38
3.5.1 Ausgewählte Urteile der Stiftung Warentest38
3.5.2 Das neue TCM Gütesiegel40
3.6 Preispolitische Aspekte43
3.6.1 Reale Preiseinordnung44
3.6.2 Subjektive Preiswahrnehmung46
3.7 Werbemaßnahmen48
3.7.1 Fernseh- und Kinowerbung48
3.7.2 Internet- und Direktwerbung51
3.7.3 Tchibo-Magazin52
3.7.4 Kundenkarte53
3.8 Verkaufsraumgestaltung und Warenpräsentation56
3.9 Das multikanale Vertriebssystem58
4. Erfolgsfaktoren der Partievermarktung bei Tchibo62
4.1 Erhöhung der Ertragskraft durch Partievermarktung62
4.2 Verbraucherorientierte Erfolgsfaktoren66
4.2.1 Hybrides oder multioptionales Konsumverhalten67
4.2.2 Trust Shopper69
5. Problematische Aspekte der Partievermarktung bei Tchibo71
5.1 Die Beschaffungsmengenplanung71
5.1.1 Die Bündelung von Mindestmengen71
5.1.2 Das Restantenproblem72
5.2 Wettbewerbs- und Konkurrenzstrukturen75
5.2.1 Konkurrenz Lebensmitteldiscount76
5.2.2 Weitere Anbieter von Themen- und Lifestylewelten78
5.3 Verbraucher- und gesellschaftsorientierte Problematiken84
5.3.1 Die Erscheinung Smart Shopper84
5.3.2 Trend hin zu mehr persönlicher Beratung und Service86
6. Perspektiven und Entwicklungschancen89
6.1. Kaffeesortiment89
6.2 Gebrauchsgüter91
6.2.1 Produktspezifische Aspekte91
6.2.2 Vertriebskanal Teleshopping93
6.3 Reisen95
6.4 Weitere Dienstleistungen97
7. Ergebnis und Ausblick100
Literaturverzeichnis102
Autorenprofil120

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