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E-Book

Die Adoption von Innovationen in Organisationen

Mit Fokussierung auf den Investitionsgüterbereich

AutorNatalie Sawtschenko
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783836602235
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Innovation (aus dem Spätlateinischen innovatio – Neuerung, Erneuerung, Novation) bedeutet im weiteren Sinne des Wortes eine neue Art und Weise etwas zu machen. Der Begriff der Innovation beinhaltet die Entdeckung – den Zuwachs an Wissen – und die Erfindung – eine neue Nutzungsweise schon vorhandenen Wissens. Erstmals wurde der Terminus „Innovation“ in der Anthropologie und der Ethnologie im 19. Jahrhundert eingesetzt und bedeutete ursprünglich den Einführungsprozess von Elementen einer Kultur in eine andere. Heute wird der Begriff der Innovation meist auf technische Neuerungen bezogen, es können aber auch soziale, organisatorische oder sonstige Neuerungen damit gemeint werden. Eine wissenschaftliche Bedeutung hat dieser Begriff in der Innovationsökonomie gewonnen, wo zwischen verschiedenen Arten von Innovation unterschieden wird: Produktinnovationen, die neue Produkte kennzeichnen, und Prozessinnovationen, die neue Herstellungswege darstellen. Des Weiteren wird zwischen prozessbezogener und objektbezogener Betrachtungsweise der Innovation unterschieden. Die Erste definiert die Innovation als einen Prozess, der aus mehreren Teilprozessen, wie Entwicklungs-, Markteinführungs- und Marktdurchdringungsprozess, besteht. Die Zweite fasst die Innovation als ein Objekt auf, dabei werden neue Ideen, Produkte, Verfahren oder Verhaltensweisen als Objekte betrachtet. Die prozessbezogene Betrachtungsweise findet sich beispielsweise in der Innovationsforschung, die objektbezogene in der Diffusionsforschung. Rogers bezeichnet als eine Innovation „an idea, practice, or object that is perceived as new by an individual or other unit of adoption“. Laut Rogers werden also nicht nur tatsächlich neue Produkte sondern alle solche Produkte als Innovationen betrachtet, welche von potentiellen Adoptoren als neu empfunden werden. Es handelt sich dabei also sowohl um objektive als auch um subjektive Neuheiten. Dies deutet auf eine der Dimensionen von Innovation, die unterschieden werden: die Subjektdimension. Außerdem wird noch von der Intensitätsdimension gesprochen, in der die Innovationen nach dem Grad der Neuheit in Basisinnovationen sowie Verbesserungs- und Routineinnovationen untergliedert werden. Die weisen dann jeweils einen hohen, mittleren oder niedrigen Neuheitsgrad auf. Treibende Auslöser für Innovationen können wissenschaftliche oder technische Durchbrüche oder eine Nachfrage nach neuen Problemlösungen sein. Auch gesellschaftliche [...]

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
1 Einleitung4
2 Theoretischer Bezugsrahmen8
2.1 Diffusionstheorie8
2.2 Adoptionsentscheidung in weiteren Forschungsdisziplinen15
3 Entscheidungsmodelle in der wissenschaftlichen Forschung17
3.1 Modelle aus dem Bereich der Diffusionsforschung18
3.2 Modelle aus dem Forschungsbereich der Psychologie27
3.3 Modelle aus dem Forschungsbereich der Entscheidungstheorie33
3.4 Modelle aus dem Bereich der Innovationsforschung44
3.5 Modelle aus dem Bereich des Industriegütermarketings52
4 Modellanalyse84
4.1 Partialansätze86
4.1.1 Phasenmodelle86
4.1.2 Determinantenmodelle87
4.2 Totalansätze92
4.2.1 Prozessmodelle92
4.2.2 Strukturmodelle93
4.3 Ergebnisse94
5 Zusammenfassung98
6 Summary102
Literaturverzeichnis105
Abbildungsverzeichnis112
Autorenvorstellung113

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