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Entwicklung von Beurteilungsmaßstäben für strategische Unternehmenskooperationen

AutorThorsten Zukschwerdt
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl105 Seiten
ISBN9783842804418
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,50 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Das 20. Jahrhundert wird zunehmend durch ökonomische Turbulenzen und Verunsicherungen bestimmt. Die Globalisierung der Weltmärkte, verkürzte Produktlebenszyklen, dynamische Märkte sowie die immer noch anhaltende Wirtschaftsflaute sind ständig zitierte Probleme und Kräfte, die auf die einzelnen Unternehmen einwirken. Ebenso bringt die am 1. Mai 2004 vollzogene EU-Osterweiterung zusätzliche Chancen und Risiken für Unternehmen der bisherigen sowie der neuen Mitgliedsstaaten mit sich. Diese erwähnten Evolutionen zwingen die Unternehmen zur Entwicklung neuer Strategien. Zunehmende Wissensintensität, schnellere Innovationen, höhere Qualitätsstandards und immer kürzere Produktlebenszyklen treiben viele Unternehmen an die Grenzen des Machbaren. Auch die Komplexität im gesamten Wertschöpfungsbereich nimmt zu. In Folge dessen schrumpft das Ausmaß, welches eine Firma alleine bewältigen kann, kontinuierlich. Daher wird es immer wichtiger, dass sich Unternehmen auf ausgewählte Aktivitäten und Kompetenzen konzentrieren, mit denen sie nachhaltig Wettbewerbsvorteile bzw. Erfolgspositionen aufbauen können. Als Bilanz der obigen Überlegungen ergibt sich die Erfordernis bestehende Strategien und klassische Unternehmensstrukturen neu zu überdenken. Einstige Managementprinzipien und der altbewährte Alleingang müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Als Alternative zur Bewältigung der oben genannten Komplexitäten praktizieren viele Unternehmen seit geraumer Zeit unterschiedliche Formen der zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit. Das Denken in klar definierten Unternehmensgrenzen gehört bei Betrieben der Zukunft nicht mehr zum Unternehmensleitbild. Vielmehr muss die Offenheit zu Neuem gestärkt werden, insbesondere bei der Veränderung bestehender Strukturen. Prozesse, die ein anderes Unternehmen effizienter als das eigene durchführen kann, sollten nicht um jeden „Preis“ selbst realisiert werden. Wenn Ziele durch ein anderes Unternehmen schneller, kostengünstiger und mit geringerem Risiko erreicht werden können, sollte in jedem Fall über eine Zusammenarbeit nachgedacht werden. Vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, aber auch in vielen anderen Zweigen haben sich die Anforderungen drastisch geändert. Der Eingang einer Kooperation bedeutet noch lange nicht den Verlust der eigenen Selbstständigkeit. Vielmehr sollten die positiven Gesichtspunkte, die sich z.B. durch Ressourcenbündelungen abzeichnen, in den Vordergrund gestellt werden. [...]

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Entwicklung von Beurteilungsmaßstäbenfür strategische Unternehmenskooperationen1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis6
Abkürzungsverzeichnis7
1 Einleitung9
1.1 Zielsetzung der Arbeit10
1.2 Aufbau der Arbeit10
2 Grundlagen und begriffliche Abgrenzungen11
2.1 Einordnung der Unternehmenskooperation11
2.1.1 Wodurch zeichnen sich Kooperationen aus?12
2.1.2 Chancen und Ziele einer Kooperation12
2.1.3 Risiken und Nachteile einer Kooperation15
2.1.4 Kooperationsfördernde bzw. -hemmende Faktoren19
2.2 Verschiedene Arten der Zusammenarbeit20
2.2.1 Horizontale Verbindungen21
2.2.2 Vertikale Verbindungen21
2.2.3 Konglomerate Verbindungen22
2.3 Unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit23
2.3.1 Konzern23
2.3.2 Fusion25
2.3.3 Gelegenheitsgesellschaft27
2.3.4 Wertschöpfungspartnerschaft28
2.3.5 Interessengemeinschaft29
2.3.6 Joint Venture30
2.3.7 Franchising33
2.3.8 Strategische Allianz34
2.3.9 Kartell36
2.3.10 Lizenzvertrag38
2.3.11 Virtuelle Unternehmung39
2.3.12 Genossenschaft40
2.3.13 Beteiligungen42
2.4 Rechtsbeziehungen zwischen den Kooperationspartnern43
2.4.1 Unverbindliche Absprachen44
2.4.2 Vertragliche Zusammenarbeit44
2.4.3 Mögliche Gesellschaftsformen45
3 Entwicklung von Beurteilungsmaßstäben46
3.1 Situationsanalyse47
3.2 Beurteilungsmaßstäbe für strategische Unternehmenskooperationen48
3.2.1 Unternehmensführung49
3.2.2 Forschung und Entwicklung52
3.2.3 Produktion60
3.2.4 Vertrieb/Marketing66
3.2.5 Beschaffung75
3.2.6 Finanzen/Rechnungswesen79
4 Kooperationsformwahl82
4.1 Partnersuche82
4.2 Wahl der Kooperationsform/“Kooperationsmatrix"84
4.3 Fazit89
5 Umwandlungsarten nach dem UmwG und wettbewerbsrechtliche Beurteilung89
5.1 Umwandlungsarten nach dem UmwG90
5.1.1 Spaltung91
5.1.2 Vermögensübertragung91
5.1.3 Formwechsel92
5.2 Wettbewerbsrechtliche Beurteilung92
5.2.1 Beurteilung nach europäischem Wettbewerbsrecht93
5.2.2 Beurteilung nach deutschem Recht94
5.3 Europäisches Verfahrensrecht94
6 Fazit95
Literaturverzeichnis98

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