Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 5,5, Universität Bern (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung3 1.1 Literatur zum Thema4 2.Hauptteil6 2.1Die Gammler: Eine nonkonformistische Subkultur 6 2.1.1Wer waren die Gammler?6 2.1.2Leitmotive der Gammler: Nonkonformismus und Individualismus 8 2.1.3Waren die Gammler eine politische Bewegung?9 2.1.4Wie sahen Gammler aus?10 2.1.5Versammlungsorte und Treffpunkte12 2.2Kulturelle Praktiken der Gammler15 2.2.1Mobilität und Reisen15 2.2.2Müssigkeit und Nichtstun17 2.2.3Besitzlosigkeit und Konsumverweigerung19 2.3Reaktionen auf die Gammler22 3.Zusammenfassung und Fazit25 4.Quellenverzeichnis28 1.Einleitung 'Dann kamen die Gammler. Sie probten keinen Aufstand, sie erhoben sich nicht. Sie legten sich nieder. Die jungen Helden waren müde. Sie kreierten die langsamste Jugendbewegung aller Zeiten: den Müssiggang.' Im Zuge der soziokulturellen Veränderungen während der 'langen Sechziger Jahre' , entstanden immer wieder unterschiedliche gegenkulturelle Subkulturen, welche die gesellschaftliche Ordnung in verschiedener Weise und in unterschiedlichem Ausmass zu bedrohen schienen. Aber kaum eine andere Subkultur vermochte die breite Öffentlichkeit derart in Aufregung zu versetzen, wie dies die sogenannten Gammler taten, die sich zwischen 1965 und 1967 auf öffentlichen Plätzen westdeutscher Grossstädte trafen und ihre Zeit mit Herumsitzen und Nichtstun verbrachten. Mit ihrer offen zur Schau gestellten Müssigkeit erregten sie Ärger und Neugier der Bundesbürger. Dabei waren die Gammler weder aggressiv noch laut. Sie wollten die Welt nicht programmatisch verändern, sondern im Grunde nur in Ruhe gelassen werden. Doch wer waren diese Jugendlichen, die gemäss einer Umfrage 56% der Westdeutschen zur Arbeit zwingen lassen wollten? Wie konnte es also sein, dass diese neue jugendliche Sozialfigur mit langen Haaren, zerfransten Jeans und verschiedenfarbigen Socken , die nur wenig politisches Engagement an den Tag legte , in weiten Kreisen der westdeutschen Gesellschaft eine derart hysterische Reaktion auslöste, dass gar Bundeskanzler Ludwig Erhard meinte, dass, solange er regiere, er alles tun würde, um dieses 'Unwesen' zu zerstören? Diese und andere Fragen sollen in vorliegender Arbeit beantworten werden. Der Fokus richtet sich dabei einerseits darauf, die subkulturellen Eigenheiten der Gammlerkultur zu umreissen und darzulegen.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
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Medizin und Gesundheit Aktuell zu Konzepten, Forschung, Therapie, Diagnostik und Klinik
Seit April 1991 erscheint regelmäßig eine monatliche Fachzeitschrift für den jungen niedergelassenen ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
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Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...