Sie sind hier
E-Book

Wettbewerbspolitische Analyse der Vergabe von TV-Rechten an der Fußball-Bundesliga

AutorHendrik Hoppe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640912001
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball ist der Deutschen liebstes Kind und rangiert weltweit unter den meist gespielten Sportarten überhaupt. Neben dem Breitensport zieht insbesondere der Profi-Fußball alleine deutschlandweit mehrere Millionen Fans und Zuschauer in seinen Bann. Auf den ersten Blick ist auch für Nicht-Ökonomen zu erkennen, dass es sich bei der Vermarktung des Fußballs um einen milliardenschweren, wettbewerblichen Markt handelt. Ein beachtlicher Anteil wird dabei durch die Veräußerung der TV-Rechte erzielt, welche mit 412 Mio. ? knapp 30% des Gesamtumsatzes aller Bundesligaclubs ausmachen. Durch die Liberalisierung des TV-Marktes ab Mitte der 80er Jahre änderte sich die bis dato bestehende duopolistische Marktstruktur durch den Eintritt vieler privater Fernsehanstalten. Mittels dieser geänderten Marktbedingungen stiegen die Preise für TV-Rechte rasant und es tauchte fortan immer wieder die Frage nach der Zulässigkeit des zentralen Vergabeprocedere des DFB bzw. seit der Saison 2001/2002 der DFL auf. Unbestritten ist, dass angebotsseitig das Rechte-Monopol der DFL in Form eines Syndikates besteht. Durch die verbandsmäßigen Strukturen und Abhängigkeit von der DFL bzw. dem DFB sowie durch die Einführung einer zentralen Verkaufsorganisation ist das organisierte Kartell gegen Substitution und auch insbesondere gegen Cheating einzelner Wettbewerber abgesichert. Dieses von der DFL geführte Kartell bietet berechtigterweise immer wieder Zündstoff für neue ökonomische und juristische Diskussionen. In folgender Seminararbeit steht daher die Analyse eben jener wirtschaftlichen Folgen einer Zentralvermarktung im Mittelpunkt. Zu Beginn werden die Charakteristika der beiden Vermarktungsstrategien kurz skizziert, ehe beide Strategien auf ihre unterschiedlichen Marktergebnisse sowie die Ligaausgeglichenheit und die -attraktivität miteinander verglichen werden. In diesem Zusammenhang werden die Pro- und Contra-Argumente für eine Zentralvermarktung erörtert und daraufhin untersucht, ob die Argumentation pro Zentralvermarktung nach ökonomischen Gesichtspunkten ausreichend ist, um die Freistellung vom allgemeinem Kartellverbot wohlfahrtsökonomisch begründen zu können.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Berufsstart Gehalt

Berufsstart Gehalt

»Berufsstart Gehalt« erscheint jährlich zum Sommersemester im Mai mit einer Auflage von 50.000 Exemplaren und ermöglicht Unternehmen sich bei Studenten und Absolventen mit einer ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...