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Soziale Marktwirtschaft: Das 'Soziale' der 'Sozialen Marktwirtschaft'

Nichts weiter als eine geniale Leerformel

AutorAlona Gordeew
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640828265
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Soziale Marktwirtschaft' wird in der Öffentlichkeit als das Erfolgskonzept der Deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg gelobt: Ihr haben die Deutschen das Wirtschaftswunder und die sozialen Errungenschaften dieser Zeit zu verdanken. Damit wird die Erfolgsgeschichte der 'Sozialen Marktwirtschaft' als eine spezifisch deutsche Errungenschaft gefeiert. Diese Überzeugung geht sogar so weit, dass immer wieder auf das Erfolgskonzept der 1950er Jahre verwiesen wird, wenn gegenwärtige wirtschaftliche Probleme diskutiert werden. Selbst außerhalb der deutschen Grenzen wird die 'Soziale Marktwirtschaft' als Formel für 'sozialen' wirtschaftlichen Aufschwung empfohlen - z.B. als die osteuropäischen Staaten Anfang der 1990er Jahre sich der Marktwirtschaft zuwandten. Dass dieses vermeintliche Erfolgskonzept der Deutschen Wirtschaftsordnung in so hohem Maße gelobt wird, setzt jedoch voraus, dass die Entwicklung Westdeutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg außergewöhnlich gewesen sein muss, dass andere Staaten keine vergleichbaren Prozesse vollzogen haben und dass in Deutschland die Marktwirtschaft 'sozialer' umgesetzt wurde als anderswo. Die vorliegende Hausarbeit soll beweisen, dass die 'Soziale Marktwirtschaft' eine geniale Leerformel ist, da das Attribut 'Sozial' nichts weiter als eine Notwendigkeit der historischen Umstände in Deutschland war.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis2
1 Einleitung3
2 Wirtschaftliche Ausgangslage nach Kriegsende4
3 Wirtschaftspolitische Stimmung nach dem Krieg5
4 Der Ursprung der „Sozialen Marktwirtschaft“ – Walter Eucken als7
typischer Vertreter des Ordoliberalismus7
5 Das Konzept Alfred Müller-Armacks8
6 Das Konzept Ludwig Erhards10
7 Wirtschaftliche Erfolge während der 50er Jahre12
8 Wirtschaftlicher Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern13
9 Sozialpolitische Maßnahmen während der 1950er Jahre15
10 Vergleich zu anderen europäischen Ländern – Sozialwunder17
11 Fazit19
12 Literaturverzeichnis23

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