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E-Book

Fundraising im Gesundheitswesen

Leitfaden für die professionelle Mittelbeschaffung

AutorMartin Fischer, Oliver Steiner
VerlagSchattauer GmbH, Verlag für Medizin und Naturwissenschaften
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783794566419
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis64,99 EUR
Gesundheit wird als das wichtigste Gut des Menschen angesehen - und ist zunehmend Teil des wirtschaftlichen Wettbewerbs. Eine alternde Gesellschaft mit großen Herausforderungen an das Gesundheitswesen steht sinkenden Fördermitteln des Staates gegenüber. Betroffen sind davon nicht nur Krankenhäuser und Universitätskliniken. Hospize, Pflegeeinrichtungen, medizinische Hilfsorganisationen sowie andere Unternehmen des Gesundheitswesens stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Diese Situation zwingt Leistungsträger, neue Wege zu gehen - Fundraising ist eines der Instrumente, die notwendige finanzielle Freiräume schaffen können. Dieses Buch bietet einen handlungsbezogenen Leitfaden zum systematischen Fundraising im Gesundheitswesen. Detailliert schildern die Autoren die professionellen Instrumente zur Gewinnung von Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen. Dabei zeichnen sie anschaulich den Weg von Zufallstreffern hin zum verlässlichen Mittelfluss nach. Die zunehmende Bedeutung des Relationship Marketings erhält ausführlich Raum. Beispiele von erfolgreichem Fundraising verschiedener Akteure des Gesundheitswesens illustrieren den praktischen Bezug. Das Werk gibt Gesundheitsökonomen, Ärzten, Institutsleitern, Controllern und anderen wirtschaftlich Verantwortlichen einen detaillierten Überblick und wertvolle Impulse. Auch Studenten und junge Führungskräfte im Gesundheitswesen profitieren von der Adaptation an Best-practice-Modelle. Aber auch ehrenamtlichen Unterstützern kann dieses Buch wichtige Hinweise für ihre Arbeit bieten.

Oliver Steiner Politologe/Betriebswirt (M.A); Fundraiser (FA). Fundraisingberater im Gesundheitswesen, Hannover Fischer, Martin Nürnberg. Politologe (M.A.), Fundraiser (FA), Stiftungsmanager (DSA), Nürnberg

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt14
Einleitung20
1 Einführung in das Fundraising26
1.1 Definition und Abgrenzung26
Was ist Fundraising im Gesundheitswesen?26
Begriffsbestimmung: Fundraising, Sponsoring und Drittmittel28
Akteure des Fundraisings im Gesundheitswesen32
1.2 Die Rahmenbedingungen35
Die USA als Vorreiter im Fundraising35
Deutschland: Beispiele für erfolgreiches Fundraising39
Ethische Grundlagen und Verantwortung41
Rechtliche und steuerliche Aspekte46
Stiftungsboom und Fundraising61
2 Strategie und Organisation70
2.1 Fundraising-Strategie70
Fundraising als strategische Aufgabe70
Entwicklung einer Fundraising-Strategie73
2.2 Operative Voraussetzungen92
Einrichtung einer Fundraising-Abteilung92
Fundraiser: Ein Anforderungsprofil94
3 Fundraising-Mittel und Spendenquellen100
3.1 Fundraising-Mittel100
Geldspenden100
Sachspenden100
Zeitspenden – ehrenamtliche Tätigkeit und Vorstandsarbeit101
3.2 Spendenquellen im Fundraising102
Privatspender als Förderer102
Wirtschaftsunternehmen als Spender103
Stiftungen als mögliche Förderer105
4 Förderergewinnung in der Praxis106
4.1 Großspender-Fundraising106
Major-Donor-Fundraising für Gesundheit106
Testamentspenden als Großspenden106
Capital Campaigns – die Königsklasse der Fundraising-Programme108
4.2 Kleinspender-Fundraising111
Annual Giving – jährliche Spendenprogramme111
Monthly Giving – monatliche Spendenprogramme113
4.3 Das Fundraising-Gespräch und die Spendenbitte114
Gesprächsmodelle115
Der erfolgreiche Abschluss119
4.4 Fundraising-Instrumente im Gesundheitswesen119
Primäre Instrumente119
Sekundäre Instrumente128
4.5 Relationship-Fundraising – erfolgreiche Beziehungspflege137
Kosten – Nutzen137
Individuelles Relationship-Fundraising138
Instrumente, Dialog und Servicetransparenz139
Analytisches Relationship-Fundraising140
Fazit141
4.6 So machen Sie es richtig: Fehler im Fundraising vermeiden!141
5 Fachbeiträge aus der Fundraising-Praxis144
5.1 Auf Nebenwirkungen ist zu achten – zur Praxis des Krankenhaus-Fundraisings144
Ethik144
Recht145
Vertraulichkeit der Patientendaten und Datenschutz146
Korruption146
Prinzipien146
Öffentlichkeitsarbeit und Werbung147
Sponsoringerlass148
5.2 Stiftungen als Fundraising-Instrument152
Voraussetzungen152
Erfolgsfaktoren152
Fazit156
5.3 Die deutsche Stiftungslandschaft – Stiftungen im Gesundheitswesen156
Das Stiftungswesen – Ein Abriss157
Stiftungen und das Gesundheitswesen162
Die richtige Stiftung für Sie162
5.4 Spendenmotive verstehen und ansprechen166
Hauptmotive166
Prosoziales Handeln168
5.5 Gebe-Logiken im Gesundheitswesen171
Dankbarkeit171
Betroffenheit172
Akute Notlagen173
„Wir“-Kampagnen175
Unterstützung einer Idee176
Sponsoring von Firmen177
Zur praktischen Bedeutung der Gebe-Logiken178
5.6 Der ideale Medizin-Fundraiser180
Entwicklungstendenzen im Fundraising180
Anforderungsprofil181
Relationship-Fundraising182
Institutional Readiness183
5.7 Breakthroughs for Life – die Großspenden-Kampagne des Karolinska Instituts183
Eine medizinische Universität betritt Neuland183
Gut Ding will Weile haben184
Erfolg hat viele Väter185
Fundraising ist Handwerk186
Eine erfolgreiche Kampagne nimmt ihren Lauf187
Fazit188
5.8 Mailings188
Festlegung der Zielsetzung189
Mailing-Konzeption189
Hauslisten-Mailing – Einsatz der eigenen Spender für ein Spenden-Mailing190
Mailing-Selektionen191
Werbecode-Vergabe192
Datenexport für Dienstleister (Laserprint, Lettershop)193
Analyse und Kontrolle194
Neuspender-Gewinnung197
Adressauswahl199
Response-Verarbeitung199
Trends200
5.9 Websites und Online-Fundraising200
Verschiedene Zielgruppen – unterschiedliche Kommunikation201
Weniger ist mehr201
Erst das Konzept, dann die Medien202
Orientierung schaffen202
Geschichten erzählen204
Handlungsziel der Kommunikation festlegen205
Die Bewegung der Besucher strukturiert die Website206
Ablenkende Informationen ausblenden206
Einfache Transaktion207
Lastschrifteinzug als Normalfall208
Nach der Spende ist vor der Spende – Beziehungen aufbauen209
Was bringt Social Media?209
Anlass-Spenden online210
Fazit: Ohne Website gibt es kein modernes Fundraising211
5.10 Professionelle Erstellung und Umsetzung marktgeleiteter Fundraising-Konzepte für Krankenhäuser – ein kompakter Leitfaden211
Einleitung211
Fundraising als chancenreiches Finanzierungsinstrument im Gesundheitsbereich212
Erfolgsfaktoren bei der Gestaltung eines systematischen Fundraising-Ansatzes zur Realisierung der Marktpotenziale214
Formulierung einer systematischen und marktfähigen Angebotsstruktur als Kernstück des Fundraising-Konzepts218
Organisatorischer Ansatz zur professionellen Erstellung und Umsetzung eines Fundraising-Konzepts220
5.11 Fundraising-Erfolgsbausteine aus der Sicht des Stifters: das Beispiel der Angelika-Lautenschläger-Klinik221
Ausgangspunkte221
Persönliche Überzeugungskraft222
Fundierte Vision und gesellschaftliche Relevanz223
Enge Wertekongruenz zwischen Projekt und Stiftungszweck224
Fazit225
Schlussbetrachtung und Ausblick228
Literatur230
Anhang234
Die ethischen Grundsätze des Deutschen Fundraising Verbandes236
Selbstverpflichtung als Mitglied des Deutschen Spendenrates im Wortlaut239
Satzung des Fördervereins der Kardiologie am Krankenhaus Düren e. V241
Stiftungszweck aus der Satzung der Heidelberger Stiftung Chirurgie246
Sachzuwendungsbestätigung nach amtlichen Muster bei einer Entnahme aus dem Betriebsvermögen247
Sachverzeichnis249

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