Sie sind hier
E-Book

Der Schinderhannes

Wahrheit und Mythos des Johannes Bückler

AutorMarkus Dierson
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640751037
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Historisches Seminar), Veranstaltung: Räuberbanden im Rheinland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos Schinderhannes lebt: Bänkelsänger und Bühnenautoren, Journalisten, Juristen und Politiker, vor allem aber die Erzählung des einfachen Volkes, haben zum Bild beigetragen, dass noch heute wirkt. Seit über zweihundert Jahren ist die auf dem historischen Vorbild des Räubers Johannes Bückler aus dem Hunsrück beruhende Figur damit bereits präsent und kann als eine der wichtigsten Gestalten der deutschsprachigen Volkserzählung gelten. Zwar müssen wir davon ausgehen, dass seit der Gründung der Bundesrepublik mit veränderten Feindbildern innerhalb der Gesellschaft auch der Schinderhannes mehr und mehr verblasst. Doch kann gerade seine Rezeptionsgeschichte zeigen, dass der Mythos immer dann neu erblühte, wenn es zur Wiederbelebung der in ihm enthaltenen Feindbilder kam, auch wenn er einige Jahrzehnte im Winterschlaf verbracht hatte. Die vorliegende Arbeit soll die zugrunde liegende reale Person Johannes Bücklers auf den mythischen Gehalt untersuchen, der ihr als Schinderhannes zugesprochen wurde. Zunächst soll also versucht werden, das, was sich vom Leben des Johannes Bückler zweifelsfrei darstellen lässt, herauszuarbeiten. Danach soll es darum gehen, warum der Mythos Schinderhannes überhaupt entworfen werden konnte. Hierfür soll zunächst ein theoretisches Modell dargestellt werden, dass den Ursprung von Sagen und Mythen erklären kann und von Dorothee Meigen erarbeitet wurde. Wenn dies bewerkstelligt ist, sollen der Mythos Schinderhannes, seine Verbreitung und die in ihm zum Ausdruck kommenden Motive, näher untersucht werden.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

BMW Magazin

BMW Magazin

Unter dem Motto „DRIVEN" steht das BMW Magazin für Antrieb, Leidenschaft und Energie − und die Haltung, im Leben niemals stehen zu bleiben.Das Kundenmagazin der BMW AG inszeniert die neuesten ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...