Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen einer Darstellung der Wahrheitstheorie Jürgen Habermas', die letztlich in der Arbeit an seinem Hauptwerk Theorie des kommunikativen Handelns ihre Grundlegung fand, soll die Frage nach der Wahrheit zunächst auch in diesem Kontext erörtert werden.
Es wird daher in einem ersten Themenfeld die Einbettung der Wahrheitsfrage in eine Theorie des kommunikativen Handelns dargelegt werden, sowie die daraus sich ergebenden Vorfragen nach dem Wesen der Wahrheit, dem Ort ihrer Einlösung, der Gegenstandskonstitution und der daraus resultierenden Abgrenzung gegenüber einer Korrespondenztheorie der Wahrheit.
Aus diesen Vorfragen wird weiterhin darzustellen sein, auf welchem Wege und angesichts welcher anderen theoretischen Vorarbeiten Habermas seinen eigenen Ansatz begründet. Erst nach der Grundlegung dieses Kontextes werden die eigentlichen Elemente der Konsensustheorie näher erläutert und im Anschluss daran die genaue Erörterung der Wahrheit als diskursiv einlösbarer Geltungsanspruch expliziert, und zwar sowohl in Hinblick auf eine Logik des Diskurses, als auch auf die ideale Sprechsituation.
Nachdem auf diesem Wege die Wahrheit als diskursiv einlösbarer Geltungsanspruch im Sinne Habermas bestimmt wurde, sollen Einwände gegenüber dieser Theorie ausgeführt werden. Da jedoch im Rahmen dieser Arbeit nicht die oftmals kritisierten möglichen Unstimmigkeiten der Habermasschen Theorie im Einzelnen behandelt werden können, wird stattdessen auf den grundlegenden Einwand eines mangelnden Gegenstandsbezuges, dem sich eine Konsensustheorie der Wahrheit ausgesetzt sieht, eingegangen, woraus sich ebenso die grundlegende Erkenntnis dieser Theorie, nämlich eine Einbettung der Wahrheitsfrage in die gesellschaftliche Praxis begründet.
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