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Martyrium und Martyriumstheologie in der Alten Kirche

Justin, der Märtyrer - Strategien der Verteidigung in seinen Apologien

AutorBettina Schmidt, Jennifer Schöttke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783656000266
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 3,0, Universität Münster (Evangelisch Theologische Fakultät), Veranstaltung: Hauptseminar: Martyrium und Martyriumstheologie in der Alten Kirche, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgender Arbeit des Justin handelt es um seine Strategien der Verteidigung, welche er in seinen Apologien zum Besten gibt. Zunächst wird geklärt, was es mit dem Begriff Märtyrer auf sich hat, welche Bedeutungen Martyrien haben und welche Motive es gibt, Märtyrer zu sein oder zu werden. Auch wird beschrieben, welche Wirkung die Martyrien haben. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich mit Justin und seinen Apologien. Justin wird in seiner Person vorgestellt. Sein Wirken wird deutlich. Die Apologien werden ebenfalls ausführlich beschrieben und kommentiert. Besonders hervorzuheben ist, dass die Verfasserinnen sich Gedanken zu Strukturvorschlägen der ersten Apologie gemacht haben, welche vorgestellt werden. Die erste Apologie wurde auf drei Teilabschnitte eingeteilt. Der erste Teilabschnitt befasst sich mit den Adressaten, an denen die erste Apologie gerichtet ist und dem Glauben als Christ. Im zweiten Teilabschnitt wird deutlich, wie Justin die Christen verteidigt und eine Verbindung zum heidnischen Glauben darstellt. Auch fließen hier Beweise ein, die Justin durch die Darstellung der Propheten und deren Prophezeiungen stärkt. Der dritte Teilabschnitt beginnt mit einer Rückkehr zu Erzählungen von den Dämonen, die im zweiten Teilabschnitt schon Gehör fanden. Zudem wird hier auf christliche Kultgebräuche eingegangen. Die zweite Apologie beginnt mit Vorwürfen gegen die Obrigkeit, da alle Christen getötet werden sollen, weil sie zum einen Christen sind und sich zum anderen zu ihrem Glauben bekennen. Justin geht in dieser Apologie im Besonderen auf die Treue zu den Lehren Christi und dessen Todbereitschaft ein und kommt zu dem Schluss, dass Christen keine Lasten besitzen.

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