Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Extreme Zeiten? Westeuropa zwischen den Weltkriegen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1861 wurde durch Angliederung mehrerer italienischer Staaten an das Königreich Sardinien-Piemont der italienische Nationalstaat geschaffen. Die Tatsache, dass der Kirchenstaat mit Rom als Hauptstadt in diesen neuen Staat nicht eingegliedert wurde, war für viele italienische Nationalisten ein Dorn im Auge. Immerhin war Rom die 'natürliche' Hauptstadt Italiens. Als der französische Kaiser Napoleón III. aufgrund des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 seine Schutztruppen aus dem Kirchenstaat abzog, sahen die italienischen Nationalisten ihre Chance gekommen und eroberten mit dem Vatikanstaat das letzte Stück weltlicher Macht der katholischen Kirche. Durch die liberalen und laizistischen Bestimmungen des italienischen Königreiches wurde die katholische Kirche in der Folgezeit stark in ihren früheren Privilegien beschnitten. Papst Pius IX. (1846 bis 1878) sah sich selbst als ein 'Gefangener im Vatikan'. Als sich nach dem Ende des Ersten Weltkriegs der Faschismus in Italien ausbreitete, sahen der Vatikan und die katholische Kirche ihre Chance, in Italien wieder zu alter Größe zu gelangen. Denn der italienische Faschismus unter seinem Duce Benito Mussolini hatte es sich zur Aufgabe gemacht, - ganz im Sinne von Papst und katholischer Kirche - die Ideen von Liberalismus, Laizismus und Kommunismus aus Italien zu verbannen. Mussolini suchte schon in der Anfangsphase der faschistischen Herrschaft über Italien die Unterstützung der katholischen Kirche und zeigte seine Verständigungsbereitschaft durch zahlreiche Zugeständnisse an sie. Es entstand ein immer stärkeres Bündnis zwischen katholischer Kirche und Faschismus, dessen Höhepunkt zweifelsohne die Unterzeichnung der Lateran-Verträge darstellte. Doch auch in der Folgezeit kooperierten beide Seiten eng miteinander. Warum arbeitete die katholische Kirche aber gerade mit dem italienischen Faschismus so eng zusammen? Der Vatikan hätte sich doch genauso gut Unterstützung in den anderen konservativen Lagern (Militär, Monarchie, Industrie und Gutsbesitzer) suchen können, um die laizistischen Verordnungen Italiens zu revidieren. Wie sah diese Zusammenarbeit konkret aus und kann sie als 'Allianz zwischen Faschismus und Kirche' bezeichnet werden? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
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Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
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Gefahrgutvorschriften sind kompliziert, sie in die Praxis umzusetzen ist es auch. der gefahrgutbeauftragte macht die Arbeit leichter: Gefahrgutbeauftragten, beauftragten Personen und ...
rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...
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