Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (VWL), Veranstaltung: Einkommensungleichhheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis auf wenige Ausnahmen ist die Ungleichheit in den letzten 20 Jahren in Europa, den USA und Asien stark angestiegen (Jaumotte et al., 2008, S. 6). Da diese Periode auch verbunden wird mit der Zunahme des internationalen Handels und dem Anstieg der ausländischen Direktinvestitionen, steht die Globalisierung als Übeltäter im Fokus vieler Debatten. Doch welche Dimensionen umfasst die Globalisierung? David Dollar (2001) erklärt: ' I define globalization as the growing integration of economies and societies around the world as a result of flows of goods and services, capital, people, and ideas.' Globalisierung ist hier als zunehmende Verflechtung von sozialen, ökonomischen und politischen Dimensionen zu verstehen, wobei sie keinen Zustand, sondern einen wachsenden Prozess darstellt. Da hier die Wirkung der ökonomischen Globalisierung betrachtet wird, soll der Begriff nun enger gefasst werden: ' economic globalization is a phenomenon by which economic agents in any given part of the world are much more affected by events elsewhere in the world than before'. Anne Krueger (2000) beschreibt hier die enge Verflechtung aller wirtschaftlichen Akteure, so kann ein Ereignis, wie zum Beispiel die zunehmende Liberalisierung des Handels Auswirkungen für große Teile der Welt haben. Während viele von den Gewinnen der Globalisierung profitieren, gibt es in den Industrie- und Entwicklungsländern Sorgen über die gerechte Verteilung der Gewinne. Es scheint als seien die Spitzenverdiener üppig belohnt worden, wohingegen geringer qualifizierte Arbeiter, mit weniger guten Arbeitsplätzen nur begrenzte Gewinne gesehen haben (IMF, 2007, S. 32). Durch zunehmende Integration in die internationale Arbeitsteilung weisen viele Entwicklungsländer ein hohes reales Wachstum auf, jedoch verlieren eine Vielzahl von Kleinunternehmen, da sie gegen große, ausländische Billigproduzenten keine Chance mehr haben (Rübel, 2008, S. 243). Zwar profitieren die Industrieländer von günstigen Preisen für Ihre Kleidung und elektronische Artikel, doch bringen Ihnen die steigenden Importe aus Niedriglohnländern die Gefahr von Arbeitsplatzverlusten und sinkenden Reallöhnen für einen Teil Ihrer Arbeitnehmer.
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