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2012 - Die große Zeitenwende

Wie die Prophezeiungen der Mayas Chancen für Neues Denken und Sein eröffnen

AutorBirgit Feliz Carrasco
VerlagVerlagsgruppe Droemer Knaur
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl281 Seiten
ISBN9783426559147
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Entschlüsseln Sie die Maya-Prophezeiungen und entdecken Sie die chancenreichen Perspektiven der großen Zeitenwende 2012! Das Jahr 2012 markiert eine bedeutende Wende - eine Zeit des Wandels und der Veränderungen. Vor über 5000 Jahren besaßen die Mayas ein tiefgreifendes Verständnis der göttlichen Schöpfungsanordnung und konnten die komplexen Zusammenhänge der Welt und des Kosmos erklären. Erstaunlicherweise sagten sie auch die große Zeitenwende vorher, die wir heute erleben. In 2012 - Die große Zeitenwende baut Birgit Feliz Carrasco eine faszinierende Brücke zwischen den alten Maya-Prophezeiungen, den tatsächlichen Ereignissen unserer Zeit und den persönlichen wie globalen Chancen, die sich daraus ergeben. Dieses aufschlussreiche Buch bietet Ihnen wertvolle Einsichten, wie Sie die Herausforderungen des Alltags besser bewältigen, Ihr Leben positiv verändern und die Möglichkeiten der Zeitenwende optimal nutzen können. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Maya-Mystik und entdecken Sie, welche Perspektiven die große Zeitenwende 2012 für Sie persönlich und die Menschheit als Ganzes bereithält. 2012 - Die große Zeitenwende von Birgit Feliz Carrasco ist als eBook erhältlich.

Birgit Feliz Carrasco ist Heilpraktikerin, Seelencoach und Yoga-Therapeutin  mit eigener Praxis in Wolfhagen bei Kassel. Sie übermittelt Channelings und bietet Seminare  zur Bewusstheitsentwicklung und Yoga-Lehrausbildungen an, die auch online übertragen werden. Zahlreiche Bücher sind von ihr im Buchhandel erhältlich.   

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Leseprobe

Astronomische Ereignisse zur großen Zeitenwende


Die Zeitenwende wurde von den Mayas auf das Jahr 2012 datiert. Hier endet die Zeitrechnung ihres Kalendariums, da sich – nach dem Glauben der Mayas – zu diesem Zeitpunkt die Schöpfung vollendet haben und die Welt in heilender Harmonie erstrahlen wird. Es bleibt nicht mehr viel Zeit ...

Die Maya-Zeitrechnung, einhergehend mit besonderen Energien auf Erden, ist komplex und wird später noch ausführlicher behandelt. Aufmerksam zu betrachten ist die Zusammenballung von astronomischen Ereignissen, die ebenfalls auf das Jahr 2012 fallen und in der Summe das erstaunliche kosmische Wissen der Mayas (und anderer alter Kulturen) untermauert. Die Kenntnis der bunten Facetten bzw. bemerkenswerten Parallelitäten ist für das Gesamtbild des Mosaiks und zum Verständnis der großen Zeitenwende von Bedeutung. Beginnen wir mit einem Blick auf unsere gewohnte Zeitrechnung.

Unser zeitliches Bezugssystem: Der gregorianische Kalender


Das Jahr 2012 ist ein fiktives Datum unserer heute gültigen Zeitrechnung, die auf einen Mönch namens Dionysius Exiguus zurückgeht, der das Jahr 1 als Jahr von Jesu Geburt für das Jahr 754 nach römischer Zeitrechnung ermittelte, und zwar ausgehend vom Tag der Gründung Roms. Inzwischen ist weitestgehend erwiesen, dass Jesus zirka vier bis sieben Jahre vor diesem Jahr 1 geboren wurde. Dies macht bereits die Fiktivität unserer Jahreszahlen deutlich und dient als Hintergrundinformation bei der Bezugnahme auf andere Zeitrechnungssysteme, wie beispielsweise das der Mayas. Nach der Maya-Zählung lautet das Datum der Zeitenwende 13.0.0.0.0.

Eine Fixierung der in den meisten Teilen der Welt gültigen Jahreszählweise (Juden und Muslime haben beispielsweise eigene Kalender und Zeitrechnungen) erfolgte unter Papst Gregor XIII. (15021585). Er führte im Jahr 1582 den nach ihm benannten Kalender ein, der die Tagesanzahl eines Jahres auf 365 festlegte mit einem zusätzlichen Tag, der alle vier Jahre in einem Schaltjahr hinzukommt. Zuvor galt der julianische Kalender nach Gajus Julius Caesar mit diversen Schaltjahren im Dreierrhythmus.

Seit der Einführung des gregorianischen Kalenders weicht die Zivilisationszeitrechnung vom astronomischen Jahr ab und birgt über längere Zeitperioden von Jahrtausenden Differenzen in sich. Das astronomische Sonnenjahr (definiert als die Dauer der kompletten Umrundung der Erde um die Sonne) dauert länger als das errechnete und fixierte Jahr unserer Zeitrechnung nach dem gregorianischen Kalender. Wir leben seit der Einführung des Kalenders nicht mehr im Einklang mit dem Kosmos und folglich mit der universellen Zeit der Schöpfung.

Diese Divergenz bringt die Menschen dazu, globale und historische Ereignisse nicht mehr aus einem objektiven, kosmischen Blickwinkel zu betrachten, sondern immer im fiktiven Schema der Zeitrechnung als Zählweise zu sehen. Die übermächtige Ratio und die scheinbare Notwendigkeit, den Tag und das Jahr in festgelegten Einheiten allgemeingültig zu unterteilen, ließ die Menschheit den ursprünglichen, natürlichen Rhythmus der kosmischen Zeit verlieren, wie ihn die Mayas beispielsweise noch kannten und lebten. Zeitmangel ist ein weitverbreitetes Phänomen in den Industrienationen, weil wir uns von einem natürlichen, kosmisch vorgegebenen Jahres- und Tageszyklus weit entfernt haben. Der natürliche Tag beginnt mit dem Sonnenaufgang und endet mit dem Sonnenuntergang und stellt damit den biologischen Rahmen für Aktivität und Regeneration. Die Menschen leben wider die Natur und die kosmischen Gegebenheiten in unserem Sonnensystem, was ihnen – individuell gefühlt – zunehmend Schwierigkeiten bereitet.

Ein weiterer Aspekt der unnatürlichen Lebensweise wider die kosmischen Gegebenheiten sind die unterschiedlichen Tag- und Nachtlängen im Laufe eines Jahres, die völlig missachtet werden und langfristig den Biorhythmus des Menschen falsch takten. Spätestens seit der Erfindung und Patentierung der Glühbirne von Thomas Alva Edison im Januar 1880 sind die Tage des Menschen zwischen Sonnenauf- und -untergang künstlich verlängert. Mit der Glühbirne wurde das Zeitalter der Industrialisierung und Technologisierung forciert und damit der Mensch aus seinem biologischen Zeitkontinuum katapultiert. Die Zeit beschleunigt sich seitdem ständig – zumindest gefühlt, weil mit künstlichem Licht auch länger und mehr gearbeitet wird und weniger Zeit zur Regeneration zur Verfügung steht.

Die Mayas kannten kein künstliches Licht, sondern erhellten ihre Lebensräume mit Feuer, waren aber im Einklang mit den Zyklen der Natur, der Sonne, dem Mond und den Sternen. Sie errechneten ihr Kalendarium nach dem Sonnenstand und kamen auf 360 Tageszyklen in Kombination mit anderen Zyklen von 260 und 20 Tagen. Die Berechnungen der Mayas näherten sich der kosmischen Uhr auf die Dauer von Jahrtausenden mit faszinierender Präzision. Ihr Kalendarium ist die naturgegebene Betrachtung von Zeit und keine mechanische Zählweise, wie sie in unserer Zivilisation üblich ist. Die heutige Gesellschaft hat die kosmischen Rhythmen mit Einführung des gregorianischen Kalenders und der mechanischen Uhr verlassen und empfindet nun im Laufe der Jahrhunderte die fatalen Folgen in Form von generellem Stress, allgemeiner Unsicherheit, mangelnder Zuversicht und gegebenenfalls durch körperliche oder mentale Erkrankungen.

Als Ausgleich für den gefühlten Zeitverlust flüchtet der Mensch in vermeintlich materielle und wirtschaftliche Sicherheit und begibt sich damit in ein Paradox unerkannten Ausmaßes. Mehr und mehr Leute suchen bewusst Ausbrüche aus der künstlichen Taktung, sie suchen Wege, ihr Leben zu »entschleunigen«. Instinktiv werden wieder Wege zur inneren Einkehr, zu einem Ruhepol im hektischen Leben gesucht, denn so und nur so kann sich das Leben verändern, ein Besinnen stattfinden und sich Bewusstsein transformieren. Der Weg der Einkehr führt den Menschen zurück zum natürlichen und kosmischen Einklang.

Das Sonnenjahr


Die Diktatur der Uhr und des fiktiven Kalenders ist die Krux, die über die Jahrzehnte einer menschlichen Lebensspanne und erst recht über Jahrhunderte der Zivilisation zu Irritationen und Fehltaktungen führt.

Die Erde dreht ihre Bahnen um die Sonne in gleichbleibender Geschwindigkeit. Ein faktisches, allgemein anerkanntes astronomisches Sonnenjahr (per Definition die Zeit, die die Erde benötigt, um die Sonne auf der kosmischen Ellipse einmal komplett zu umrunden) wird auch tropisches Sonnenjahr genannt. Es dauert nach astronomischen Angaben 365 Tage, fünf Stunden, 48 Minuten und 45 Sekunden, und dies ist auch nur ein Mittelwert, der je nach Standpunkt auf der Erde bei der Messung variabel ist. Das fiktive Jahr nach dem gregorianischen Kalender ist gerundet auf 365,24 Tage, damit bereits gröber gerechnet und bedingt Schaltjahre. Kommt die Betrachtung des Biorhythmus von Tier und Mensch hinzu, fehlen nicht nur Stunden pro Monat, sondern über das Jahr gesehen ein Tag, über ein Jahrhundert gesehen bereits knapp drei Monate und über eine Periode von tausend Jahren ganze tausend Tage. Die mathematische Zeitrechnung der Moderne ist eine Fiktion.

Die Kalendarien der Mayas und anderer Kulturen basieren auf rein astronomischen Daten, folglich bestehen Abweichungen von den Zeitangaben nach unserem gregorianischen Kalender und kumulieren sich bei der Betrachtung von Jahrtausenden der Zeitgeschichte zwangsläufig. Die Periode der Zeitenwende beträgt unter diesen Umständen vermutlich mehrere Jahre. Entscheidende energetische Veränderungen werden der Maya-Kultur zufolge nach moderner Zeitrechnung seit November 2008 prophezeit und die Endphase zwischen dem 8. Oktober 2011 und dem 21. Dezember 2012 datiert. Die Beobachtungen der Mayas beziehen sich auf Schöpfungsmythen oder Prophezeiungen, gemessen an astronomischen Phänomenen. Der göttliche Entwurf der Schöpfung, der weder die Uhr noch den Kalender der Menschen kennt, kann anhand unserer Zeitrechnung nicht exakt errechnet und datiert werden. Dennoch sind die Veränderungen auf der ganzen Welt derzeit deutlich spürbar und ein Zeichen im Mosaik der Zeitenwende.

Stürme auf der Sonne und Sonnenflecken


Weitere Mosaiksteine sind die derzeitigen Veränderungen auf der Sonne. Die Erde umrundet die Sonne in einem Zeitzyklus von einem Jahr in einem Abstand von 150 Millionen Kilometern. Die Erde kreist dabei auf einer ellipsenförmigen Bahn auf ungefährer Höhe des Äquators der Sonne. Mit der Erde und den Menschen als winzigen Lebewesen kreisen ebenfalls Merkur und Venus auf ihren Umlaufbahnen räumlich gesehen zwischen uns und der Sonne. Als Nachbarn hinter uns (Richtung Weltall) folgen auf der diskusförmigen »Scheibe« des Planetensystems um die Sonne Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun und schließlich Pluto. Für alle ist die Sonne der fixe Mittelpunkt des kleinen Universums als Miniaturausgabe von Myriaden anderen Sonnensystemen und Myriaden von Galaxien in den unendlichen Weiten des Universums.

Die Sonne beeinflusst das Leben und das natürliche Wachstum auf der Erde seit der Geburtsstunde unseres Universums. Sie zeichnet über Millionen von Jahren verantwortlich für Tagesrhythmen, Jahreszeiten und Klimaperioden. Die Sonne ist das Daseinselixier des sauerstoffabhängigen Lebens auf der Erde, denn nur über die...

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