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George VI als royale Ikone der Erinnerungskultur im Film 'The King's Speech' und seine Bedeutung für die britische Identität

Der Historienfilm THE KING'S SPEECH (2011) und seine Bedeutung für die britische Identität.

AutorVolker Sundermann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783656363828
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Im Januar 2011 lief mit THE KING'S SPEECH in den britischen Kinos ein Historienfilm an, der das Leben von George VI. in Erinnerung rief. Dieser schien zunächst körperlich und psychisch für die mit diesem Titel verbundenen Aufgaben und Pflichten völlig ungeeignet und wird dennoch in der britischen Öffentlichkeit heute als Symbol des nationalen Widerstands gegen Nazi-Deutschland angesehen. Der Film ist aber nicht nur das Porträt eines ungewöhnlichen Monarchen, sondern er betont auch die Rolle der Monarchie während des Zweiten Weltkrieges. Da historische Spielfilme immer zugleich Darstellung einer historischen Epoche und Quelle für die Entstehungszeit des Films sind, stellt sich die Frage, welche Bedeutung THE KING'S SPEECH für die britische Erinnerungskultur hat. Was sagt der Film über das britische Geschichtsbild und den Stellenwert der Monarchie für die nationale Identität in der heutigen Zeit aus? Um der Analyse des Films eine geschichtswissenschaftlich fundierte Basis zu geben, wird zunächst die Bedeutung der britischen Monarchie für die nationale Identität mit Hilfe der existierenden Forschungsliteratur herauszuarbeiten sein. Um die starken Veränderungen in der Wahrnehmung der britischen Monarchie in der Öffentlichkeit nachzuvollziehen, wird hier die Entwicklung seit dem späten 18. Jahrhundert skizziert. Im Anschluss werden die im Film vorkommenden Könige George V, Edward VIII und George VI vorgestellt und ihre historische Bedeutung beschrieben. Abschließend wird anhand einer Analyse ausgewählter Szenen versucht, die eingangs gestellten Fragen auf Grundlage des erarbeiteten Hintergrundwissens zu beantworten. Da diese Arbeit den Fokus auf die britische Monarchie richtet, kann die Darstellung anderer bekannter und bedeutender Figuren nicht geleistet werden. Dazu zählen beispielsweise der australische Sprachtherapeut Lionel Logue, der König George VI behandelte, Winston Churchill, die wohl größte Ikone der Erinnerungskultur Großbritanniens im 20. Jahrhundert, sowie Cosmo Lang, Erzbischof von Canterbury, als Repräsentant der anglikanischen Kirche.

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