Sie sind hier
E-Book

Sozialer Abstieg und Konsum

Auswirkungen finanzieller Verknappung auf das Konsumverhalten

AutorEva Diana Wendt
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl270 Seiten
ISBN9783834960290
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
Eva Wendt geht der Frage nach, wie Individuen mit einer Schmälerung ihrer individuellen finanziellen Ressourcen umgehen und wie sich dies auf ihr Konsumverhalten auswirkt. Sie analysiert quantitative Sekundärdaten und eigens erhobene qualitative Daten und identifiziert sowohl zentrale emotions- und problemorientierte Bewältigungsreaktionen von Individuen als auch verschiedene Strategien der alternativen Bedürfnisbefriedigung.

Dr. Eva Wendt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Alfred Kuß und Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp am Marketing-Department der Freien Universität Berlin.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis13
Tabellenverzeichnis15
Abkürzungsverzeichnis16
1 Einleitung17
1.1 Problemstellung und Forschungsfrage17
1.2 Relevanz des Themas17
1.3 Aufbau der Arbeit22
2 Grundlagen24
2.1 Konsumverhalten24
2.1.1 Zum Begriff „Konsumverhalten“24
2.1.2 Lebensstandard in der Bundesrepublik Deutschland25
2.1.2.1 Realisierter Lebensstandard25
2.1.2.2 Erstrebter Lebensstandard28
2.1.3 Wohlstands- und Konsumgesellschaft – Merkmale32
2.1.4 Rolle von Geld und Konsum in der Wohlstandsgesellschaft34
2.1.4.1 Bedeutung finanzieller Ressourcen für das Individuum34
2.1.4.2 Bedeutung und Funktionen von Konsum37
2.2 „Sozialer Abstieg“ – definitorische Abgrenzung43
2.2.1 Absolute versus relative Armut/Deprivation44
2.2.2 Objektive versus subjektive Deprivation46
2.2.3 „Sozialer Abstieg“ bzw. „finanzielle Deprivation“47
3 Ergebnisse bisheriger Forschung (State of the Art)49
3.1 Finanzielle Deprivation – Ursachen und Risikogruppen49
3.1.1 Grundlegende Erkenntnisse der (dynamischen) Armutsforschung51
3.1.2 Ursachen finanzieller Deprivation54
3.2 Auswirkungen erheblicher finanzieller Knappheit (in den USA)60
3.3 Auswirkungen (neuer) finanzieller Verknappung66
3.3.1 Grundlegende Verhaltensreaktionen und materielle Konsequenzen67
3.3.2 Psychische und soziale Konsequenzen von Armut71
3.3.3 Prioritätensetzung im Konsumverhalten75
3.3.4 Ver- und Überschuldung76
3.4 Ableitung des Forschungsproblems79
4 Vorstellung und Begründung der methodischen Herangehensweise82
4.1 Quantitative Analyse von Sekundärdaten83
4.1.1 Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP)84
4.1.2 Spezifika des SOEP, geeignete Items und Vorgehen bei der Analyse85
4.2 Qualitative Datenerhebung und -auswertung89
4.2.1 Qualitative Methodik89
4.2.1.1 Qualitativ orientierte Fallanalysen90
4.2.1.2 Das problemzentrierte (Leitfaden-)Interview93
4.2.2 Zugang zum Feld und Beschreibung der Stichprobe97
4.2.3 Datenerhebung und -erfassung101
4.2.4 Datenauswertung102
4.2.5 Sicherung der internen Validität105
5 Ergebnisse der empirischen Untersuchung107
5.1 Ergebnisse der quantitativen Analyse der Daten des SOEP107
5.2 Ergebnisse der qualitativen Untersuchung – Darstellung und Interpretationvor dem Hintergrund theoretischer Erklärungsansätze113
5.2.1 Das Anspruchsniveau des Konsumenten (theoretischer Rahmen)114
5.2.1.1 Wesen und Bedeutung des Anspruchsniveaus25115
5.2.1.2 Determinanten des Anspruchsniveaus117
5.2.1.3 Veränderung des Anspruchsniveaus durch Gewöhnung119
5.2.2 Die kognitiv-transaktionale Stresstheorie (theoretischer Rahmen)123
5.2.3 Die finanzielle Einbuße als Auslöser von Stress127
5.2.4 Emotionale Bewältigung130
5.2.4.1 „Control of Meaning“ bzw. kognitive Restrukturierung131
5.2.4.1.1 Kompensation und selektive Ignoranz131
5.2.4.1.2 Priorisierung nicht-materieller Lebensziele133
5.2.4.1.3 Positiver (sozialer) Vergleich134
5.2.4.1.3.1 Vergleich mit „ähnlichen“ Personen136
5.2.4.1.3.2 Sozialer „Abwärtsvergleich“138
5.2.4.1.3.3 Distanzierung und Abwertung140
5.2.4.2 Eingeständnis der Selbstverantwortlichkeit142
5.2.4.3 Anspruchsniveaubezogene Bewältigung143
5.2.4.3.1 Senkung des konsumbezogenen Anspruchsniveaus143
5.2.4.3.2 Akzeptanz der temporären Abweichung vom Anspruchsniveau ohneSenkung des Anspruchsniveaus147
5.2.5 Bewältigung auf der Verhaltensebene151
5.2.5.1 Finanzmanagement152
5.2.5.1.1 Determinanten und Gestaltungsparameter des Konsumbudgets152
5.2.5.1.2 Budgetplanung155
5.2.5.2 Veränderung der Budgetallokation160
5.2.5.2.1 Determinanten der Ausgabenstruktur160
5.2.5.2.2 Reduzierung von Fixkosten163
5.2.5.2.3 Temporäre Aspekte164
5.2.5.3 Prioritätensetzung bei der Budgetallokation166
5.2.5.3.1 Eigene Bedürfnisse versus Bedürfnisse der Kinder166
5.2.5.3.2 Hedonistische Bedürfnisse168
5.2.5.3.3 Mangelnde Relevanz sozial sichtbaren Konsums170
5.2.5.3.3.1 Ursprüngliche Erwartung170
5.2.5.3.3.2 Ergebnisse172
5.2.5.3.3.3 Interpretation/Erklärung178
5.2.5.4 Rationalisierung des Kaufentscheidungsverhaltens182
5.2.5.4.1 Vermeidung von Verlockungen (Selbstkontrolle183
5.2.5.4.2 Rationalisierung einzelner geplanter Konsumakte186
5.2.5.4.3 Abweichungen – Aufgabe der Selbstkontrolle189
5.2.5.5 Veränderung des Kaufverhaltens190
5.2.5.5.1 Strategien zur Senkung der Ausgaben191
5.2.5.5.2 Determinanten der gewählten Einsparstrategie193
5.2.5.5.2.1 (Günstigere) Alternativen außerhalb des Marktes194
5.2.5.5.2.2 (Preisgünstigere) Alternativen innerhalb des Marktes197
5.2.5.5.2.3 Charakteristika des Konsumenten201
5.2.5.5.2.4 Charakteristika des Produktes210
5.2.5.5.2.5 Nicht-monetäre Transaktionskosten220
5.2.6 Auswirkungen der Einschränkung auf die Konsumzufriedenheit223
5.2.7 Auswirkungen der Einschränkung auf die Konsumerfahr225
6 Fazit und Diskussion226
6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse226
6.2 Limitationen und Forschungsausblick232
6.3 Implikationen für die Praxis235
Inhaltsverzeichnis des Anhangs240
Anhang A: Material zur quantitativen Analyse des Sozio-oekonomischen240
Literaturverzeichnis241

Weitere E-Books zum Thema: Marketing - Verkauf - Sales - Affiliate

Marketing

E-Book Marketing
Grundlagen für Studium und Praxis Format: PDF

Dieses Lehrbuch vermittelt die gesamten Grundlagen des Marketing und nimmt dabei konsequent Bezug auf die Praxis. Die anwendungsorientierte Darstellung versetzt den Leser in die Lage,…

Marketing

E-Book Marketing
Grundlagen für Studium und Praxis Format: PDF

Dieses Lehrbuch vermittelt die gesamten Grundlagen des Marketing und nimmt dabei konsequent Bezug auf die Praxis. Die anwendungsorientierte Darstellung versetzt den Leser in die Lage,…

Die Zukunft des Kunstmarktes

E-Book Die Zukunft des Kunstmarktes
Format: PDF

Mit Beiträgen von Jean-Christophe Ammann, Bazon Brock, Peter Conradi, Wilfried Dörstel, Andreas Dornbracht, Walter Grasskamp, Bernd Günter/Andrea Hausmann, Arnold Hermanns, Bernd Kauffmann, Tobias…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Texten für das Web

E-Book Texten für das Web
Erfolgreich werben, erfolgreich verkaufen Format: PDF

Dieses Buch bietet das nötige Handwerkszeug, um die Qualität der eigenen Web-Texte zu verbessern bzw. eingekaufte Texte sicherer beurteilen zu können. Es liefert klare Kriterien für die Textanalyse,…

Total Loyalty Marketing

E-Book Total Loyalty Marketing
Format: PDF

Die immer gleiche Marke als Lebensabschnittsbegleiter hat ausgedient - könnte man meinen. Doch zu einigen Produkten und Dienstleistungen haben deren Verwender eine besondere Beziehung: eine…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...