Inhalt | 5 |
Vorwort | 8 |
Einleitung.Systemanalyse als theoretische Aufgabe und empirisch begründete Reformstrategie | 10 |
1. Systemanalyse und Politik | 15 |
Das Bundeskanzleramt in der Organisationsanalyse:Informalität als Erfolgskriterium | 16 |
1. Politikberatung und Politikmanagement | 17 |
2. Informationsmanagement als Teil der Politikberatung | 20 |
3. Politikberatung durch Machtmakler | 25 |
4. Organisationsanalyse und Informalität | 28 |
Literatur | 31 |
Schluss mit lustig!Krisenkommunikation und Krisenmanagementin der ‚Spassgesellschaft‘ | 33 |
1. Problemstellung und Grundbegriffe | 33 |
2. Information Overflow und Arkan-Kommunikation als Krisengenerator | 34 |
3. Die Finanz- und Wirtschaftskrise nimmt Fahrt auf | 35 |
4. Die Perzeption der aktuellen Krise in Deutschland | 37 |
4.1. Die Presse startet spät, leistet dann aber eine starkes „framing“ des Themas | 37 |
1. Die Suche nach Tätern und Opfern | 38 |
2. Erfindung und Verstärkung politischer Konflikte und Rivalitäten | 39 |
3. Die Suche nach Helden oder ihre Demontage | 39 |
4.2. Das deutsche Fernsehen liefert ‚Krisengeplauder‘ | 41 |
5. Krisenrezeption und Krisenmanagement impolitisch-administrativen System der Bundesrepublik | 43 |
5.1. Das Bundesfinanzministerium wird früh aktiv | 44 |
5.2. Das Bundeswirtschaftsministerium war gut beraten, hatte es aber weniger eilig | 45 |
5.3. Das Bundeskanzleramt wägt ab, die Kanzlerin moderiert | 46 |
6. Zusammenfassung | 47 |
Literatur | 48 |
Die Verbindlichkeit von politischen Entscheidungenim Mehrebenensystem der Politikfelder –Eine systemtheoretische Beobachtung | 51 |
1. Autopoiesis von Politikfeldern | 51 |
2. Die Entwicklung der politisch-administrativen Themenstrukturaus den Funktionsbezügen Politik, Verwaltung und Adressaten | 55 |
3. Die Bedeutung des politikfeldspezifischen Themenmusters für Verbindlichkeitpolitischer Entscheidungen im politikfeldspezifischen Mehrebenensystem | 60 |
4. Politikfeld Soziales | 62 |
4.1. Kinder- und Jugendpolitik | 66 |
4.2. Rentenpolitik | 67 |
4.3. Fazit | 69 |
Literatur | 70 |
Kriminalpolitik, politische Steuerung und wissenschaftlichePolitikberatung1 | 71 |
1. Wissenschaftliche Politikberatung im politischen Prozess | 71 |
2. Modelle der Politikberatung | 72 |
3. Zielsetzungen der Politikberatung | 73 |
4. Voraussetzungen und Restriktionen wissenschaftlicher Politikberatungin der Kriminalpolitik | 75 |
4.1. Strukturelle Rahmenbedingungen und Akteure | 75 |
4.2. Politische Steuerung und Selbststeuerung | 75 |
4.3. Informationszugang und Informationsselektion | 77 |
4.4. Institutionalisierte Beratungspotenziale und Praxisgebot | 78 |
4.5. Wirkung der wissenschaftlichen Politikberatung | 79 |
5. Kriminalpolitik und wissenschaftliche Politikberatung | 80 |
5.1. Wissenschaftliche Forschungen zur Kriminalpolitik | 80 |
5.2. Deliberative Politikberatung als Möglichkeit und als Konsequenz? | 81 |
Literatur | 84 |
Governance –Warten auf den Flug der Eule der Minerva | 87 |
Governance als verwaltungspolitisches Leitbild | 89 |
Die zivilgesellschaftliche Verankerung | 90 |
Die ordnungspolitische Präzisierung | 92 |
Der empirische Leitbildwechsel | 94 |
Auf der Suche nach Alternativen | 96 |
Literatur | 98 |
Einige Anmerkungen zu Stabilität und Legitimität in der VR China | 101 |
Autoritär und doch stabil? | 102 |
Entwicklungsstaat | 103 |
Fragmentiertes System | 104 |
Der chinesische Parteistaat als pragmatischer und lernender Staat | 106 |
Autoritär und doch legitim? | 109 |
Entstehen Voraussetzungen für eine Zivilgesellschaft? | 110 |
Der chinesische Diskurs über politische Reformen | 113 |
Was lässt sich abschließend als Fazit sagen? | 116 |
Griechenlands Außenpolitik:zögerliche Anpassung an den europäischen „Mainstream“ | 118 |
Genese der Außenpolitik seit 1945 | 118 |
Griechenlands Beitritt zur EG | 119 |
Differenzen mit dem östlichen Nachbarn: der Ägäiskonflikt | 121 |
Differenzen mit dem nördlichen Nachbarn: der Namensstreit | 123 |
Balkan- und Türkeipolitik: Griechenlands Annäherung an die EU | 127 |
Abschied vom Populismus | 129 |
2. Systemanalyse und Verwaltung | 132 |
Die subnationalen Ebenen in Deutschland, Frankreich,UK/England, Italien und Schweden im Vergleich:zwischen institutioneller Beharrung und Dynamik | 133 |
1. Dezentralisierung | 134 |
1.1. Föderalisierung/„Quasi-Föderalisierung“ | 134 |
1.2. Kommunalisierung | 136 |
Zwei- bzw. Dreistufigkeit | 136 |
Übertragung von Zuständigkeiten auf die subnationalen Selbstverwaltungsebenen | 137 |
Vertikale Abgrenzung der den subnationalen Ebenen zugewiesenen Aufgaben | 137 |
Dezentralisierung im Spiegel der Gliederung der im Öffentlichen Sektor Beschäftigten nachEbenen | 138 |
2. Territorial-organisatorische Konsolidierung der kommunalen Ebenen | 141 |
Neue Anläufe zur territorial-organisatorischen Konsolidierung der subnationalkommunalenEbene(n) | 143 |
3. Kommunales Aufgabenmodell | 146 |
Wesentliche Handlungsfelder | 146 |
Umfang der kommunalen Aufgaben gemessen an den Ausgaben | 148 |
4. Personalstrukturen | 149 |
5. Politisch-administrative Führungs- und Leistungsstrukturen | 151 |
6. Abschließende Einschätzung: Europäische Kommunalsysteme:Konvergenz oder Divergenz? | 154 |
Literatur | 155 |
Die Umsetzung von Managementreformenin der deutschen Kommunalverwaltung | 159 |
1. Einführung | 159 |
2. Die Entwicklung des NSM-Konzeptes – ein kurzer Rückblick | 160 |
3. Reformaktivitäten auf kommunaler Ebene | 162 |
4. Umsetzungsergebnisse und Erfahrungen | 163 |
4.1 Analysedimensionen | 163 |
4.2 Bewertung des NSM-Konzeptes | 164 |
4.3 Bewertung der Reformprozesse | 165 |
4.4 Institutionelle Veränderungen | 166 |
4.5 Ergebnisse und Wirkungen von Reformmaßnahmen | 168 |
5. Gesamteinschätzung der NSM-Umsetzung | 170 |
Literatur: | 171 |
Die politikfeldbezogene Verwaltungsanalyse –Ausgangspunkt für eine vergleichende Governance-Analyse? | 174 |
1. Stromsparen in Privathaushalten im internationalen Vergleich | 175 |
2. Die politikfeldbezogene Verwaltungsanalyse | 177 |
2.1. Überblick über das Analysemodell | 177 |
2.2.Politikorientierte Verwaltungsanalyse am Beispiel von Instrumenten zum Stromsparenin Privathaushalten | 180 |
3. Der ‚Multiple Governance Framework‘ – der metatheoretische Test | 182 |
3.1.Überblick über den Orientierungsrahmen | 182 |
3.2. ‚Multiple Governance Framework‘ und politikfeldbezogene Verwaltungsanalyse: ‚Ichsehe was, was Du nicht siehst?‘ | 185 |
4. Internationaler Vergleich von policies zum Stromsparen in Privathaushalten:lessons learned | 187 |
Literatur | 189 |
Verwaltungsmenschen beim Verwaltungsmassenmord.Grunows und Luhmanns Personaltheorie in der Genozidforschung? | 192 |
1. Personal als Entscheidungsprämissen im POP-Modell:Die Theorie im Moment ihres Absprungs | 192 |
2. Luhmanns Leute - heute: Die Theorie stimmig gemacht | 197 |
3. Verwaltungsmenschen beim Verwaltungsmassenmord | 200 |
Literatur | 205 |
3. Systemanalyse und Sozialstaat | 208 |
Der Sozialstaat als rhetorische Figur.Eine Art Begriffsgeschichte | 209 |
1. Einleitung | 209 |
2. Der Sozialstaat als Reformprojekt? | 210 |
3. Der ‚neutrale‘ Sozialstaat und der Status quo | 212 |
4. ‚Sozialstaatsillusion‘ und überforderter Staat:Wo liegen die Grenzen des Sozialstaats? | 214 |
5. Reform des Sozialstaats | 216 |
6. Sozialstaatsfalle und Globalisierungsfalle | 217 |
7. Fazit: Verkehrte Welt | 219 |
Literatur | 220 |
Selbsthilfe und Wohlfahrtsstaat | 222 |
1. Der Ruf nach Selbsthilfe | 223 |
2. ‚Selbsthilfe’ - konzeptionell | 226 |
3. Fähigkeit zur Selbsthilfe und Wohlfahrtsproduktion | 228 |
4. Zusammenfassung | 231 |
Literatur | 232 |
‚Vorboten‘ der Altersarmut?Zur aktuellen Einkommenssituation älterer Menschenmit Migrationshintergrund in Deutschland undsozialpolitischer Alternativen | 235 |
1. Einleitung | 235 |
2. Zur demografischen Situation in Deutschland | 236 |
3. Arbeitsmarkt, Arbeitslosigkeit und Einkommensarmut | 236 |
4. Zur Einkommensarmut von älteren Menschen mit Migrationshintergrund | 239 |
5. Schlussfolgerung: Teilhabegerechtigkeit, soziale Lage und Ethnizität | 243 |
5.1 Altersarmut – MigrantInnen als Vorboten? | 244 |
Literatur | 248 |
Kommunen im Europäisierungsprozess:Verarbeitung und Wirkung arbeitsmarktpolitischer Impulse | 250 |
Einleitung | 250 |
1. Theoretischer Rahmen | 251 |
2. Programme und Impulse | 251 |
3. Die Transzendierung von Politikbereichen | 254 |
4. Die Grenzen der Transzendierung von Politikbereichen | 256 |
5. Die Verbreiterung des Akteursspektrums im Policy-Prozess | 257 |
6. Impulsverarbeitung: Ein Fallbeispiel | 261 |
7. Fazit | 263 |
Literatur | 264 |
„Local Governace“ zwischen Politikentwicklungund Programmvollzug.Dezentralisierte Sozialpolitik und ihre Folgenfür die Kommunale Selbstverwaltung | 266 |
1. Rahmenbedingungen sozialpolitischen Handelns in derkommunalen Selbstverwaltung | 266 |
2. Die Aufwertung der kommunalen Ebene im Kontextder neuen Steuerungsdiskussion | 269 |
3. Megatrend „Dezentralisierung“:Neuerfindung des Sozialen oder kommunale „Entsorgung“? | 272 |
4. Sozialräumliche Inklusion:Kommunale Sozialpolitik als gemeinwesenbezogene Sozialarbeitspolitik? | 274 |
Literatur | 278 |
4. Systemanalyse und Soziale Dienste | 282 |
In Kinder investieren?Politik für Kinder und Familien in Deutschland und Norwegen | 283 |
1. Einleitung | 283 |
1.1 Den politischen Wandel erklären: der ‚ideational turn‘ | 284 |
2. Fallstudie Deutschland: das Konzept der ‚nachhaltigen Familienpolitik‘und seine Folgen für die Politik für Kinder und Familien | 285 |
3. Der Fall Norwegen: ein ‚dualistisches Modell‘ der Politik für Kinder und Familien | 289 |
3.1 Öffentliche Kinderbetreuungseinrichtungen in Norwegen – Norwegen als Nachzügler? | 290 |
3.2 Die Ambivalenz der norwegischen Politik für Kinder und Familien | 291 |
3.3 Die Betreuungsgeld- Reform | 292 |
4. Fazit | 295 |
Literatur | 297 |
Qualität gemeindlicher Einrichtungen in den Niederlanden –Beurteilung durch Eltern | 299 |
1. Dienstleistungen in der Gemeinde für Eltern und Kinder | 299 |
2. Methode | 301 |
3. Ergebnisse | 304 |
4. Diskussion | 307 |
Literatur | 308 |
Durchschnitt ist nirgends -Segregation und die Gesundheit von Kindern in der Stadt | 310 |
Soziale Segregation und Gesundheit | 310 |
Integration von kommunaler Sozialberichterstattung undGesundheitsberichterstattung – der Stadtteil als „Setting“ | 310 |
Familiale und sozialräumliche Determinanten der Kindergesundheit | 311 |
Diskussion - Wahlbeteiligung, Fluktuation und Kindergesundheit | 324 |
Literatur | 325 |
Mehr Freiraum durch Disziplin:Was leistet ein Unternehmensleitbild in der Wohlfahrtspflege?1 | 327 |
Zwiespalt zwischen Freiraum und Disziplin: Dilemma oder Ausrede? | 327 |
Mehr Freiraum durch Disziplin: Kernaufgabe des Leitens, Steuerns und Führens | 329 |
Handlungsleitbild als Organisationsmittel des Leitens und Führens | 331 |
Literatur | 335 |
Selbsthilfegruppen in der Versorgungsgestaltung:Von der Kooperation zu nachhaltiger Beteiligung | 339 |
1. Einleitung | 339 |
2. Frühe Studien zur Kooperation zwischen Patienten und professionellem System | 341 |
3. Neue Studien zur Kooperation | 344 |
3.1. Kooperationserfahrungen und -bedarf von Selbsthilfegruppen:Ergebnisse einer Befragung von 345 Kontaktpersonen in Hamburg | 344 |
Methodik und Charakterisierung der befragten Selbsthilfezusammenschlüsse | 345 |
Kooperation und Unterstützung | 346 |
Bilanz | 347 |
3.2 Zusammenarbeit von Ärzten der ambulanten/stationären Versorgungund Selbsthilfegruppen: Ergebnisse einer Quer- und Längsschnittstudie | 347 |
4. Beteiligung von Patienten in der Gesundheitsversorgung | 349 |
4.1. Der Weg zu struktureller Beteiligung | 349 |
4.2 Beteiligungsoptionen und Beteiligung gemäß §140 f des SGB V | 351 |
4.3 Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser | 352 |
4.4 Selbsthilfefreundliche Arztpraxen | 355 |
5. Resümee zur Kooperation von Selbsthilfe und Gesundheitssystem | 357 |
Literatur | 358 |
Auswirkungen gemeinsamer und getrennter Unterbringungdementer und nicht-dementer Altenheimbewohner | 362 |
1. Theoretische Ansätze | 364 |
2. Beurteilung von Special Care Units | 366 |
3. Empirische Vergleiche von integrierter und separater Unterbringung Dementer | 368 |
4. Auswirkung der separaten Unterbringung auf die Ergebnisqualität | 372 |
5. Schlussfolgerungen | 375 |
Literatur | 378 |
Chronologisches Verzeichnis der wissenschaftlichen Schriften | 381 |
vor 1975 | 381 |
1975-79 | 382 |
1980-84 | 385 |
1985-89 | 389 |
1990-94 | 393 |
1995-1999 | 397 |
2000-2004 | 401 |
2005 ff. | 405 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 409 |