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Die Macht der Menschenbilder

Beitrage zur theologischen Anthropologie

AutorJasmin Eifler, Kathrin Halder, Rüdiger Halder, Stefanie Dietrich
VerlagForum Theologie & Gemeinde
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl310 Seiten
ISBN9783942001229
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Mit 'Die Macht der Menschenbilder' begründet das 'Forum Theologie & Gemeinde' eine neue Reihe - die 'Beiträge zur systematischen Theologie'. Aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, befasst sich diese Reihe mit den Grundlagen unseres christlichen Glaubens. In dem hier vorliegenden Band geht es um den Menschen und seine Stellung vor Gott. Die Autoren spüren verschiedenen Fragen nach: Wie kann 'theologische' Anthropologie gestaltet werden? Wie sieht die Beziehung zu Gott aus bzw. wie ist sie zu denken? Was bedeutet eigentlich die Gottesebenbildlichkeit für den Menschen? Ist eine Unterteilung des Menschen in zwei bzw. drei Teile (Dichotomie/Trichotomie) biblisch? Unser Denken über den Menschen bestimmt unser Handeln mit dem Menschen - sowohl als Gegenüber wie auch auf uns selbst bezogen. Hier spielen Einflüsse z. B. durch Erziehung oder theologische Prägungen eine entscheidende Rolle. Diese gilt es zu erkennen und zu benennen. Dazu wollen die Autoren von 'Die Macht der Menschenbilder' einen wesentlichen Beitrag leisten.

Rüdiger Halder hat an der Akademie für Leiterschaft, Ditzingen, und am Theologisches Seminar Adelshofen studiert. Er ist Pastor im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und als Dozent für Römerbrief, systematische Theologie und theologische Anthropologie an einer freien theologischen sowie einer christlich-psychologischen Akademie tätig. Kathrin Halder studierte nach ihrer Ausbildung zur Informatikerin Christliche Psychologie an der IGNIS-Akademie, Kitzingen. Anschließend entwickelte sie einen Fernkurs für Christliche Psychologie, welcher in mehreren Bänden publiziert wurde. Dabei hat sie diesen Kurs - vor allem die Lehre über das biblisch-anthropologische Menschenbild - sowohl als Autorin wie auch als Studienleiterin entscheidend mitgeprägt. Jasmin Eifler ist Absolventin des Studiums für Christliche Psychologie an der IGNIS-Akademie in Kitzingen. Während des Studiums hat sie sich intensiv mit Grundfragen zur theologischen Anthropologie auseinandergesetzt. Jasmin ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Zurzeit ist sie als freie christliche Beraterin tätig. Stefanie Dietrich studierte zunächst Kunst und Lehramt an der Akademie der bildenden Künste, Nürnberg. Momentan steht sie zudem kurz vor dem Abschluss eines Masterstudienganges der Theologie an der Akademie für Leiterschaft. Ditzingen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie sich eingehend mit Studien zum biblisch-anthropologischen Menschenbild und seinen Konsequenzen für die Glaubenspraxis auseinandergesetzt.

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Leseprobe
Hand aufs Herz, wer hat sich nicht schon einmal gefragt: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Die Frage nach dem Sein, nach Zielen und nach einer Bestimmung ist keine Frage, die sich z. B. ein Huhn stellt. Ein Huhn fragt nicht: Warum bin ich ein Huhn? Welchen Sinn hat es, wenn ich jeden Tag ein Bio-Ei lege? Ein Huhn weiß auch nicht um den Unterschied zwischen sich und den anderen Huhnern, zwischen der Huhnerleiter und sich selbst. Ein Huhn sagt auch nicht: "Ich muss jetzt meine eigene Identitat finden in dem Huhnerstall." Es strebt kein Selbstfindungsprozess an. Nein, die Frage nach dem Sinn, nach Zielen und nach einer Bestimmung ist alleine die Frage des Menschen. Und diese Fragen entspringen nicht aus einer Laune oder gar Langeweile. Es sind Fragen, die im Wesen des Menschen verankert sind. Sie gehoren nicht nur zu seinem Wesen dazu, vielmehr sind sie fur ihn lebenswichtig. Warum? Weil es sind die Sinnfragen sind, die letztlich zur Gottesfrage fuhren. Die Fragen nach dem wer, was, woher und wohin munden vielfach in die Suche nach Gott. Aus diesem Grund bieten die Fragen nach dem Menschen einen Anknupfungspunkt fur das Uberbringen der guten Nachricht.
Der Mensch, und gerade der postmoderne Mensch, leidet unter einer Identitatslosigkeit. Die wissenschaftlichen Anstrengungen, den Menschen verstehen zu wollen, enden in einer Vielzahl von Widerspruchen, welche zu einer allgemeinen Verunsicherung fuhren.
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