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Technische Vernunft

Kants Zweckbegriff und das Problem einer Philosophie der technischen Kultur

AutorStefan Klingner
VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2013
ReiheKantstudien-ErgänzungshefteISSN 172
Seitenanzahl346 Seiten
ISBN9783110306095
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis169,95 EUR

This work attempts to overcome the prejudice that Kant's philosophy is inadequate for a reflection of the cultural world. The author explores the possibility of a cultural philosophy based upon a Kantian notion of culture, and contends that Kant's understanding of philosophy can be viewed as a theory of technical reason. The line of argument reveals that it is possible to reconstruct at least the outlines of a Kantian philosophy of culture.



Stefan Klingner, TU Dresden.

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Inhaltsverzeichnis
Einleitungf13
Kapitel 1 Kultur als Gegenstand der Philosophie31
1.1 Vorüberlegungen zu Kants Kulturbegriff31
1.2 Kants Philosophiebegriff38
1.2.1 Der Philosophiebegriff nach seinen wesentlichen Bestimmungsstücken39
1.2.2 Vertikale Spezifikation: Kritik und Metaphysik47
1.2.3 Horizontale Spezifikation: Natur und Freiheit50
1.3 Kant und das Problem einer Kulturphilosophie53
1.3.1 Kultur als Gegenstand teleologischer Reflexion54
1.3.2 Kultur als Gegenstand anthropologischer Kenntnis58
1.3.3 Kulturlehre und Theorie technischer Vernunft62
Kapitel 2 Schwierigkeiten mit Kants Zweckbegriff74
2.1 Der Zweckbegriff nach dem Textbestand74
2.1.1 Mehrdeutigkeit des Zweckbegriffs75
2.1.2 Objektive Realität des Zweckbegriffs79
2.1.3 Das Beispiel des Naturzwecks85
2.1.4 Vorläufige Bestimmung des Zweckbegriffs91
2.2 Der begriffliche Status des Zweckbegriffs93
2.2.1 Gegebene und gemachte Begriffe94
2.2.2 Begriffe a priori und Zweckbegriff103
2.2.2.1 Kategorien und Zweckbegriff104
2.2.2.2 Ideen und Zweckbegriff106
2.2.2.3 Prädikabilien und Zweckbegriff111
2.2.3 Bemerkungen zur Prädikabilienlehre112
2.2.4 Der Zweckbegriff als Prädikabile?125
Kapitel 3 Exposition des Zweckbegriffs131
3.1 Analyse des Zweckbegriffs (Regression)131
3.1.1 Subjektive Substitution: Begehren132
3.1.2 Objektive Substitution: Hervorbringung137
3.1.3 Vorläufige Bestimmung der Momente a priori148
3.2 Erkenntnis und Hervorbringung - objektive Realität und Modalität151
3.2.1 Objektive Realität, Möglichkeit und Wirklichkeit151
3.2.2 Objektive Realität und objektive Gültigkeit von Zweckvorstellungen158
3.2.3 Setzung des Zweckobjekts: Zweckvorstellung und Zweckurteil167
3.3 Der spezifische Gehalt des Zweckbegriffs181
3.3.1 Zweckidee und Schema182
3.3.2 Zusammenfassung: Merkmale des Zweckbegriffs191
3.3.3 Objektive Realität: Technik und Produkt196
3.3.3.1 Technik als Darstellung des Zweckbegriffs197
3.3.3.2 Naturprodukt und Kunstprodukt199
3.3.3.3 Objektive Gültigkeit des Zweckbegriffs209
3.3.3.4 Zweckbegriff und Zweckideen220
Kapitel 4 Zweckbegriff und technische Vernunft227
4.1 Anwendung des Zweckbegriffs in teleologischen Urteilen227
4.1.1 Hypothetische Imperative228
4.1.2 Teleologische Urteile: Zweck und Zweckmäßigkeit .238
4.1.2.1 Zweckvorstellung und objektive Zweckmäßigkeit241
4.1.2.2 Das absolute teleologische Urteil247
4.1.2.3 Das relative teleologische Urteil252
4.1.3 Technische Sätze und die Konstruktion von Zweckvorstellungen255
4.2 Der Zweckbegriff als Grundbegriff technischer Vernunft .271
4.2.1 Bestimmung und Reflexion im Zweckurteil272
4.2.2 Erzeugung des Zweckbegriffs (Progression)287
4.2.3 Zur metaphysischen Konstruktion des Zweckbegriffs294
4.3 Kulturale Kontextualisierung des Zweckbegriffs303
Verzeichnis der hinzugezogenen Literatur319
Personenregister331
Begriffsregister333
Stellenregister339

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