Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Jong Hyun Seok: Neue Entwicklungstendenzen des koreanischen Verwaltungsrechts | 12 |
I. Vorbemerkung | 12 |
II. Die Unterscheidung der Entwicklungsperioden | 12 |
1. Die Unterscheidung von Jong Hyun Seok | 12 |
2. Unterscheidung von Song Hwa Choi | 13 |
3. Unterscheidung von Tschol Yong Kim | 14 |
III. Die Einbeziehung Privater und die kooperative Verwaltung in Korea | 15 |
1. Einleitung | 15 |
2. Der Governance-Ansatz in der Verwaltung | 15 |
3. Governance-Ansatz bei der kommunalen Verwaltung | 17 |
a) Bürgeranspruch auf Beaufsichtigung | 18 |
b) Bürgeranspruch auf Festsetzung, Novellierung und Aufhebung der Satzung | 18 |
c) Bürgerabstimmung | 19 |
d) Bürgerabberufung | 20 |
IV. Verantwortungsteilung zwischen der Regierung und den lokalen Regierungen | 21 |
V. Ausblick und Würdigung | 22 |
Jan Ziekow: Neue Entwicklungstendenzen im Verhältnis zwischen öffentlicher Verwaltung und Privaten bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben | 24 |
I. Kommunikation | 26 |
II. Information | 30 |
III. Kooperation | 33 |
IV. Schlussbetrachtung | 36 |
Sung-Soo Kim: Public Private Partnership als neue Form der Erfüllung staatlicher Aufgaben? Unter besonderer Berücksichtigung des koreanischen Gesetzes über Private Finanzierungsinitiativen (KPFIG) | 38 |
I. Der Begriff und die Zielsetzung der PPP bzw. ÖPP | 38 |
II. Die Ausgangslage der PPP und KPFIG in Korea | 42 |
III. Rechtliche Streitpunkte des KPFIG | 45 |
1. Rechtlicher Charakter der PPP-Vorhaben nach der Rechtsprechung des Koreanischen Verfassungsgerichts | 45 |
a) Maßgeblicher Sachverhalt | 45 |
b) Tragende Entscheidungsgründe | 46 |
c) Zustimmende Würdigung | 47 |
2. Kooperationsvertrag | 48 |
a) Begriffliche Abgrenzung der PPP auf Vertragsbasis von institutionalisierten PPP nach der Europäischen Kommission | 48 |
aa) PPP auf Vertragsbasis | 48 |
bb) Institutionalisierte PPP | 49 |
b) Die rechtliche Lage der Kooperationsverträge nach KPFIG | 49 |
aa) Institutionalisierte PPP nach § 2 Nr. 12 KPFIG durch Gründung eines Dritten Sektor-Unternehmens | 49 |
bb) PPP auf Vertragsbasis | 51 |
(1) Begriff, Inhalt und rechtliche Struktur des Kooperationsvertrags | 51 |
(2) Qualifizierung des Kooperationsvertrags | 52 |
3. Vergaberechtliche Probleme | 54 |
a) Rechtlicher Charakter der Entscheidung über den Verhandlungspartner | 55 |
b) Klagebefugnis anderer Bieter | 56 |
c) Strukturelle Probleme des Verhandlungsverfahrens | 57 |
d) Der sog. wettbewerbliche Dialog als Alternative? | 58 |
4. Maßnahmen zugunsten des öffentlichen Interesses nach § 47 Abs. 1 KPFIG | 61 |
a) Rechtslage | 61 |
b) Kritische Würdigung | 61 |
IV. Schlussfolgerung | 62 |
Literaturverzeichnis | 63 |
1. Im deutschsprachigen Raum | 63 |
2. Im koreanischsprachigen Raum | 64 |
Peter Baumeister: Public Private Partnership als neue Form der Erfüllung staatlicher Aufgaben? | 66 |
I. Einleitung | 66 |
II. Begriff und Projektbeispiele | 68 |
1. Der Begriff | 68 |
2. Anwendungsbereiche | 70 |
III. PPP als Fall der funktionellen Privatisierung? | 71 |
IV. Beispielhafte Rechtsentwicklungen und Fragestellungen | 72 |
1. Vergaberecht | 72 |
2. Verwaltungsvertrag | 74 |
3. Öffentliche Unternehmen mit privater Beteiligung | 75 |
V. Ergebnis | 76 |
Ulrich Stelkens: Regulierung wirtschaftlicher Tätigkeit als Form der Einbeziehung privatwirtschaftlicher Tätigkeit in die staatliche Daseinsvorsorge – am Beispiel der Telekommunikation | 78 |
I. Einführung | 78 |
II. Entwicklung der Telekommunikationsregulierungsaufgaben in Deutschland | 83 |
1. Wettbewerbsherstellung | 84 |
2. Gewährleistung einer Grundversorgung | 87 |
3. Verbraucherschutz | 90 |
III. Fazit | 96 |
Hae-Ryoung Kim: Staatliche Verantwortung für die Inanspruchnahme von Raum- und Umweltressourcen. Unter besonderer Berücksichtigung der Einbeziehung Privater durch Öffentlichkeitsbeteiligung in raumbedeutsame Planungsprozesse | 98 |
I. Einleitung | 98 |
II. Überblick über koreanische Raumplanungssysteme | 99 |
1. Altes Planungssystem | 99 |
2. Erneuertes Raumplanungssystem in Korea | 100 |
a) Wichtige veränderte Aspekte im neuen Planungssystem | 100 |
b) Starke Kontrolle der Bodennutzungsmaßnahmen | 101 |
3. Raumplanung und Umweltschutz | 101 |
a) Berücksichtigung der Umweltschutzbelange bei der Aufstellung der Raumplanung | 101 |
b) Unzureichende Verzahnung zwischen der gesamten Landesplanung und der Fachplanung | 103 |
4. Beteiligung des Bürgers an der Raumplanung | 104 |
a) Die in Planungsgesetzen vorgeschriebenen Beteiligungsmöglichkeiten | 104 |
b) Beteiligungsmöglichkeit des Bürgers nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz Koreas | 106 |
c) Beteiligungsmöglichkeit des Bürgers nach dem Gesetz für kommunale Selbstverwaltung | 107 |
d) Einbeziehung Privater durch NGOs | 108 |
e) Mitwirkung des Bürgers nach dem Neuen Steuerungsmodell (PPP) | 108 |
f) Einbeziehung Privater durch Privatisierung der Raumplanung | 110 |
5. Aufbau des effektiven Rechtsschutzsystems: die Rolle der gerichtlichen Kontrolle | 110 |
Annette Guckelberger: Die Einbeziehung Privater durch Öffentlichkeitsbeteiligung in raumbedeutsame Planungsprozesse | 112 |
I. Zur Entwicklung und zum Konzept der informierten Öffentlichkeit in der räumlichen Gesamtplanung | 115 |
II. Das Verfahren bei der Aufstellung von Raumordnungsplänen | 121 |
1. Scoping | 122 |
2. Die Erstellung des Umweltberichts sowie die Erarbeitung des Planentwurfs | 126 |
3. Die Konsultation der Öffentlichkeit | 128 |
a) Der zu beteiligende Personenkreis | 129 |
b) Vorherige Bekanntmachung des Konsultationsverfahrens | 131 |
c) Zur Auslegung und zur Stellungnahmefrist | 133 |
d) Zur Ausgestaltung der Beteiligung | 135 |
e) Zur „frühzeitigen und effektiven“ Öffentlichkeitsbeteiligung | 137 |
f) Zur Berücksichtigung der abgegebenen Stellungnahmen einschließlich etwaiger Präklusionsregelungen | 138 |
g) Öffentliche Bekanntmachung mit Begründung | 140 |
h) Fazit | 141 |
III. Das Verfahren bei Aufstellung der Bauleitpläne | 142 |
1. Zur Verfahrensweise bei einer förmlichen Umweltprüfung | 146 |
a) Das Scoping | 146 |
b) Zweistufiges Konsultationsverfahren | 147 |
aa) Behördenbeteiligung | 147 |
bb) Öffentlichkeitsbeteiligung | 148 |
(1) Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB | 148 |
(2) Förmliche Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2 BauGB | 150 |
(3) Fazit | 152 |
c) Die planerische Entscheidung unter Berücksichtigung der Präklusionsvorschrift sowie der Bekanntgabe | 153 |
d) Das vereinfachte Verfahren | 155 |
IV. Gesamtbetrachtung der räumlichen Planungsebenen | 156 |
Kee-Hong Kang: Möglichkeiten und Grenzen der Bürger zur Teilnahme an der Ortsrechtsgesetzgebung der koreanischen Gemeinden | 160 |
I. Entwicklung der Selbstverwaltung in Südkorea | 160 |
II. Unmittelbare Teilnahmeformen im Kommunalselbstverwaltungsgesetz (KSVG) | 163 |
1. Bürgerabstimmung | 163 |
2. Bürgerinspektionsanspruch | 164 |
3. Bürgerklage | 165 |
4. Bürgerabwahl | 166 |
III. Bürgeranspruch auf Schaffung, Änderung oder Abschaffung der Satzung | 167 |
1. Hintergrund der Einführung | 167 |
2. Hauptinhalt | 167 |
a) Anspruchsteller sowie Anspruchsgegner | 167 |
b) Anspruchsgegenstand | 167 |
c) Anspruchsverfahren | 168 |
aa) Unterzeichnung | 168 |
bb) Auswahl des Anspruchsvertreters | 169 |
cc) Auslegung des Anspruchstellerregisters sowie seiner Kopie | 169 |
dd) Beanstandung des Anspruchstellerregisters | 169 |
ee) Annahme sowie Bekanntmachung des Anspruchs | 169 |
d) Vorlage an den Gemeinderat | 170 |
3. Würdigung | 170 |
IV. Resümee | 171 |
Literaturverzeichnis | 172 |
Hans-Werner Laubinger: Bürgerbeteiligung im Kommunalrecht | 174 |
I. Zur Einführung: Der Kampf um das Mombacher Schwimmbad | 174 |
II. Überblick über die kommunale Bürgerbeteiligung | 176 |
1. Beteiligung der Bürger in der Bauleitplanung | 176 |
2. Beteiligung der Bürger im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren | 177 |
3. Beteiligung der Bürger im Planfeststellungsverfahren | 177 |
III. Die Beteiligung der Bürger aufgrund des Kommunalrechts | 177 |
1. Vormerkung | 178 |
2. Unterrichtung der Einwohner | 178 |
3. Einwohnerversammlung | 179 |
4. Fragestunde des Gemeinderates | 180 |
5. Einwohnerantrag | 180 |
6. Bürgerbegehren und Bürgerentscheid | 182 |
a) Das Bürgerbegehren | 183 |
aa) Gegenstand des Bürgerbegehrens | 184 |
bb) Quorum | 184 |
cc) Einreichungsfrist | 185 |
dd) Formulierung des Begehrens | 185 |
ee) Begründung und Kostendeckungsvorschlag | 186 |
ff) Benennung von Vertretungsberechtigten | 187 |
gg) Prüfung der Eintragungen in den Listen (auf den Unterschriftsformularen) | 188 |
hh) Erledigung des Bürgerbegehrens | 188 |
ii) Rechtsschutz | 189 |
jj) Vorläufiger Rechtsschutz | 194 |
b) Der Bürgerentscheid | 194 |
IV. Schlussbemerkung | 196 |
Anhang | 196 |
Einige Daten zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid | 196 |
Unterschriftsformular | 199 |
Wolf-Rüdiger Schenke: Staatliche Haftung für Fehlverhalten von Privaten, die in die Erfüllung staatlicher Aufgaben einbezogen sind | 200 |
I. Einführung in die Problematik | 200 |
II. In Betracht kommende Haftungsgrundlagen | 201 |
1. Der Amtshaftungsanspruch | 201 |
2. Der Anspruch aus enteignungs- und aufopferungsgleichem Eingriff | 202 |
3. Ansprüche aus vertraglichen oder quasivertraglichen öffentlichrechtlichen Schuldverhältnissen | 203 |
III. Die Amtshaftung des Staates für das Fehlverhalten Privater | 204 |
1. Repräsentative Beispielsfälle | 204 |
2. Der haftungsrechtliche Beamtenbegriff | 205 |
a) Die Amtshaftung bei Beleihung Privater | 207 |
b) Die Amtshaftung für unselbstständige Verwaltungshelfer | 207 |
c) Die Amtshaftung für selbstständige Verwaltungshelfer im Bereich der Eingriffsverwaltung | 208 |
d) Die Amtshaftung für selbstständige Verwaltungshelfer im Bereich der Leistungsverwaltung | 211 |
3. Der Rückgriff des Staates auf Private im Rahmen der Amtshaftung | 212 |
IV. Resümee | 213 |
Dongsoo Song: Zugang zu Informationen privater Unternehmen, die öffentliche Aufgaben erfüllen | 214 |
I. Einleitung | 214 |
II. Grundlagen der Informationsfreiheit | 215 |
1. Begriff | 215 |
2. Entwicklung des Informationsfreiheitsgesetzes | 216 |
3. Bedeutung des Informationsfreiheitsgesetzes | 216 |
III. Recht auf Informationszugang | 217 |
1. Anspruchsgegner: öffentliche Stelle | 217 |
2. Anspruchsberechtigter | 217 |
3. Anspruchsinhalt: Informationen | 218 |
4. Veröffentlichungspflicht | 218 |
5. Der Vorrang bereichsspezifischer Regelungen | 218 |
IV. Verfahren | 219 |
1. Antrag | 219 |
2. Frist | 219 |
3. Gebühren | 219 |
V. Ausnahmen | 220 |
1. Öffentliche Belange | 220 |
2. Gerichtliche Verfahren | 221 |
3. Entscheidungsbildungsprozess | 221 |
4. Personenbezogene Daten | 221 |
5. Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse | 222 |
VI. Ablehnung eines Antrags | 222 |
1. Form | 222 |
2. Rechtsschutz | 223 |
VII. Fazit | 223 |
Alexander Windoffer: Zugang zu Informationen privater Unternehmen, die öffentliche Aufgaben erfüllen | 224 |
I. Gegenstand und Gang der Darstellung | 224 |
II. Die Erweiterung der Informationsrechte durch die UIG/IFG | 226 |
1. Rechtslage vor Einführung der UIG/IFG, am Beispiel der Akteneinsicht | 226 |
2. Rechtslage nach Einführung der UIG/IFG | 227 |
a) Rechtsgrundlagen der Informationsansprüche | 227 |
b) Wesentliche Unterschiede zum Akteneinsichtsrecht | 229 |
c) Ursachen für die Erweiterung der Informationsrechte | 230 |
III. Kreis der informationspflichtigen Privaten | 230 |
1. Materiell verpflichtete private Stellen | 231 |
2. Anspruchsgegner | 233 |
IV. Inhalt und Grenzen der Informationsansprüche | 234 |
1. Gegenstand der Informationsansprüche | 234 |
2. Ausschluss der Informationsansprüche | 235 |
3. Modalitäten der Informationserteilung | 235 |
V. Rechtsschutzmöglichkeiten des Informationssuchenden | 236 |
1. Umweltinformationen | 236 |
2. Allgemeine Informationsfreiheit | 238 |
VI. Fazit | 238 |
Verzeichnis der Autoren | 240 |