Vorwort | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 11 |
Elio R. Belfiore: Kurze Überlegungen zur verfassungsrechtlichen Rechtsprechung auf dem Gebiet des Strafrechts | 15 |
Werner Beulke: Zur alten und neuen Entgrenzung des § 142 StGB. Die nach einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts unzulässige Subsumtion des unvorsätzlichen Sich-Entfernens vom Unfallort und ihre Folgen | 23 |
I. Die Strafbarkeitsbegründung über § 142 Abs. 2 Nr. 2 StGB | 24 |
II. Der Weg über § 142 Abs. 1 StGB | 28 |
III. Auswirkungen auf andere Fallgruppen | 34 |
IV. Fazit | 36 |
René Bloy: Die strafrechtliche Produkthaftung auf dem Prüfstand der Dogmatik | 37 |
I. Präzisierung der Aufgabenstellung | 37 |
II. Das Strafrecht in der „Risiko-“Gesellschaft: Individuelle versus kollektive Zurechnung | 38 |
III. Hauptprobleme individueller Zurechnung bei der strafrechtlichen Produkthaftung | 41 |
1. Theoretische und praktische Relevanz der bestehenden Zurechnungsprobleme | 41 |
2. Sorgfaltsmaßstäbe für das Inverkehrbringen von industriellen Massenprodukten | 43 |
3. Verantwortlichkeit für das Unterlassen von Warn- und Rückrufaktionen | 46 |
a) Vorbemerkung | 46 |
b) Ingerenz-Garantenstellung und Verkehrssicherungspflicht | 46 |
c) Sachherrschafts-Garantenstellung und Verkehrssicherungspflicht | 49 |
d) Hersteller-Garantenstellung und Verkehrssicherungspflicht | 50 |
4. Komplikationen bei der Erfolgszurechnung | 52 |
a) Kausalität | 52 |
b) Erfolgszurechnung bei Kollegialentscheidungen | 55 |
aa) Beschlüsse, die eine Aktivität zum Gegenstand haben | 55 |
bb) Beschlüsse, die ein Unterlassen zum Gegenstand haben | 58 |
IV. Fazit | 60 |
Martin Böse: Die Stellung des sog. Internationalen Strafrechts im Deliktsaufbau und ihre Konsequenzen für den Tatbestandsirrtum | 63 |
I. Einleitung | 63 |
II. Die Zuordnung der §§ 3 ff. StGB zum Unrechtstatbestand | 64 |
1. Die §§ 3 ff. StGB als Verfahrensrecht (Internationale Strafgerichtsbarkeit bzw. Zuständigkeit) | 64 |
2. Die Geltung des deutschen Strafrechts als (kollisionsrechtliche) Vorfrage | 68 |
3. Die unrechtskonstituierende Bedeutung der §§ 3 ff. StGB | 71 |
III. Die Konsequenzen für den Irrtum über die Voraussetzungen der §§ 3 ff. StGB | 74 |
1. Der Irrtum über den Tatort | 74 |
2. Der Irrtum über die Staatsangehörigkeit des Opfers | 76 |
IV. Fazit | 79 |
Björn Burkhardt: Gedanken zu einem individual- und sozialpsychologisch fundierten Schuldbegriff | 81 |
I. Das Schuldkonzept von Manfred Maiwald | 81 |
II. Das allgemeinmenschliche Freiheitserleben als Grundlage des strafrechtlichen Schuldvorwurfs | 84 |
1. Der Primat des Freiheitserlebens | 85 |
2. Zur normativen Relevanz des Freiheitserlebens | 88 |
III. Einwände gegen die Maßgeblichkeit des Freiheitserlebens | 94 |
1. Die angebliche Inkompatibilität von Freiheitserleben und Determinismus | 94 |
2. Zur Übereinstimmung von Freiheitserleben und Wirklichkeit | 98 |
Axel Dessecker: Die fragliche Effektivität des strafrechtlichen Schutzes vor beharrlichen Nachstellungen | 105 |
I. Stalking als Gegenstand des Strafrechts | 107 |
1. Zur Charakterisierung der Tat | 107 |
2. Die Tatmodalität des § 238 I Nr. 5 StGB | 110 |
3. Die schwerwiegende Beeinträchtigung der Lebensgestaltung als Taterfolg | 112 |
II. Effektiver Opferschutz durch strafrechtliche Prävention? | 113 |
1. Prävention durch Untersuchungshaft | 113 |
2. Prävention durch Strafe | 116 |
III. Schluss | 120 |
Dieter Dölling: Zur Strafbarkeit der Mitwirkung am Suizid | 121 |
I. Einleitung | 121 |
II. Der Stand von Rechtsprechung und Literatur | 121 |
III. Die aktive Beteiligung am Suizid | 125 |
IV. Die Nichtverhinderung eines Suizids | 132 |
V. Zusammenfassung | 133 |
Gunnar Duttge: „Erlaubtes Risiko“ in einer personalen Unrechtslehre | 135 |
I. Neue Zweifelsfragen | 135 |
II. Suche nach dem Legitimationsgrund | 139 |
III. Zur Individualisierung des „erlaubten Risikos“ | 149 |
Luigi Foffani: Europäisierung versus Nationalisierung des Wirtschaftsstrafrechts: Die italienische Reform der Bilanzfälschung vor dem EuGH (Fall Berlusconi) | 155 |
Désirée Fondaroli: Anmerkungen zur Gewinnabschöpfung („confisca“) im aktuellen italienischen Sanktionensystem | 173 |
I. Vorwort | 173 |
II. Die Wurzeln der besonderen Erscheinungsformen der „confisca“ (Gewinnabschöpfung): Die sog. Anti-Mafia-Gesetzgebung | 175 |
III. Die Erforderlichkeit der „confisca“ des Gewinns aus der Straftat | 176 |
IV. Die Abschöpfung des Wertersatzes als moderne Art der (allgemeinen) Abschöpfung des Vermögens | 179 |
V. Die in der D.LGS. Nr. 231/2001 im Hinblick auf die „verwaltungsrechtliche“ Verantwortlichkeit von „enti“ enthaltenen Figuren der Vermögensabschöpfung | 180 |
VI. Die Vorstufe der „confisca“: die vorsorgliche Beschlagnahme zum Zwecke der Gewinnabschöpfung | 185 |
VII. Der schwache Schutz von Dritten | 187 |
VIII. Die sanktionierende Wirkung besonderer Fälle der „confisca“ | 189 |
Gabriele Fornasari: Gesetzesvorbehalt und Quellen des Gemeinschaftsrechts. Denkanstöße | 193 |
I. Ziele dieses Beitrages | 193 |
II. Beschreibende Analyse der Entwicklung der Beziehungen zwischen Gemeinschaftsrecht und Strafrecht | 195 |
III. Die Rolle des Europäischen Gerichtshofes | 197 |
IV. Quellen des Gemeinschaftsrechts und normative Tatbestandsmerkmale | 199 |
V. Gemeinschaftliche Verpflichtungen zum strafrechtlichen Schutz | 202 |
VI. Das „Umweltschutzurteil“ und seine Folgen | 203 |
VII. Nochmals zum demokratischen Defizit | 207 |
VIII. Wie kann die Zukunft einer strafrechtlichen Zuständigkeit der Gemeinschaft aussehen? | 208 |
IX. Der Versuch einer Bilanz | 209 |
X. Denkanstöße | 211 |
Georg Freund: Das Spezifikum der vollendeten Vorsatztat | 213 |
I. Allgemeine Grundlagen | 213 |
1. Tatbestandsspezifische Verhaltensmissbilligung und Legitimationsgründe der Verhaltensnorm | 214 |
2. Fahrlässiges und vorsätzliches (personales) Verhaltensunrecht | 215 |
a) Fahrlässiges Verhaltensunrecht | 215 |
b) Vorsätzliches Verhaltensunrecht | 216 |
3. Spezifische Fehlverhaltensfolgen (allgemeine „Zurechnung“) | 219 |
4. Spezifische Folgen vorsätzlichen Fehlverhaltens | 219 |
II. Weitere beispielhafte Verdeutlichung | 225 |
1. Vorsätzliche vollendete Täterschaft (allgemein) | 225 |
a) Klassische Fälle der aberratio ictus | 226 |
b) Problemfälle der Opferkonkretisierung – insbesondere in Fallen-Fällen | 227 |
2. Vorsätzliche vollendete mittelbare Täterschaft | 231 |
3. Straftaten gegenüber nicht höchstpersönlichen Rechtsgütern | 235 |
4. Exkurs: Gründe für die dogmatische Fehlentwicklung | 237 |
III. Fazit und Ausblick | 239 |
Wolfgang Frisch: Defizite empirischen Wissens und ihre Bewältigung im Strafrecht | 241 |
I. Wissensdefizite als rechtlich zu bewältigendes Problem | 242 |
II. Exemplifizierung: Wichtige strafrechtliche Grundentscheidungen auf der Basis ungesicherter Empirie | 244 |
III. Fortsetzung: Rechtsfolgeentscheidungen auf der Basis unvollständigen empirischen Wissens | 248 |
IV. Unvollständiges und wissenschaftlich nicht abgesichertes Wissen im Bereich der Kausalität | 255 |
V. Zusammenfassung und Ausblick | 262 |
Walter Gropp: Se ut dominum gerere – Überlegungen zur Renaissance des Zueignungsbegriffs | 265 |
I. Die Renaissance des Zueignungsbegriffs durch das 6. Strafrechtsreformgesetz von 1998 | 265 |
II. Die Eigentumsanmaßung als Bestandteil des Zueignungsbegriffs | 267 |
1. „Se ut dominum gerere“ – Eine Errungenschaft des späten 19. Jahrhunderts | 267 |
2. Die Eigentumsanmaßung als typisierendes Element der Zueignungsdelikte | 268 |
a) Ausschluss von Gebrauchsanmaßung und Sachentziehung aus der Zueignung | 268 |
III. „Ut dominum“ – „wie“ oder „als“ Eigentümer? | 270 |
1. Spielen einer Rolle oder Wahrnehmen von Möglichkeiten? | 270 |
2. Verkaufs- und Schenkungsfälle | 271 |
3. Wegnahme- und Vorenthaltungsfälle | 272 |
4. Der Dienststiefel-Fall und sonstige verdeckte und offene Rückgabefälle – Vom „se ut dominum gerere“ zum „lucrum ex negotio cum re“ | 273 |
IV. Sich-Zueignung und Drittzueignung | 275 |
Volker Haas: Beteiligung und Versuchsbeginn bei der Strafvereitelung | 279 |
I. Einleitung | 279 |
II. Die zentralen Entscheidungen des Bundesgerichtshofs | 279 |
III. Die Tragfähigkeit der Begründung des Bundesgerichtshofs | 283 |
IV. Zur Täterschaft aufgrund der Stellung des Beteiligten als Strafverteidiger | 284 |
V. Das tatbestandsmäßige Verhalten bei § 258 StGB | 286 |
VI. Schlussbemerkung | 293 |
Michael Hettinger: Abschied von den „unselbstständigen“ Abwandlungen oder den besonders schweren Fällen oder von beidem? Überlegungen zum derzeitigen „System“ der Strafrahmenänderungen | 295 |
I. Einleitung – Terminologisches | 295 |
II. Verfassungsgerichtliche Vorgaben | 298 |
III. Das „System“ des derzeitigen StGB | 299 |
IV. Zur Aufteilung der Verantwortung zwischen Gesetzgeber und Richter | 307 |
V. Zur Verfassungsmäßigkeit der besonders schweren Fälle | 309 |
VI. Definitionen des BGH zu den besonders schweren Fällen | 315 |
VII. Schluss – mit der „absolut unrichtigen Gesetzgebung“ | 322 |
Thomas Hillenkamp: Zur Kongruenz von objektivem und subjektivem Tatbestand der Untreue | 325 |
I. | 325 |
II. | 328 |
III. | 340 |
IV. | 343 |
Christian Jäger: Die notwendige Bedingung als ereignisbezogener Kausalfaktor | 347 |
I. Die herrschende Äquivalenztheorie | 347 |
1. Die Forderung eines hypothetischen Vergleichs | 347 |
2. Die Schwächen der Äquivalenztheorie | 348 |
a) Das Problem der „Ersatzursachen“ | 348 |
b) Das Problem der Wertung durch Vergleich | 350 |
II. Die Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung | 352 |
1. Die Forderung einer naturgesetzlichen Verknüpfung | 352 |
2. Die Schwächen der Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung | 353 |
a) Das Wertungselement der Naturgesetzlichkeit | 353 |
b) Die Formel von der gesetzmäßigen Bedingung als Ausdruck der Regressverbotslehre | 354 |
III. Die Lehre von der notwendigen Bedingung | 355 |
1. Die Unterscheidung zwischen Ereignis und Erfolg | 355 |
2. Die notwendige Bedingung als gesetzmäßige Erklärung im Bereich der Naturwissenschaften | 358 |
3. Die notwendige Bedingung als nicht gesetzmäßige Erklärung im Bereich der menschlichen Willensbildung | 359 |
4. Die notwendige Bedingung als nicht gesetzmäßige Erklärung im Bereich der Unterlassung | 364 |
IV. Fazit | 366 |
Günther Jakobs: Beleidigung | 367 |
I. Einige Positionen | 367 |
II. Diskussion der Positionen | 370 |
1. Zur Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener | 370 |
2. Sozialer Wert? | 371 |
3. Nicht zurechenbare Defekte | 372 |
4. Erweiterung der Opferrolle? | 374 |
III. Verfälschung von Zurechnung | 375 |
IV. Ergebnis | 378 |
Jörg-Martin Jehle: Deliktsbezogene Strafverfolgung und Diversion in Europa | 381 |
I. Anliegen der Studie | 381 |
II. Anlage und Methoden der Studie | 383 |
III. Generelle Erledigungsstrukturen | 384 |
IV. Methode der Fallbeispiele | 388 |
1. Geschwindigkeitsüberschreitung | 389 |
2. Ladendiebstahl | 390 |
3. Körperverletzung | 394 |
4. Schwere Straftaten | 396 |
V. Resümee | 396 |
Urs Kindhäuser: Zum sog. „unerlaubten“ Risiko | 399 |
I. Zielsetzung | 399 |
II. Funktion des „erlaubten“ Risikos | 401 |
III. Norm und Zurechnung | 403 |
IV. Tatbestandsmäßigkeit und Rechtswidrigkeit | 407 |
V. Opferverhalten | 413 |
VI. Ergebnis | 417 |
Heinz Koriath: Zum Strafgrund der Anstiftung. Eine Skizze | 419 |
I. „Der Strafgrund der Teilnahme“ | 420 |
II. Vorgegebene Strukturen? | 422 |
1. Sachlogische Strukturen | 422 |
2. Typus und Teleologie | 424 |
III. Kausalität und Akzessorietät | 427 |
IV. Anstiftung und Kausalität | 430 |
Kristian Kühl: Von der gerechten Strafe zum legitimen Bereich des Strafbaren. Eine Wegbeschreibung aus Anlass neuer Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts | 435 |
I. Einführung in die Thematik | 435 |
II. Die gerechte Strafe | 439 |
1. Die schuldausgleichende Übelzufügung | 439 |
2. Die sozialethische „Aufwertung“ der Strafe zur Missbilligung | 443 |
3. Der Gerechtigkeitsbezug der Strafe | 446 |
III. Der legitime Bereich des Strafbaren | 449 |
Wilfried Küper: „Gewalt vor Recht“ statt „Recht vor Gewalt“. Zum ursprünglichen „natürlichen Erlaubnisgesetz“ in Kants Rechtsmetaphysik | 453 |
I. | 453 |
II. | 455 |
III. | 460 |
IV. | 463 |
V. | 468 |
Fritz Loos: Zur Bedeutung des Unrechtsbegriffs im Strafrecht | 471 |
I. | 474 |
II. | 479 |
Giorgio Marinucci: Reale und hypothetische Kausalität beim unechten Unterlassungsdelikt | 487 |
I. | 487 |
II. | 493 |
III. | 496 |
IV. | 498 |
V. | 499 |
VI. | 500 |
Bernd-Dieter Meier: Was nützt, was schadet, was ist ohne Effekt? – Die jugendstrafrechtlichen Sanktionen auf dem Prüfstand | 503 |
I. Grundlagen der wissensbasierten Kriminalprävention | 503 |
1. Berufspraxis und Kriminologie | 503 |
2. Der Stand der empirisch-kriminologischen Evaluationsforschung | 504 |
3. Beispiel Diversionstag | 505 |
4. Die Maryland Scientific Methods Scale | 508 |
II. Wirksamkeit von Prävention im Kontext des Jugendstrafverfahrens | 509 |
1. Erfolgskriterium Legalverhalten | 509 |
2. Täter-Opfer-Ausgleich | 510 |
3. Anti-Aggressivitätstraining | 513 |
4. Erziehungslager, Boot Camps | 515 |
5. Wirksame Behandlungsmaßnahmen | 518 |
III. Schlussbemerkung | 519 |
Vincenzo Militello: Internationale Verbrechen und Grundsätze des Strafrechts | 521 |
Wolfgang Mitsch: Untaugliche Bereiterklärung zur Verbrechensbegehung und Bereiterklärung zur untauglichen Verbrechensbegehung | 541 |
I. Einleitung | 541 |
II. Der untaugliche Versuch der Beteiligung | 542 |
III. Der untaugliche Versuch der Bereiterklärung | 545 |
1. Tauglicher und untauglicher Versuch | 545 |
2. Vollendete und (tauglich) versuchte Bereiterklärung | 547 |
3. Untauglichkeits-Fälle | 549 |
4. Untauglicher Erklärungsinhalt | 551 |
5. Die beiden Verweisungen in § 30 StGB | 559 |
IV. Schluss | 560 |
Carsten Momsen: Neutrale Verhaltensweisen und Unterlassungen im Insiderstrafrecht | 563 |
I. Einführung | 563 |
II. Insiderhandel als „wirtschaftliches Verhalten“? | 565 |
1. Exemplarische Fallgestaltungen | 565 |
2. Die wirtschaftliche und rechtliche Bedeutung des Insiderhandels – das Rechtsgut der Insiderhandelsverbote | 566 |
3. Die besonderen persönlichen Merkmale der Insiderstellung §§ 13 I, II, 14 I | 38 WpHG | 570 |
4. Unterlassene Geschäfte | 573 |
a) Die Gleichwertigkeit des Unterlassens von Wertpapiertransaktionen | 573 |
b) Bereichsspezifische Garantenstellung qua Insiderstellung? | 575 |
c) Zusätzliche Anforderungen an eine Garantenstellung | 576 |
5. Neutrale Handlungen | 577 |
a) Die Ausführung von Kundenaufträgen durch Wertpapierhändler | 577 |
b) Das Verwenden der Insiderinformation durch Börsenmakler | 580 |
c) Scalping | 580 |
d) Das Weitergabe- und Empfehlungsverbot (§ 14 I Nr. 2, 3 WpHG) für Anlageberater | 583 |
e) Die „Due Dilligence“ Prüfung bei Unternehmenskäufen (M&A) | 584 |
III. Fazit | 584 |
Uwe Murmann: Probleme des § 201a StGB | 587 |
I. Das Erfordernis der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs | 588 |
II. Der Aufenthalt des Betroffenen in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum | 595 |
Akihiro Onagi: Die Rezeption des westlichen Strafrechts in Japan und ihre Akzeptanz in der japanischen Gesellschaft | 607 |
I. Einleitung | 607 |
II. Tötungstatbestände | 608 |
1. Einfache Tötung | 608 |
2. Selbstmord | 609 |
a) Die herrschende Meinung | 609 |
b) Die abweichende Meinung | 609 |
3. Die Tötung von Angehörigen | 611 |
4. Das Problem der Definition menschlichen Lebens | 612 |
III. Strafrechtlicher Schutz vor der Geburt | 613 |
IV. Strafrechtlicher Schutz nach dem Tod | 614 |
V. Schluss | 615 |
Peter Rackow: Strafrechtliche Terrorismusbekämpfung durch Pönalisierung von Vorbereitungshandlungen | 617 |
I. Einleitung | 617 |
II. Legitimität des Verbots der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten als Interventionsermöglichungsstrafnorm? | 618 |
III. Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten als „Beeinträchtigung“ der inneren Sicherheit? | 621 |
IV. Zur Gefährlichkeit von Handlungen zur Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten | 623 |
1. Notwendigkeit der Entscheidung zur weiteren Verfolgung des Tatplans als prinzipieller Kontraindikator des Schädigungspotenzials von Vorbereitungshandlungen? | 624 |
2. Bestimmung des Schädigungspotenzials (eventuell von Alltagshandlungen) nach Maßgabe von Interna als Gesinnungsstrafrecht? | 628 |
3. §§ 30, 129 ff. StGB als definitive Grenze von Vorbereitungsverboten | 631 |
4. Zwischenfazit | 633 |
V. Die Vorbereitungsverbote im Einzelnen | 635 |
1. Vorbereitungshandlungen in Bezug auf Tatmittel | 636 |
2. Vorbereitungshandlungen in Bezug auf Mittel zur Herstellung von Tatmitteln | 638 |
3. Vorbereitungshandlungen in Bezug auf den Erwerb von Fähigkeiten im Umgang mit Tatmitteln | 639 |
4. Vorbereitungshandlungen in Bezug auf die Vorbereitung des Erwerbs von Fähigkeiten im Umgang mit Tatmitteln und in Bezug auf die Beschaffung von Finanzmitteln | 641 |
VI. Fazit | 642 |
Henning Radtke: Notwendigkeiten und Grenzen eigener Strafzumessung durch Revisionsgerichte | 645 |
I. Einführung | 645 |
II. Der Beschluss des BVerfG vom 14. Juni 2007 | 647 |
1. Vorgeschichte | 647 |
2. Verfassungsgerichtliche Rechtsprechung | 648 |
3. Rezeption in der Literatur | 651 |
a) Voraussetzungen verfassungskonformer Auslegung | 651 |
b) Bedeutung des gesetzlichen Richters (Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG) | 652 |
c) Revisionsgerichtliches „Prüfverfahren“ | 653 |
III. Bewertungen | 654 |
1. Strafzumessung als Rechtsanwendung | 655 |
2. Eigene Strafzumessung durch das Revisionsgericht gem. § 354 Abs. 1a S. 1 StPO bei Änderung nur des Strafausspruchs | 656 |
a) Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren | 656 |
b) Verletzung des Rechts auf den gesetzlichen Richter | 658 |
IV. Ausblick | 659 |
Peter Rieß: Zur Entwicklung der Vorschriften über die Unmittelbarkeit in der Strafprozessordnung | 663 |
I. Einleitung | 663 |
II. Die Ursprungsfassung der §§ 249 – 256 StPO | 664 |
III. Gesetzesentwicklung | 665 |
1. Urkundenverlesung und Selbstleseverfahren | 666 |
2. Vernehmungsersatz durch Urkundenverlesung (§ 251 StPO) | 666 |
3. Verwertung von Video-Aufzeichnungen (§ 255a StPO) | 668 |
4. Verlesbarkeit von Gutachten (§ 256 StPO) | 668 |
IV. Reformvorschläge in den amtlichen Entwürfen | 669 |
1. Wortlaut der Entwürfe 1909, 1919 und 1939 | 670 |
a) Entwurf 1909 | 670 |
b) Entwurf 1919 | 672 |
c) Entwurf 1939 | 674 |
2. Reformvorschläge zu den einzelnen Bereichen | 676 |
a) Urkundenverlesung (§ 249 StPO) | 676 |
b) Grundsatz des Vorrangs des Personalbeweises (§ 250 StPO) | 677 |
c) Ersetzung des Personalbeweises durch Urkundenbeweis (§ 251 StPO) | 677 |
d) Verwertungsverbot bei Ausübung des Zeugnisverweigerungsrechts (§ 252 StPO) | 678 |
e) Verlesbarkeit zur Gedächtnisunterstützung und zur Aufklärung von Widersprüchen bei Zeugen (§ 253 StPO) | 679 |
f) Beweisaufnahme über frühere Aussagen des Angeklagten (§ 254 StPO) | 679 |
g) Verlesung von Gutachten (§ 256 StPO) | 680 |
V. Angrenzende Bereiche | 680 |
VI. Schlussbemerkungen | 682 |
Henning Rosenau: Die hypothetische Einwilligung im Strafrecht | 685 |
I. Einleitung | 685 |
II. Die hypothetische Einwilligung im Zivilrecht | 685 |
III. Die hypothetische Einwilligung im Strafrecht | 689 |
1. Die Verwechslung bei der Bandscheiben-Operation | 689 |
2. Der Heileingriff als Körperverletzung | 690 |
3. Die Rechtfertigung qua Einwilligung – mutmaßlicher Einwilligung – hypothetischer Einwilligung | 690 |
IV. Die Dogmatik der hypothetischen Einwilligung | 691 |
1. Kausalzusammenhang | 692 |
2. Objektive Zurechnung | 692 |
3. Rechtmäßiges Alternativverhalten | 693 |
V. Kritik | 694 |
1. Forensische Einwände | 694 |
2. Irrelevanz von Reserveursachen | 694 |
3. Unerlaubtes Risiko | 696 |
VI. Hintergrund und Rechtfertigung der hypothetischen Einwilligung im Strafrecht | 697 |
1. Der medizinische Alltag | 697 |
2. Relativierung der Einwilligung | 697 |
3. Der medizinrechtliche Zusammenhang | 699 |
VII. Ergebnis | 702 |
Dieter Rössner: Evidenzbasierte Kriminalprävention als Grundlage zweckrationaler Legitimation der Strafe | 703 |
I. Normative Strafzweckvorgaben und Kriminalprävention | 703 |
II. Allgemeine Rahmenbedingungen wirkungsvoller Kriminalprävention | 705 |
1. Die präventive Funktion der Kriminalstrafe | 705 |
2. Präventive Wirkung von sozialen Interventionsprogrammen gegen strafbares Verhalten | 708 |
III. Täter-Opfer-Ausgleich als präventives Konzept im Strafrecht | 710 |
IV. Die Kriminalstrafe als Anknüpfungspunkt für soziale Integration | 712 |
1. Anhäufung von sozialem Kapital | 713 |
2. Sozial-kognitive Programme zur Verhaltensbeeinflussung | 713 |
3. Pflegefamilien für jugendliche Intensivtäter | 713 |
4. Letztes Mittel: Soziale Integration durch vorübergehende stationäre Erziehung | 714 |
V. Zusammenfassung: Das präventive Potential des Strafrechts | 715 |
Claus Roxin: Streitfragen bei der objektiven Zurechnung | 717 |
I. Einführung | 717 |
II. Maiwalds Argumente für einen wertfreien Begriff der objektiven Zurechnung | 719 |
1. Die Notwendigkeit schrittweisen Vorgehens bei der Systembildung | 719 |
2. Die Notwendigkeit, das Rechtswidrigkeitsurteil von seinem Gegenstand zu trennen | 719 |
3. Der Wunsch, ein Durcheinander heterogener Beurteilungskriterien zu vermeiden | 720 |
III. Kritik des Konzepts einer wertfreien objektiven Zurechnung | 720 |
1. Kann die objektive Zurechnung und die Wertung des Kausalgeschehens in zwei aufeinander folgenden Schritten vorgenommen werden? | 721 |
2. Lässt sich eine entnormativierte objektive Zurechnung aus der Notwendigkeit legitimieren, das Rechtswidrigkeitsurteil von seinem Gegenstand zu trennen? | 725 |
3. Ist eine am Risikoprinzip orientierte Lehre von der objektiven Zurechnung ein „amorphes Sammelbecken für ganz verschiedenartige Wertungsgesichtspunkte“ ohne „Erkenntniswert“? | 726 |
IV. Weitere Einwände | 728 |
1. Der Einwand zu großer Unbestimmtheit | 728 |
2. Der Einwand, die objektive Zurechnung sei nicht „objektiv“ | 729 |
3. Der Einwand der Zirkularität des Risikomaßstabes | 730 |
4. Der Einwand, für objektive Zurechnung sei kein Raum bei vorsätzlichen Taten | 730 |
5. Der Einwand, die Voraussetzungen tatbestandsmäßigen Verhaltens seien kein Zurechnungsproblem | 731 |
6. Der Einwand, eine Risikoverringerung hindere nicht die Zurechnung des Erfolges | 732 |
V. Schluss | 735 |
Hinrich Rüping: Die Freiheit der Advokatur im politischen Umbruch 1945 | 737 |
I. Ausgangsfragen | 737 |
II. Der Zugriff des Nationalsozialismus auf die Anwaltschaft | 738 |
III. Das Programm der Entnazifizierung | 739 |
1. Resultate | 739 |
a) Minderbelastete | 740 |
b) Mitläufer | 740 |
c) Entlastete | 741 |
d) Ergebnisse | 742 |
2. Spruchgerichte | 745 |
3. Ehrengerichte | 746 |
IV. Mentalitätsfragen | 748 |
1. Parteigenossen | 748 |
2. SA- und SS-Männer | 750 |
V. Kontinuitäten | 751 |
Hero Schall: Haushaltsführung und Kinderbetreuung auf dem Prüfstand des § 170 StGB? | 755 |
I. Das Problem | 755 |
II. Die naheliegenden Einwände | 757 |
1. Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz | 757 |
2. Berufung auf den Gesetzgeber und den allgemeinen Sprachgebrauch | 759 |
3. Die Berufung auf den Rechtsgedanken des früheren § 888 Abs. 2 ZPO | 760 |
4. Die systematische Auslegung | 762 |
III. Das Akzessorietätsproblem | 762 |
1. Die Unterscheidung zwischen der Unterhaltspflicht und der Möglichkeit ihrer Erfüllung | 763 |
2. Die verbleibende Prüfung des Surrogats | 765 |
IV. Die Konsequenzen | 767 |
V. Resümee | 768 |
Heinz Schöch: Wiederaufnahme zuungunsten Freigesprochener bei neuen DNA-Analysen? | 771 |
I. Ausgangspunkt der Überlegungen | 771 |
1. Einführung und Fallbeispiel | 771 |
2. Gesetzentwurf des Bundesrates vom 20.12.2007 | 772 |
II. Verfassungsrechtliche Grenzen für eine Erweiterung der Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten | 774 |
1. Ausgangspunkt | 774 |
2. Kontroverse Auffassungen in der Literatur | 774 |
3. Offenheit des Bundesverfassungsgerichts für Grenzkorrekturen | 776 |
4. Abwägung zwischen den rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und der materiellen Gerechtigkeit | 777 |
5. Einbeziehung anderer schwerer Delikte? | 777 |
6. Kein Verstoß gegen das Rückwirkungsverbot bei Anwendung auf Fälle vor der Gesetzesänderung | 779 |
III. DNA-Identitätsfeststellung als tragfähiger Grund für eine Wiederaufnahme zuungunsten des Angeklagten | 781 |
1. Höhere Beweiskraft als bei einem Geständnis | 781 |
2. Ersetzung „neuer, wissenschaftlich anerkannter technischer Untersuchungsmethoden“ durch „DNA-Analysen“ | 783 |
3. Erstreckung auf alle zur Zeit der früheren Verhandlung unbekannten DNA-Spuren | 783 |
IV. Sachgerechte Beschränkung der Rechtskraftdurchbrechung auf Freispruchkorrekturen im Gesetzentwurf des Bundesrates | 784 |
V. Notwendige Begrenzung im Probationsverfahren | 784 |
VI. Gesetzesvorschlag | 786 |
Hans-Ludwig Schreiber: Die Notwendigkeit einer gesetzlichen Neuordnung des Rechts der Lebendorganspende | 787 |
I. | 787 |
II. | 789 |
Friedrich-Christian Schroeder: Feuerbachs Einfluss auf die deutsche Strafgesetzessprache | 795 |
I. Einführung | 795 |
II. Feuerbachs Beiträge zur deutschen Gesetzessprache | 796 |
III. Allgemeine Folgerungen | 799 |
Niroku Tateishi: Der typische Tatbestandsbegriff in Japan | 801 |
I. Vorwort | 801 |
II. Der typische Tatbestandsbegriff | 801 |
1. Die Handlungstypustheorie (Takehiko Sone) | 801 |
2. Unrechtstypustheorie | 803 |
a) Die Theorie vom Erkenntnisgrund der Rechtswidrigkeit | 804 |
(aa) Die Theorie vom Erkenntnisgrund der Handlungsunwertslehre (Taira Fukuda) | 804 |
(bb) Die Theorie vom Erkenntnisgrund der Erfolgsunwertslehre (Atsushi Yamaguchi) | 805 |
b) Die Theorie vom Realgrund der Rechtswidrigkeit | 807 |
(aa) Die den Tatbestand in die Rechtswidrigkeit integrierende Theorie (Haruo Nishihara) | 807 |
(bb) Die Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen (Yoshikatsu Naka) | 808 |
3. Die Theorie vom Tatbestand als Unrechts- und Schuldtypus | 809 |
a) Die Auffassung von Shigemitsu Dando | 809 |
b) Die Auffassung von Minoru Oya | 810 |
4. Die Theorie von objektivem und subjektivem Tatbestand | 812 |
a) Die Auffassung von Masahide Maeda | 812 |
b) Die Auffassung von Keiichi Yamanaka | 813 |
Eigene Stellungnahme | 816 |
Schlussbemerkung | 817 |
Thomas Vormbaum: Neues und Altes zu den Aussagedelikten | 819 |
I. Neues | 819 |
1. Ende der Ruhe | 819 |
2. Redaktionelles | 820 |
3. Overprotection | 821 |
II. Altes neu betrachtet | 823 |
1. Sitz des Problems (§ 160 StGB) | 823 |
2. Gegenstand des Problems (§ 160 Abs. 2) | 823 |
3. Inhalt des Problems | 824 |
4. Lösungsvorschläge | 825 |
5. Stellungnahme | 826 |
6. Schluss | 830 |
Thomas Weigend: Verständigung in der Strafprozessordnung – auf dem Weg zu einem neuen Verfahrensmodell? | 831 |
I. „Verständigung“ in der Strafprozessordnung und ihr Kontext | 831 |
II. Grundlagen der gesetzlichen Regelung: zwischen Wahrheitsfindung und Parteiautonomie | 833 |
III. Einzelfragen | 840 |
1. Gegenstand und Inhalt der Verständigung | 840 |
2. Scheitern von Verständigungen | 843 |
3. Rechtsmittelverzicht | 846 |
IV. Administration statt Wahrheitsfindung im Strafverfahren? | 847 |
Gerhard Werle und Boris Burghardt: Die mittelbare Mittäterschaft – Fortentwicklung deutscher Strafrechtsdogmatik im Völkerstrafrecht? | 851 |
I. Täterschaft und Teilnahme im Statut des Internationalen Strafgerichthofs | 852 |
II. Die mittelbare Täterschaft im Völkerstrafrecht | 855 |
III. „Indirect co-perpetration“ | 859 |
IV. Die Kombination von mittelbarer Täterschaft und Mittäterschaft – Fortschritt oder Irrweg? | 861 |
1. Mittelbare Mittäterschaft | 862 |
2. Mittelbare Täterschaft in Mittäterschaft | 864 |
V. Zusammenfassung und Schluss | 865 |
Keiichi Yamanaka: Kritisch-dogmatische Überlegungen zur hypothetischen Einwilligung | 867 |
I. Einleitung | 867 |
II. Die Rechtsprechung und die Thesen von Kuhlen | 868 |
1. BGH-Entscheidungen | 868 |
a) BGH JR 1996, 69 | 868 |
b) BGH NStZ-RR 2004, 16 | 869 |
2. Die Thesen von Kuhlen | 870 |
III. Bisherige Kritiken an der Rechtsfigur der „hypothetischen Einwilligung“ | 873 |
1. Kritik von Puppe gegen die Feststellungsmethode der Kausalität | 873 |
2. Kritik von Gropp | 874 |
3. Kritik von Jäger und Duttge | 875 |
4. Kritik von Sickor | 876 |
IV. Kritische Betrachtungen | 878 |
1. Der normative Sinn der Aufklärungspflicht | 878 |
a) Der Sinn der Aufklärungspflicht | 878 |
b) Normzweck der Aufklärungspflicht | 879 |
2. Verhältnis zwischen Aufklärungspflichtwidrigkeit und Einwilligung | 879 |
a) Aufklärungspflicht im Vorfeld der Tatausführung | 879 |
b) Kausalzusammenhang zwischen der „Handlung“ und dem Erfolg | 880 |
c) Kausalität der hypothetischen Einwilligung? | 880 |
d) Kausalität der Rechtfertigungsgründe? | 881 |
e) Zwischenergebnis | 881 |
3. Verhältnis zwischen dem ärztlichen Eingriff ohne genügende Aufklärung und dem tatbestandlichen Erfolg | 882 |
a) Schutzbereich der Norm als Wirkungsbereich der Einwilligung | 882 |
b) Keine Parallelität zum rechtmäßigen Alternativverhalten | 883 |
c) Keine Frage der objektiven Zurechnung | 883 |
4. Einwilligung als Zurechnungsausschluss bei den Rechtfertigungsgründen oder im Tatbestand | 884 |
a) Keine objektive Zurechnung auf der Rechtfertigungsebene | 884 |
b) Einwilligung als Zurechnungsausschluss? | 884 |
V. Fazit | 885 |
Rainer Zaczyk: Strafrecht, Rechtsphilosophie und der untaugliche Versuch | 887 |
I. Exposition des Problems nach Roxin | 888 |
II. Die Strafbarkeit des untauglichen Versuchs | 890 |
III. Strafrechtswissenschaft und Rechtsphilosophie | 894 |
Verzeichnis der Schriften von Manfred Maiwald | 901 |
Selbstständige Schriften | 901 |
Aufsätze und Urteilsanmerkungen | 902 |
Rezensionen | 908 |
Sonstiges | 909 |
Autorenverzeichnis | 910 |