Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Einleitung | 14 |
A. Problemaufriss | 14 |
B. Gang der Untersuchung | 15 |
Kapitel 1: Der Rücktritt vom Versuch: Grund und Grenzen der Begründbarkeit eines Privilegs | 17 |
A. „Rechtstheorien“ | 19 |
B. Kriminalpolitische Theorie der „Goldenen Brücke“ | 21 |
C. Verdienstlichkeitstheorie (Gnaden-, Prämientheorie) | 25 |
D. Schulderfüllungstheorie | 27 |
E. Opferschutzgedanke | 30 |
F. Strafzwecktheorie | 36 |
Kapitel 2: Der angemessene Begründungsrahmen: Zweck von Strafe | 42 |
A. Die Zweckgebundenheit von Strafe | 44 |
B. Der Rechtsgüterschutz als legitimer Zweck von Strafe | 45 |
C. Die Geltungskraft der verletzten Verhaltensnorm als strafrechtlich geschütztes Rechtsgut | 47 |
D. Die Geeignetheit von Strafe zum Schutz der Geltungskraft der Verhaltensnormenordnung | 50 |
I. Das Rechtssystem und seine kommunikativen Operationen | 51 |
II. Von der kognitiven zur normativen Erwartung | 53 |
III. Von der Stabilisierung von Verhaltenserwartung zur Stabilisierung von Geltungserwartung | 55 |
Kapitel 3: Abschließende Festigung des Begründungsrahmens: Kein eigener Strafgrund des Versuchs | 59 |
A. Objektive Versuchslehren | 60 |
B. Subjektive Versuchslehre | 62 |
C. Anerkennungstheorie | 63 |
D. Eindruckstheorie | 65 |
E. Verhaltensnormtheoretische Analyse und Synthese der Strafbegründungsmodelle | 66 |
I. Objektive und subjektive Momente als äußerste Verhaltensnormpole | 67 |
II. Zwischen den Verhaltensnormpolen: Das rechtserschütternde Verhalten | 71 |
III. Die Identität der Strafbegründung bei Versuch und Vollendung | 73 |
Kapitel 4: Das Begründungsmodell: Ränge der Strafzweckerreichung durch positives Nachtatverhalten | 77 |
A. Der Rücktritt als positives Nachtatverhalten | 77 |
I. Keine Aufhebung des Versuchsunrechts | 78 |
II. Keine Einordnung als persönlicher Strafaufhebungsgrund | 81 |
III. Die strafzweckorientierte Minderung des Sanktionsbedürfnisses | 82 |
B. Die Strafzweckerreichung durch kommunikativ hinreichend glaubwürdiges Nachtatverhalten | 84 |
I. Die Erfolgsvereitelung und ihre Glaubwürdigkeitsbedingungen | 86 |
1. Erfolgserreichungsmöglichkeit | 87 |
2. Zurechenbarkeit | 88 |
3. Unbedingtheit | 88 |
4. Ununterbrochene Nachtatherrschaft | 88 |
II. Die Stufen der Strafzweckerreichung | 89 |
1. Strafzweckerreichung ersten Ranges: Die voll zurechenbare und bedingungslose Erfolgsvereitelung bei uneingeschränkter Nachtatherrschaft | 89 |
2. Strafzweckerreichung zweiten Ranges: Die voll zurechenbare und bedingungslose Erfolgsvereitelung bei eingeschränkter Nachtatherrschaft | 92 |
3. Strafzweckerreichung dritten Ranges: Die nicht voll zurechenbare und bedingungslose Erfolgsvereitelung bei uneingeschränkter Nachtatherrschaft | 92 |
Kapitel 5: Die erste Inspektion des § 24 StGB: Nachtatverhaltensanalyse | 93 |
A. Erfolgsvereitelungsvarianten | 93 |
I. Aufgeben der weiteren Tatausführung gemäß § 24 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 StGB | 95 |
II. Verhindern der Tatvollendung gemäß § 24 Abs. 1 Satz 1 Alt. 2 StGB | 97 |
III. Ernsthaftes Bemühen zur Verhinderung der Tatvollendung gemäß § 24 Abs. 1 Satz 2 StGB | 99 |
B. Einschränkende Glaubwürdigkeitsmerkmale | 101 |
I. Erfolgserreichungsmöglichkeit | 101 |
II. Zurechenbarkeit | 102 |
1. Rechtsprechungspraxis | 103 |
2. Rechtswissenschaftliche Konzepte | 105 |
a) Zurechnungslösung | 105 |
b) Parallele zum Unterlassungsdelikt | 106 |
III. Unbedingtheit | 107 |
1. Deliktsvorbehalt | 107 |
2. Außertatbestandliche Zielerreichung | 111 |
3. Der antizipierte Rücktritt | 117 |
a) Wortlaut der amtlichen Überschrift: Kein Rücktritt ohne Vortritt | 119 |
b) Versuchsverhinderung als optimale Erfolgsvereitelungshandlung | 121 |
IV. Ununterbrochene Nachtatherrschaft | 124 |
C. Mängelaufstellung: Strafzweckverfehlendes Nachtatverhalten | 125 |
I. Absolute Strafzweckverfehlung: Die Privilegierung des „ernsthaften Bemühens“ gemäß § 24 Abs. 1 Satz 2 StGB | 125 |
II. Relative Strafzweckverfehlung: Die Nachtatverhaltensvarianten des § 24 Abs. 1 Satz 1 StGB | 125 |
Kapitel 6: Die zweite Inspektion des § 24 StGB: Tatbegriffsanalyse | 126 |
A. Extensiver Tatbegriff: Die Gesamtbetrachtungslehre | 127 |
B. Strukturelles Glaubwürdigkeitsproblem der Gesamtbetrachtungslehre: Der temporäre Nachtatherrschaftsverlust | 131 |
C. Restriktiver Tatbegriff: Die Einzelaktstheorie | 135 |
Kapitel 7: Die praktischen Konsequenzen: Notversorgung de lege lata und Rehabilitationsmaßnahmen de lege ferenda | 139 |
A. Vorläufige normzweckrationale Maßnahmen de lege lata | 140 |
I. Teleologische Auslegung des Begriffs des „ernsthaften Bemühens“ gemäß § 24 Abs. 1 Satz 2 StGB | 140 |
II. Restriktive Auslegung des Tatbegriffs | 141 |
1. Glaubwürdigkeitsmerkmal der ununterbrochenen Nachtatherrschaft | 141 |
2. Glaubwürdigkeitsmerkmal der Unbedingtheit der Erfolgsvereitelung | 141 |
B. Abschließende normzweckrationale Maßnahmen de lege ferenda | 143 |
Zusammenfassung der Untersuchung in Thesen | 147 |
Literaturverzeichnis | 150 |
Sachwortverzeichnis | 165 |