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Computerstrafrecht im Rechtsvergleich - Deutschland, Österreich, Schweiz.

AutorDaniel Schuh
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2012
ReiheSchriften zum Strafrecht 228
Seitenanzahl287 Seiten
ISBN9783428537266
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,90 EUR
Daniel Schuh stellt die im Rahmen des 41. Strafrechtsänderungsgesetzes geänderten (§§ 202a, 303a und b) und neu eingefügten (§§ 202b und c) Vorschriften des deutschen Strafgesetzbuchs zur Bekämpfung der Computerkriminalität dar. Nach einer Erläuterung der Grundlagen für die Reform (Cybercrime Convention und EU-Rahmenbeschluss) erfolgt ein Vergleich unter anderem anhand ausgewählter Beispiele, wie Phishing und Hacking, mit den Vorschriften unserer Nachbarländer Österreich und der Schweiz. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die deutschen Normen die Vorgaben der Cybercrime Convention und des EU-Rahmenbeschlusses konsequent umsetzen, die Computerkriminalität effektiv bekämpfen und nur kleiner Anpassungen bedürfen. Die Regelungen im österreichischen und schweizerischen Strafgesetzbuch offenbaren hingegen Strafbarkeitslücken. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse unterbreitet der Autor letztlich Änderungsvorschläge für die deutschen Vorschriften.

Dr. Daniel Schuh, geboren am 1. Februar 1979 in München, ist seit Januar 2010 bei der Rechtsanwaltskanzlei Orrick, Herrington & Sutcliffe LLP in München als Rechtsanwalt im Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht tätig. Von Januar 2008 bis September 2009 arbeitete er promotionsbegleitend bei der Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH im Bereich Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Seine Promotion bei Herrn Prof. Dr. Jörg Eisele (Universität Konstanz) hat Herr Dr. Daniel Schuh im Juli 2011 mit der Benotung 'magna cum laude' abgeschlossen.

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