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Prozessgesteuerte Anwendungen entwickeln und ausführen mit BPMN

Wie flexible Anwendungsarchitekturen wirklich erreicht werden können

AutorVolker Stiehl
Verlagdpunkt
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl412 Seiten
ISBN9783864912290
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,90 EUR
Die effiziente Entwicklung neuer, differenzierender fachlicher Prozesse in heterogenen Systemlandschaften ist seit jeher eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Denn die neuen Lösungen müssen ...- ... über lange Zeiträume hinweg wartbar bleiben,- ... flexibel auf neue fachliche Anforderungen reagieren können,- ... unabhängig von der vorhandenen IT-Landschaft sein.Dieses Buch vermittelt Ihnen, wie Sie ausgehend von Ihren fachlichen Prozessen und unter Verwendung der BPMN eine nachhaltige Softwarearchitektur entwickeln können, die den genannten Anforderungen gerecht wird.

Dr. Volker Stiehl studierte Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg. Nach 12 Jahren als Entwickler und Berater bei Siemens begann er im Jahre 2004 seine Arbeit bei der SAP AG in Walldorf. Er ist heute als Chief Product Expert Teil des Produktmanagement-teams für SAP NetWeaver Process Integration, SAP's SOA Middlewareprodukt für Systemintegrationen. Im Jahre 2011 promovierte er an der TU Darmstadt über die systematische Konstruktion von Anwendungen unter Verwendung von BPMN.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Sascha Bertsch5
Geleitwort von Prof. Dr. Erich Ortner9
Vorwort11
Inhaltsverzeichnis15
1 Einleitung19
1.1 Unternehmenssoftware im Zeitalter der Globalisierung19
1.2 SOA und prozessgesteuerte Anwendungen28
2 Definition von prozessgesteuerten Anwendungen35
2.1 Historischer Abriss: von xApps zu prozessgesteuerten Anwendungen35
2.2 Prozessgesteuerte Anwendungen im Vergleich mit alternativen Anwendungskategorien39
2.3 Definition und Eigenschaften prozessgesteuerter Anwendungen42
2.4 Die Rolle der BPMN (Business Process Model and Notation) für prozessgesteuerte Anwendungen – Grundlagen47
2.4.1 BPMN-Kernelemente51
2.4.2 Prozessablauf erläutert an einem vereinfachten Bestellprozess55
2.5 Beispielprozesse für prozessgesteuerte Anwendungen58
2.5.1 Stammdatenbearbeitung59
2.5.2 Problembehandlung im Projektmanagement61
2.5.3 Einsatzplanung bei Schichtarbeitern63
2.5.4 Schadensmeldung im öffentlichen Bereich66
3 Architektur von prozessgesteuerten Anwendungen69
3.1 Methodisches Vorgehen: Top-down-Ansatz70
3.2 Spezifikation von prozessgesteuerten Anwendungen76
3.2.1 Allgemeine Informationen über die prozessgesteuerte Anwendung78
3.2.2 Prozessinformationen79
3.2.3 Ausnahmebehandlung85
3.2.4 Geschäftsobjekte87
3.2.5 Benutzeroberflächen88
3.2.6 Services90
3.2.7 Bedeutung des kanonischen Datenmodells94
3.2.8 Fach- und IT-Experten im Zusammenspiel98
3.3 Einführung in die Grundarchitektur von prozessgesteuerten Anwendungen99
3.3.1 Evolution eines Fachmodells zum ausführbaren Prozess100
3.3.2 Vor- und Nachteile einer prozessgesteuerten Architektur108
3.3.3 Trennung zwischen Fachprozessen und technischen Prozessen110
3.3.4 Lose Kopplung112
3.3.5 Aufgabenteilung und Zusammenspiel zwischen prozessgesteuerter Anwendung und Servicevertrag-Implementierungsschicht121
3.4 Service Repositories und prozessgesteuerte Anwendungen147
4 Implementierung der Grundarchitektur von prozessgesteuerten Anwendungen153
4.1 Besondere Bedeutung der BPMN für die Implementierung der Servicevertrag-Implementierungsschicht153
4.1.1 Ereignisse154
4.1.2 Parallelverarbeitung155
4.1.3 Ausnahmebehandlung160
4.1.4 Kollaborationen und Nachrichtenaustausch167
4.1.5 Transaktionen und Kompensation169
4.2 Beispielimplementierung der Grundarchitektur einer prozessgesteuerten Anwendung als Proof-of-Concept173
4.2.1 SAP NetWeaver Process Orchestration173
4.2.2 Implementierungsszenario: vereinfachter Bestellprozess176
4.2.3 Grundlegende Entwicklungsschritte179
4.2.4 Laufzeitverhalten des Beispielszenarios203
4.2.5 Rolle der modellgetriebenen Entwicklung214
4.3 Bedeutung der BPMN-Implementierung verschiedener Hersteller214
4.4 Versionsmanagement217
5 Ergänzende Konzepte zur Unterstützung der Architektur von prozessgesteuerten Anwendungen219
5.1 Locking-Verhalten der angeschlossenen Systeme219
5.2 Idempotenz223
5.3 Ereignisse224
5.4 Fehlerbehandlung227
5.5 Wizard-UIs vs. UI-Verwendung in Prozessschritten230
5.6 Pattern234
5.6.1 Composition Pattern236
5.6.2 Integrationszentrische Pattern245
5.6.3 Erweiterungsvorschlag für BPMN zur dedizierten Modellierung von Integrationsprozessen260
5.7 Flexibilitätsgewinn durch die Verwendung von Regelwerken in Kombination mit analytischen Anwendungen288
5.7.1 Einsatz von Geschäftsregeln zur Steigerung der Flexibilität289
5.7.2 Einsatz von Geschäftsregeln in technischen Prozessen304
5.7.3 Steigerung des Automatisierungsgrades durch Kombination von Geschäftsregeln und analytischen Anwendungen312
5.8 Prozessgesteuerte Anwendungen und unvorhersehbare Prozessabläufe314
6 Fazit und Ausblick335
6.1 Flexibilitätssteigerung durch modifikationsfreie Erweiterungen336
6.2 Was ist mit Cloud- und On-Demand-Computing, Software as a Service, mobilen Anwendungen sowie Hauptspeicher- Datenbanken?339
6.2.1 Software as a Service, On-Demand- und Cloud-Computing340
6.2.2 Mobile Anwendungen341
6.2.3 Hauptspeicher-Datenbanken342
6.3 Hat REST Auswirkungen auf prozessgesteuerte Anwendungen?344
A Anhang347
A.1 Kernelemente der BPMN347
A.2 Ereignisse351
A.3 Gateways352
A.4 Aufgabentypen355
A.5 Exkurs Service-Management: unterschiedliche Ansätze im Vergleich357
A.6 Exkurs: Komponenten als Voraussetzung für prozessgesteuerte Anwendungen – die Rolle von Varianten-Komponenten-Diagrammen362
A.7 Exkurs: Bedeutung operativer und dispositiver Aspekte bei der Umsetzung von prozessgesteuerten Anwendungen366
B Abkürzungsverzeichnis371
C Glossar375
D Literaturverzeichnis391
Index399

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