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Kriegspläne der USA im Ost-West-Konflikt

Vom 'First Strike' zur 'Flexible Response'

AutorArne Loewenich
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640388004
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 3,0, Universität zu Köln (Historisches Seminar I), Veranstaltung: Krisen im Ost-West-Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die interkontinentalen politischen Beziehungen im Ost-West-Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion sind ein Thema, welches aktuell in der Forschung behandelt wird. Viele Dokumente sind erst vor ein paar Jahren zugänglich gemacht worden und daher gibt es immer wieder neue Indizien, Hinweise und Erkenntnisse, die neu in den historischen Kontext eingeordnet werden müssen. Das National Security Archive von der George Washington University ist hierbei führend im veröffentlichen solcher Dokumente. Für den Raum des Ostblocks kann man auf das Parallel History Project der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich zurückgreifen. Jedoch ist die Quellenlage hier schlechter, da die russischen Archive nur sehr spärlich zugänglich gemacht werden. Die Vereinigten Staaten von Amerika sowie die Sowjetunion besaßen im Laufe des Ost-West-Konfliktes zerstörerische Waffen mit ungeahntem Ausmaß: die Atombombe. Oft gab es Situationen, in denen ein Atomschlag von einem der beiden Kontrahenten befürchtet wurde. Die Frage, die dieser Arbeit zugrundeliegt, setzt sich daher mit den amerikanischen Kriegsplänen in der Zeit von 1955-1961 auseinander. Gab es Pläne, in denen ein amerikanischer Angriff geplant war oder gab es nur Verteidigungspläne? Gab es im Laufe der Jahre und nach dem Wechsel der amerikanischen Präsidenten von Dwight D. Eisenhower zu John F. Kennedy im Jahre 1961 Veränderungen in der amerikanischen Haltung? Um dies herauszufinden, werde ich zu Beginn einen Abriss der amerikanischen Rüstung nach dem Zweiten Weltkrieg aufzeigen und den Beginn des amerikanischen Atomprogramms hervorheben. Im Weiteren werden einzelne Kriegspläne unter Eisenhower aufgeführt, explizit herauszustellen ist hier der Plan der Massive Retaliation. Natürlich basieren Pläne auch immer auf Aktionen des Gegners, so dass ein Blick auf die sowjettischen Pläne nicht ausbleiben kann, welcher dann im Anschluss folgt. Im darauffolgenden Kapitel wird die Atompolitik Kennedys mit dem neuen Plan der Flexible Response erläutert und ein Ausblick gegeben, inwieweit sich der Ost-West-Konflikt in den folgenden Jahren veränderte.

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