Sie sind hier
E-Book

Die Stalin-Note vom 10. März 1952

Legende von der verpassten Gelegenheit' oder 'Eine Chance zur Wiedervereinigung?

AutorKendra Schoppmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783640373406
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: keine, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Auferstanden aus Ruinen...'? Die Gründung der DDR 1949, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Diskussion endete schließlich in einer großen Historikerdebatte, die bis heute anhält, obwohl die deutsche Frage seit der Wiedervereinigung 1990 eindeutig und endgültig geklärt wurde. In der Geschichtswissenschaft hat sich die Meinung durchgesetzt, dass es sich bei dieser Note um einen Versuch Stalins gehandelt haben muss, die Westintegration Deutschlands zu stoppen. Diese Note konnte nach Ansicht der meisten Historiker nicht ernst genommen werden. Auf der anderen Seite gibt es aber durchaus auch Historiker und Forscher, die eine ganz andere Meinung vertreten. Der bekannteste Historiker, der davon überzeugt ist, dass es 1952 eine reelle Möglichkeit zu einer Wiedervereinigung gegeben hat, ist Rolf Steininger. Aber bis heute ist die wahre Intention Stalins nicht geklärt, obwohl nach 1990 auch die sowjetischen Archive zur Einsicht in die verschiedenen Dokumente rund um die Note geöffnet wurden. Man erhoffte sich neue Einblicke und Lösungen. Doch diese blieben aus. Die Einsicht in die sowjetischen Akten lieferte keine eindeutige Antwort, sondern sorgte stattdessen für neuen Aufschwung in der scheinbar nie enden wollenden Diskussion. Viele Menschen fragen sich, warum die Debatte um die Stalin - Note bis heute anhält, denn immerhin ist Deutschland seit rund 20 Jahren wiedervereinigt. Die Problematik dürfte allerdings jedem klar sein: Denn bei der Frage nach der Stalin - Note und deren Hintergründen geht es auch immer um die Frage, wer für die Spaltung Deutschlands letztendlich verantwortlich ist bzw. wer dafür verantwortlich gemacht werden kann oder verantwortlich gemacht werden muss. Wenn die Note vom 10. März 1952 ein ernst gemeintes Angebot Stalins war, dann können die Westmächte und Bundeskanzler Konrad Adenauer für den Mauerbau im August 1961 und die fortdauernde Spaltung unseres Landes verantwortlich gemacht werden. Es gilt also genau zu überprüfen, unter welchen Bedingungen und in welchem zeitlichen Kontext die Stalin - Note entstanden ist. Die Hausarbeit mit dem Titel 'Die Stalin - Note vom 10. März 1952' wird aber nicht nur auf die Entstehungsbedingungen der Note, sondern auch auf die genauen Inhalte, die Reaktionen unmittelbar nach der Überreichung der Note und die anschließende Debatte eingehen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Europa - Geschichte und Geografie

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Faschistische Selbstdarstellung

E-Book Faschistische Selbstdarstellung
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF

Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Spätmoderne

E-Book Spätmoderne
Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF

Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…

Weitere Zeitschriften

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Correo

Correo

 La Revista de Bayer CropScience para la Agricultura ModernaPflanzenschutzmagazin für den Landwirt, landwirtschaftlichen Berater, Händler und am Thema Interessierten mit umfassender ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...