Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach Gesellschafts- sowie Wirtschaftssystemen haben sich bisher immer zwei besonders heraus kristallisiert. Auf der einen Seite der Kapitalismus mit einer freien Marktwirtschaft sowie auf der anderen der Sozialismus mit einer staatlichen Planwirtschaft. Allerdings gab es im Laufe der Geschichte auch Alternativen, welche auch teilweise als der 'Dritte Weg' bezeichnet wurden. Es sollte ein Kompromiss zu mehr sozialer Gerechtigkeit, aber trotzdem an einer freien Marktwirtschaft festhaltend, sein. Gewiss gab es mehrerer solcher 'Dritten Wege' im vergangenen Jahrhundert. Beispiele dafür sind Großbritannien unter Tony Blair sowie Deutschland unter Gerhard Schröder am Ende der neunziger Jahre. Jedoch soll sich diese Hausarbeit mit dieser Thematik im Bezug auf das 'Schwedische Modell' expliziter auseinandersetzen, da Schweden als eines der ersten Länder diesen Mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus bereits am Anfang des zweiten Drittels des letzten Jahrhunderts gehen wollte. Demzufolge ist es wichtig, einen genaueren Blick auf die Rolle des schwedischen Staates in der dortigen Wirtschaft ab 1930 zu werfen, um zu erklären, wie die Forderungen nach Vollbeschäftigung, Wohlfahrtsstaat und einer starken Gesellschaft umgesetzt werden konnten und welchen Einfluss die enge Zusammenarbeit von Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden und Politik auf die vorerst positive Entwicklung in Schweden nahm. Weiterhin ist das finanzielle Fundament eines solchen Sozialstaates zu durchleuchten: Wer trägt welche Kosten? Auch der Niedergang dieses Modells ab Ende der achtziger Jahre wird ein Gegenstand in dieser Hausarbeit sein, da es hauptsächlich nicht mehr finanziell umsetzbar war. Hinzukommend wird noch auf den Weg aus der Krise, die sich nach dem Niedergang entwickelte, und auf die heutige Situation in Schweden einzugehen sein.
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