Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Die Methoden und Ziele historischer Ausstellungen (Frühe Neuzeit bis Gegenwart) , Sprache: Deutsch, Abstract: Es sollen hier ausgehend von und eng an dem Exponat die recherchierten objektiven Daten dieser zwischen 1889 und 1933 so hergestellten (bzw. genutzten) Alltagsgegenstände benannt und ausgedeutet werden, um dann einen sozialgeschichtlichen Einblick in einen typischen Haushalt zwischen 1890 und 1933 zu geben, sowie dann die Maßnahmen und Strategien zur Haushaltstechnisierung des Unternehmens AEG und darauf aufbauend den historischen Hintergrund der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) selber zu beleuchten. Darüber hinaus wird anschließend versucht, den Spagat zwischen dem konkreten Exponat und der Ausstellung selber, zu objektivieren und zu interpretieren.
Die gewonnenen Erkenntnisse, sowie die darauf aufbauende Interpretation des Verfassers stützen sich unter anderem auf die Betrachtungen der Ausstellung und des Exponats selber, auf zwei Preislisten der AEG aus den Jahren 1896 und 1930, auf die Lektüre der vorgefundenen umfangreichen Publikationen von der und über die AEG, sowie auf das Studium sozialgeschichtlicher Forschungen im Haushaltsmilieu. Dank sei den Mitarbeitern des AEG-Archivs Berlin gesagt, die dem Verfasser u. a. Einblick in die Korrespondenz zwischen der ehemaligen Leiterin des AEG-Firmenarchivs Frankfurt, Frau Doris Rangnick und dem Technischen Museum Berlin in Vorbereitung des Leihverkehrs dieser drei konkreten Objekte anlässlich der aktuellen Ausstellung gewährten. Aus diesen Unterlagen sind partiell ebenfalls Erkenntnisse hinsichtlich der objektiven Daten dieser Objekte zu gewinnen.
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