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'Nur eines darf die Kunst nicht sein: langweilig' - Malerei und Leben von Robert Zeppel-Sperl

Malerei und Leben von Robert Zeppel-Sperl

AutorTheresa Dann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl236 Seiten
ISBN9783640185955
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 2, Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte), 177 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeiten Robert Zeppel-Sperls1 erweckten erstmals Aufmerksamkeit, als Otto Breicha diese gemeinsam mit denen von Wolfgang Herzig2, Martha Jungwirth3, Kurt Kocherscheidt4, Peter Pongratz5 und Franz Ringel6 unter dem Titel 'Wirklichkeiten' 1968 in der Wiener Secession der Öffentlichkeit zugänglich machte. Von Robert Zeppel-Sperls Schaffen vor besagtem Jahr gibt es so gut wie keine Informationen. Bekannt ist nur, dass er mit 17 Jahren beschloss Maler zu werden und laut Literatur zwischen 1962 und 1968 in Wien an der Akademie der Künste bei Prof. Christian Martin, Prof. Max Melcher und Prof. Max Weiler studierte.7 Otto Breicha, der Verfasser der einzigen beiden erschienen Publikationen über Robert Zeppel-Sperl, beschrieb das Werk des Künstlers als eine Mischung aus Pop, Phantasmagorie, Naivität und Realistik. Er nannte als typische Gestaltungsmerkmale seiner Bilder den Bild-im-Bild Stil, übereinandergestapelte Bildbühnen, systematische Unordnung sowie Erotik und interpretierte die 'vollgestopften' Bilder als Zeugnis eines ausgeprägten Ideenreichtums, als Novum, das den Ausweg aus der bisherigen Malerei garantieren sollte.8 Robert Zeppel-Sperl sprach in einem Interview, in der ihm typischen, durchaus direkten Art und Weise, von seinen Vorbildern: 'Angefangen habe ich in der Art der Wiener Schule, da war am leichtesten anzuschließen. Dann habe ich mich immer mehr mit dem eigentlichen Surrealismus auseinandergesetzt, aber auch mit den eher expressionistischen Sachen. Die 'Erleuchtung' kam mir aber vom Maler Antes. Er hat damals auf der Biennale in Venedig einen großen Preis gekriegt. Und ich bekam einen Katalog in die Hand und dachte mir: In diese Richtung kann es auch weitergehen. ... Ich habe mich dann ziemlich mit Beckmann und Nolde auseinandergesetzt.

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