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Abgeordnetenstatut und Kostenregelungen im Spiegel medialer Berichterstattung

Gute Argumente oder Medienpolemik?

AutorAndree Czerwinski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640214877
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Parlamentarismus in Europa - Funktionen und Strukturen des Europäischen Parlaments, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder wird die mangelnde Transparenz der Europäischen Union beklagt. Gerade das Europäische Parlament leidet unter fehlendem öffentlichen Verständnis seiner Funkti-onsweise. Besonders deutlich wurde dies im Fall des geplanten Abgeordnetenstatuts des Europäischen Parlaments, das erst im September 2005 verabschiedet werden konnte, nachdem die Anfang des Jahres 2004 einsetzende mediale Berichterstattung über die neuen Gehaltsregelungen eine deutsche Ablehnung des Statuts im Ministerrat bedingt hatte. Ge-meinsam mit Frankreich, Schweden und Österreich stimmte die Bundesrepublik gegen einen Statutsentwurf, der vorher im EU-Parlament beschlossen worden war. In der vorliegenden Arbeit soll eben diese Berichterstattung deutscher Medien nachgezeichnet werden, die zu einem Umschwenken Deutschlands in seiner Haltung zum Abgeordnetenstatut führte. Vorwiegend wird zu diesem Zweck auf Zeitungsberichte zurückgegriffen, da zu diesem Thema nahezu keine wissenschaftliche Literatur existiert. Einzig der Speyrer Hochschulprofessor Hans Herbert von Arnim veröffentlichte eine wissenschaftliche Untersuchung, die nach einer kurzen Schilderung des Geneseprozesses des Abgeordnetenstatuts als akademisch fundierte Kritik an dem damals geplanten Entwurf des Rechtstextes skizziert werden soll. Auf eben diese Kritik von Arnims stützte sich die Berichterstattung der Bild-Zeitung und des Magazins Der Spiegel. Der journalistische Umgang dieser beiden Medien mit dem Thema soll aufgearbeitet und dem medialen Umgang 'seriöser' Medien gegenübergestellt werden.

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