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E-Book

Charisma der Liebe

Mutter Marie Therese und ihre Berufung für die Kirche

AutorStanislaw Urbanski
VerlagPatris Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783876204031
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Gott beschenkte Mutter Marie Therese (Josephina Theresia Linssen) mit einem außerordentlichen Charisma der Liebe, um zur Welt von heute zu sprechen: zu Gläubigen und Ungläubigen, zu Menschen, die die Kirche und den christlichen Glauben kritisieren, doch vor allem zu denen, die die Kirche lieben. Wenn man das Charisma der Liebe auf diese Weise zu begreifen vermag, also im Einklang mit der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils, stellt man fest, dass es den Nöten der Kirche besonders hilfreich ist.

Dr. habil. Stanislaw Urbanski ist Professor der Spiritualitätstheologie, Gründer der polnischen Schule der Auferstehungstheologie. Er gründete den ersten Lehrstuhl für christliche Mystik in Polen sowie einen Lehrstuhl für Bioethik und Ökotheologie an der Theologischen Fakultät der Stefan-Kardinal-Wyszynski-Universität in Warschau. Jozef Zielonka ist Doktor der Soziologie. An der Stefan-Kardinal-Wyszynski Universität in Warschau wurde er bei Prof. Urbanski im Jahre 2009 zum Doktor der Theologie promoviert. Seine Dissertation trägt den Titel: 'Spiritualität des Ordens Communio in Christo im Leben und in mystischen Schriften der Gründerin Therese Linssen (1027-1994)'.

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Leseprobe
Biographische Vorbemerkung
Die Mystikerin Josephina Theresia Linssen, Mutter Marie Therese (1927-1994) wurde in den Niederlanden geboren, verbrachte aber die meiste Zeit ihres Lebens in Deutschland. Im Alter von 19 Jahren opferte sie ihr Leben auf für die Heiligung der Priester und für die Rettung der Welt. Als Bestätigung ihrer Hingabe legte sie vor dem Gnadenbild der Gottesmutter "Stella Maris" in Maastricht das Gelübde der Keuschheit ab. Ständig von schweren Krankheiten heimgesucht, die sich bis zu ihrem Tod kontinuierlich vertieften und in die Passion Jesu hineinführten, legte sie im Alter von 24 Jahren vor dem Provinzial der Karmeliten die Gelübde der Drei Evangelischen Räte ab. Seit diesem Augenblick lebte sie bis zur Gründung ihres Ordens "Communio in Christo" als "eine Karmelitin in der Welt".
Ihre Lehrerausbildung schloss sie mit Auszeichnung ab. Sie gründete eine renommierte Privatschule, zuerst in Valkenburg und dann in Amsterdam. Im Jahre 1965 folgte sie einem inneren Ruf und ging zusammen mit ihrer Mutter nach Deutschland.
Seit diesem Zeitpunkt widmete sie ihr Leben den Kranken, Sterbenden, Armen und Verlassenen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, bedurfte es einer Institution. Aus diesem Grund rief sie in den Jahren 1977-1981 geistliche Gemeinschaften mit dem Namen Unio sowie ein Sozialwerk ins Leben, wobei sie ständig bemüht war, innerhalb der Kirche zu wirken. Am 8. Dezember 1984 gründete sie den Orden "Communio in Christo", dessen Regel sich auf das Ereignis des Zweiten Vatikanischen Konzils bezieht. Seine Kontemplation und strikt befolgte Nächstenliebe stehen in enger Beziehung zueinander, um zu einer vollkommenen Nachfolge des gekreuzigten Jesus fähig zu werden.
Mutter Marie Therese starb unter großen körperlichen und seelischen Leiden. Sie erlebte die Einsamkeit Jesu am Kreuz und erfuhr die Ohnmacht der Welt. All dies ertrug sie aus Liebe in der Nachfolge Christi: "Um für Kirche und Welt glaubwürdig zu sein, ließ er mich seinen Kreuzweg gehen, sehr schmerzhaft und fast unbegehbar" .
Für die Kirche sah Mutter Marie Therese den Weg aus der Krise des Glaubens in der Verwirklichung der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils. Deshalb richtet sie die ganze Spiritualität des Ordens nach den Konzilsbeschlüssen aus.
Studiert man die mystischen Schriften von Mutter Marie Therese, sieht man sie immer mehr als "ein Kind des Kreuzes". Ja, man kann sagen, dass ihr Leben von der Geburt bis zum Tod, in über 60 Jahren ein einziger Kreuz- und Leidensweg war. In der Erfahrung großer körperlicher und seelischer Leiden, in denen sie das Kreuz willig annahm, hinterließ sie ihren geistigen Kindern, gleichsam als Testament, das Beispiel ihres Lebenskreuzweges.
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