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Theologisches Bildprogramm und historischer Hintergrund der Magdeburger Elfenbeinplatten

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640579624
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Magdeburger Elfenbeinplatten. Die Magdeburger Elfenbeinplatten schmückten einst ein Kirchenmöbel, welches vermutlich von Otto I. anlässlich der Erhebung Magdeburgs 967 zum Erzbistum dem Magdeburger Dom gestiftet wurde. Heute sind sie im Metropolitan Museum in New York zu finden. Besonderes Interesse kommt hier den Tafeln zu, weil sie in ihrer Form nahezu einmalig sind und das einzige Bilddenkmal für die Gründung des Magdeburger Domes durch den Kaiser darstellen. Die ursprünglich etwa 40 bis 50 Platten, von denen lediglich 16 als erhalten bekannt sind, stellen die Heilsgeschichte Jesus Christus dar. Eine solch ausführliche bildliche Umsetzung einer biblischen Geschichte ist in der christlichen Kunst aus dieser Zeit kaum zu finden, und die Tatsache, dass wertvolles und seltenes Elfenbein das Material der Platten ist, macht diese nur noch bedeutsamer. Die Platten stellen in ihrem Inhalt dar, wie im 10. Jahrhundert die Heilsgeschichte gesehen und interpretiert wurde und bilden damit zusätzlich, neben dem künstlerischen Aspekt, ein wichtiges Zeugnis ihrer Zeit. In dieser Hausarbeit werden die Platten sowohl äußerlich, als auch inhaltlich näher beschrieben. Der historische Hintergrund wird bewusst kurz gehalten, da er sonst den Rahmen der Arbeit überschreiten würde. Schließlich soll eine Einführung zum Thema der Magdeburger Elfenbeinplatten gegeben werden. Besonders stütze ich mich in meinen Schilderungen und Beschreibungen auf Hermann Fillitz Buch 'Die Gruppe der Magdeburger Elfenbeinplatten', da Fillitz sich intensiv mit eben diesen beschäftigt hat und für mich die Grundlage bei der Bearbeitung des Themas liefert.

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