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Medientexte und ihre Rezeption in den Cultural Studies

John Fiskes Madonna-Studie als Beispiel

AutorIvan Panayotov
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783640428533
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Cultural Studies werden heute meistens die anglo-amerikanischen Cultural Studies verstanden, wobei sie in Amerika erst etwa 30 Jahre später als in Großbritannien breite Akzeptanz gefunden haben.1 Sie haben ihren Ursprung in den britischen Kultur- und Literaturwissenschaften der späten 50er und frühen 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.2 Der Name Cultural Studies wurde zuerst zur Bezeichnung der Arbeiten von Richard Hoggart und vor allem Raymond Williams verwendet, die sich vorwiegend mit der klassischen Unterteilung des Kulturbegriffs in Hoch- und Massenkultur auseinander setzen und Kultur in all ihren gesellschaftlichen Ausprägungen zu betrachten versuchen.3 Ein Anliegen dabei ist es, eine kulturelle Berechtigung für die so genannte Popularkultur4 aufzuzeigen, indem die Unterscheidung von Massen- und Elitärkultur kritisch betrachtet wird. Mit der Analyse der Popularkultur, in deren Konzeption kreative Praktiken, Lust, Vergnügen und Widerstand in der Rezeption medialer Texte vor dem Hintergrund von Machtverhältnissen entstehen, werden vor allem die Arbeiten von John Fiske verbunden.5 Fiske hat seit Ende der 1980er Jahre einen bedeutenden Einfluss auf die Forschungsarbeiten der Cultural Studies ausgeübt, überwiegend wegen der breiten und zugleich umstrittenen Rezeption seiner Bücher: Television Culture (1987), Understanding Popular Culture (1989) und Reading the Popular (1989).6 Fiske lehnt sich methodisch und theoretisch sowohl an den Arbeiten von anderen Cultural Studies- Theorekikern als auch insbesondere an die Werke Roland Barthes`, Ferdinand de Saussures, Michael de Certeaus`, Michail Bachtins und Antonio Gramscis an.7 Er verbindet in seinen Arbeiten strukturalistische mit kulturalistischen Ansätzen und integriert dabei poststrukturalistische und dekonstruktivistische Überlegungen.8

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