Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7 , Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeitkraft der hochqualifizierten Fachkräfte ist zu dem bestbezahlten Produktionsfaktor in modernen Wirtschaftssystemen geworden. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts gilt sie als wesentlicher Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Die Industrieländer sehen in der Anwerbung von hochqualifizierten Arbeitskräften aus den Entwicklungsländern eine Möglichkeit, ihren Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften auf dem heimischen Arbeitsmarkt auszugleichen. Dem Erfolg der Industrieländer steht der Verlust der Entwicklungsländer an hochqualifizierten Arbeitskräften gegenüber. Lange Zeit galt die Migration von hochqualifizierten Fachkräften, das sogenannte 'Brain Drain', als Einbahnstrasse für die Entwicklungsländer. Wirtschaftliches Wachstum, sowie politische und soziale Entwicklung der Entsendeländer, sah man dadurch verhindert. Im Versuch, die Elitenemigration einzudämmen, setzte die Politik auf 'Brain Drain' Vermeidungsstrategien. Um die Migration der Hochqualifizierten zu verhindern, betrachtete die Politik verschiedene Maßnahmen, wie bspw. die Bhagwati Taxation (Jagdish Bhagwati). Die neuere Literatur des Brain Drains sieht allerdings die Chance, dass die Migration der hochqualifizierten Arbeitskräfte positive Auswirkungen auf die Herkunftsländer der Migranten haben kann. Offensichtlich besteht eine Uneinigkeit über positive oder negative Auswirkungen des Brain Drains, mit denen die Ökonomien der Entsendeländer konfrontiert sein können. Diese unterschiedlichen Sichtweisen geben einen Anlass zur Beurteilung des Brain Drains. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Schwerpunkt auf die Chancen des Brain Drains gelegt. Ziel der Arbeit ist die Analyse, ob und in welchem Umfang das Brain Drain zu einem Brain Gain für die Entwicklungsländer werden kann.
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