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Kants Unterscheidungen: synthetisch / analytisch und a priori / a posteriori.

Eine Analyse auf der Basis der Prolegomena.

AutorMarcus Gießmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783640642649
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Immanuel Kant (1724-1804) gilt als Begründer des deutschen Idealismus. Kernstück seines Hauptwerks 'Kritik der reinen Vernunft' ist die sog. Kopernikanische Wende der Metaphysik , in welcher er die scheinbar unvereinbaren Positionen von Realismus und Idealismus in Einklang bringt. Auf eine Formel gebracht besagt die kopernikanische Wende, dass sich nicht die Erkenntnis nach den Gegenständen, sondern dass sich die Gegenstände nach der Erkenntnis richten. Gegenstand der Kritik der reinen Vernunft ist somit eine kritische Untersuchung des menschlichen Erkenntnisvermögens. Diese Untersuchung stellte Kant vereinfacht in seiner 'Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik' dar. Der Zweck von Kants Prolegomena ist eine Einführung sowie eine verständliche Kurzfassung seiner Schrift 'Kritik der reinen Vernunft'. Daher ist der zentrale Problembereich der beiden Schriften derselbe und zwar thematisiert dieser die Frage: Wie sind synthetische Urteile a priori möglich? Somit besteht die Funktion der Prolegomena in der Erläuterung von Kants Metaphysikkritik. Ich werde zu Beginn die in diesem Zusammenhang wichtigen Begrifflichkeiten klären, um diese anschließend vor dem Hintergrund von Kants Darstellung zu erläutern. Die Erläuterung dieser Arbeit wird über leichter verständliche Begriffe zu weniger leicht verständlichen Begriffen fortschreiten. Daher ist es sinnvoll, den Begriff des aposteriorischen vor dem des apriorischen sowie den des analytischen vor dem des synthetischen Urteils zu erläutern. Zentraler Gegenstand dieser Arbeit ist somit die Beschreibung von synthetischen und analytischen Urteilen sowie von Urteilen a priori und a posteriori. Die sich aus der Kombination von apriorischen und aposteriorischen mit synthetischen und analytischen Urteilen ergebenden Urteilsarten stellen ebenso einen wichtigen Bestandteil dieser Arbeit dar. Abschließend werde ich im Rahmen dieses Themengebietes auftauchende Probleme behandeln. Arbeitsgrundlage dieser Hausarbeit ist die Ausgabe des Meiner-Verlags der 'Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik', wobei sich die Zitation auf die Seitenangabe der Akademieausgabe IV (AA IV) von Kants gesammelten Werken bezieht.

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