Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin (Fachbereich 2), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, in Anlehnung an mein Referat vom 13.12.00 mit dem Thema 'AFTER THE WALL - Kunst und Kultur im postkommunistischen Europa' noch einmal ausführlicher auf die Ausstellung, ihren Veranstaltungsort und insbesondere auf die von mir präsentierte Arbeit der polnischen Künstlerin Katarzyna Kozyra einzugehen. Dabei stehen folgende Überlegungen im Mittelpunkt: Wie kommt es, dass erst jetzt, ca. 10 Jahre nach dem Fall der Mauer, ein derartiges Projekt gestartet wurde, dessen Ursprung noch dazu in Stockholm zu finden ist und nicht, wie wohl zu vermuten gewesen wäre, in Berlin. Welche Motivationen stecken hinter diesem Projekt. Was wollen die Künstler mit ihrer umfassenden Ausstellung zum Ausdruck bringen und was ist das Besondere an osteuropäischer Kunst, was macht sie aus? In welchen Punkten differenziert sie sich von der westeuropäischen Kunst im Wesentlichen? Lassen sich diese Fragen überhaupt auf einen Punkt bringen oder kann hier nicht vielmehr nur mit einem fragmentarischen Einblick gedient werden? Im Vordergrund steht für mich innerhalb der Ausstellung jedoch die Videoinstallation 'Badehaus', die 1997 von der polnischen Künstlerin Katarzyna Kozyra erschaffen wurde. Was möchte Kozyra mit ihrer Arbeit zum Ausdruck bringen und wie setzt sie die technischen Mittel ein? Wie weit darf man im 'Namen der Kunst' gehen; wo liegen die Grenzen des sogenannten 'guten Geschmacks'? Neben den allgemeinen Untersuchungen sollen diese Fragen nachfolgend genauer betrachtet werden, um den Ansatz einer Erklärung für sie zu finden.
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