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Kritsche Betrachtung des Segmentierungskriteriums Lebensalter- dargestellt am Beispiel des Seniorenmarktes

AutorBjörn Cramm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl28 Seiten
ISBN9783638148351
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Berlin/ Frankfurt, 17. April 2002. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Personalvorschläge von Bundesfinanzminister Hans Eichel für die Besetzung des Bundesbankvorstandes und die Leitung der Allfinanzaufsicht gebilligt. Vizepräsident der Bundesbank bleibt vom 1. Mai 2002 an für sechs Jahre Jürgen Stark (53 Jahre). Das bisherige Direktoriumsmitglied Hermann Remsperger (52) soll dem Vorstand für sieben Jahre angehören, sein Kollege Hans Georg Fabritius (56) für acht Jahre. Der 59- Jährige Bundesbankpräsident Ernst Welteke bleibt durch eine Ausnahmegenehmigung ohnehin im Amt. Zugleich hat das Kabinett die vier Personalvorschläge der Länder akzeptiert, die der Bundesrat förmlich erst am 26. April beschließen will. Das bisherige Direktoriumsmitglied Edgar Meister (61) wird für fünf Jahre bestellt. Die bisherigen Landeszentralbankpräsidenten Franz- Christoph Zeitler (53), Hans Reckers (48) und Hans- Helmut Kotz (45) sollen dem Vorstand je sechs, sieben beziehungsweise acht Jahre angehören. Das oberste Führungsgremium der Bundesbank wird schlagartig verjüngt: Lag das Durchschnittsalter im Zentralbankrat bei 57 Jahren, liegt es im künftigen Vorstand bei 53 Jahren. Wie kann es sein, dass die Deutsche Bundesbank von Männern geführt wird, die nach Aussagen einiger Medienvertreter und Werber eigentlich dem alten Eisen zuzurechnen sind? Männer, welche, bis auf zwei Ausnahmen, die 'Schallmauer' von 49 Jahren durchbrochen haben! Also Senioren, welche nur einmal pro Jahr einkaufen, zu Hause sitzen, tagsüber aus dem Fenster gucken, Falschparker anschwärzen und sich jeden Abend Volkmusiksendungen im Fernsehen anschauen. Offensichtlich ist es nicht so, wie allgemein hin behauptet wird. Der moderne (über-) 50 Jährige hat ein gutes Einkommen, ist sportlich und kulturell aktiv, reist viel, konsumiert und gönnt sich nur das beste und will alles nachholen, was er in den früheren Jahren seines Lebens verpasst hat. Oder etwa auch nicht? Was ist nun richtig, die Senioren- Variante oder der moderne Fünfziger? Einige Lösungsvorschläge dafür liefert diese Hausarbeit. Es wird ein Überblick über die momentanen Entwicklungen am Seniorenmarkt, dem sogenannten Silver- Market vermittelt und die Fragestellung diskutiert, ob das Segmentierungskriterium Lebensalter eine noch zeitgemäße Bedeutung einnimmt.

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