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Konfliktkultur in Medien und Alltag

AutorSabine Lubos, Sebastian Muthig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl57 Seiten
ISBN9783638213141
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Gesellschaftswissenschaften - Sozialisationsforschung), Veranstaltung: EMP-Forschungspraktikum 'Konfliktkultur in Medien und Alltag', Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung - auf Basis einer ethnographischen Gesprächsanalyse - der Gesprächssequenzen 'Regeln/Kippen' und 'Shots' ist auf den letzten der vier oben genannten Teilbereiche (präziser gesagt auf 'Konflikt-Kommunikation Jugendlicher') beschränkt und befasst sich demzufolge mit Fragen nach dem allgemeinen Verlauf von Konfliktgesprächen innerhalb der untersuchten Peer-Group und den zum Einsatz kommenden kommunikativen Verfahren. Es wird der Versuch unternommen, den Begriff der 'Konflikt-Kultur' innerhalb der Kommunikationskultur Jugendlicher1 zu verorten, indem Aspekte der Konfliktkommunikation, von spielerisch-unernsten Formen bis zu sozialer Abgrenzung durch verbale Diskriminierung, beleuchtet werden. Dieser Beitrag soll in Beziehung zu den empirischen Ergebnissen der Untersuchungen im Bereich Informations- und Kommunikationsmedien einer weiterführenden Theoriediskussion dienen, die sich vornehmlich mit der Frage beschäftigt, ob Korrelationen zwischen der Konfliktaustragung in den Medien und im Alltag bestehen. Die Entwicklung und einzelne Aspekte der, zur qualitativen Sozialforschung zählenden, Ethnographischen Gesprächsanalyse nach Dr. Deppermann, wird im ersten Teil (Kap.2; Sabine Lubos) nachgezeichnet. Dabei wird ein Überblick über Methodologie, Praktiken und Anwendungsfelder der interpretativen Auswertung von Gesprächen gegeben. [...] 1 Es gibt nicht das singuläre Phänomen einer globalen 'Jugendsprache', welche an eine spezifische Lexik und Ausdrucksweise gebunden ist. Vielmehr ist eine Pluralität gruppenspezifischer Sprechweisen oder Sprachstile vorherrschend, denen situativ kontextuell stets spezifische Funktionen inhärent sind. Diese jugendlichen Sprechweisen sind primär umgangsprachliche Sprechstile, gleichsam einem geordneten System tendenzieller Gebrauchspräferenzen der Sprecher. Sie werden kontextabhängig und durch diskursive Rahmensetzungen restringiert, aus der Pluralität des einzelsprachlichen Varietätenraumes, durch die Auswahl von Ausdrucksformen und mittels Kookurrenzrestrinktionen zu einer signifikanten Stillage kombiniert. Cf. Schlobinski, et. al.; Jugendsprache; Opladen, 1993.

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