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Frauen im Mittelalter

AutorKati Greiffenberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl12 Seiten
ISBN9783638254571
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Technische Universität Dresden (Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Ende des Mittelalters? Wirtschaft und Gesellschaft zwischen 15. und 16. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Das Leben der Frauen verlief unter männlicher Hegemonie, der Raum der Frau war von der Außenwelt abgeschlossen und mit strengen Pflichten und wenigen Rechten abgesteckt. Eine Rolle im öffentlichen Leben wurde der Frau nicht eingeräumt, und krass gesehen wurde die Frau auf ein Objekt reduziert, dessen Erziehung auf die Beherrschung von Handarbeiten und häuslichen Tätigkeiten reduziert war, welches keusch auf die Ehe vorbereitet wurde, an den Ehemann übergeben wurde, der seine Frau nach 'Gutdünken' lenkte und leitete.2 Und doch waren die Frauen eine feste Stütze der Familien, nicht nur in Notsituationen wie beispielsweise beim Tod des Ehemannes. Viele erfüllten ihre Aufgabe bei der Sicherung und Mehrung des Vermögens und dem sozialen Ansehen ihrer Familie sowie der Erziehung der Kinder. Und so sollte man das Leben der Frau im Mittelalter nicht nur als 'Aneinanderreihung von erduldeten Erniedrigungen, sondern auch als ein aktives Eingehen auf historisch gebotene Chancen' 3sehen. Besonders hervorheben bei meiner Bearbeitung möchte ich neben den allgemeinen Lebens- und Arbeitsverhältnissen die rechtliche Stellung der Frau im Mittelalter. Daraus möchte ich insbesondere die Lage der Frauen ihren 'Eheherren' gegenüber ableitend betrachten. Aufgrund der großen Bedeutung der Alphabetisierung der Menschen allgemein, werde ich außerdem auf die Bildungsmöglichkeiten der Mädchen und Frauen im Mittelalter eingehen. Denn durch das Lesen, Schreiben und Rechnen eröffnete sich den Frauen eine große Möglichkeit, sich in die Arbeitswelt zu integrieren und sich dadurch Rechte zu erkämpfen. Das späte Mittelalter erweist sich trotz der katastrophenhaften Zeit aufgrund der Pest und des 'Hundertjährigen Krieges' ,der Endzeitvorstellung und der religiösen Raserei, wirtschaftlichen Krisen und der Kulturkritik als Zeit des Aufbruchs und der Neuerungen. 2 Vgl.: Elisabeth Tiller, Frau im Spiegel: die Selben und die Andere zwischen Welt und Text: von Herren, Fremden und Frauen, ein 16. Jahrhundert, Frankfurt am Main; Berlin; Bern; New York; Paris; Wien: Lang, 1996 Teil 1, S.443/444 3 Vgl. :Erika Uitz, Die Frau in der mittelalterlichen Stadt, durchgesehene und verbesserte Auflage, Verlag Herder Freiburg im Breisgau, 1992, S.192

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